Die nächste Stufe des Einbruchs: Home Invasion

Gar nicht weit vom Schlosserhaus fand ein schreckliches Verbrechen statt. Ein schwerer Raubüberfall inklusive Einbruch. Dies nennt man seit einiger Zeit auch im deutschsprachigen Raum „Home Invasion“, ein Wort, welches die Angelsachsen seit Jahrzehnten benutzen. Diese Stufe der Kriminalität war bis vor kurzem in Österreich und Deutschland nahezu unbekannt, in anderen Ländern Europas, wie England, Schweden oder Italien schon seit vielen Jahren eine häufige Straftat. Sie werden nun fragen, warum in Schweden? Der Grund für diese Variante des Einbruchs/Raubs liegt im erhöhten Einbruchschutzes der (öffentlichen) Objekte und Häusern. Auch ist es für Kriminelle ist in Skandinavien fast unmöglich einen Bankraub oder einen „normalen“ Einbruch in Firmen oder Geschäfte zu begehen, also steigern die Verbrecher ihre Energie und verüben diese verabscheuungswürdige Tat. Extremer Einbruchschutz ist ja einerseits was gutes, allerdings bleiben die normalen Leute auf der Strecke.

Problem Geldmangel ist präsent
Das Urproblem, nämlich die Armut und Not der Verbrecher ist mit wirkungsvollem Einbruchschutz und überfallsicheren Banken nicht aus der Welt geschaffen, sondern lediglich in den privaten Raum verschoben. Die Verbrecher gehen in diesen Ländern vermehrt auf die Bevölkerung los, denn Otto Normalverbraucher kann sich nicht den Schutz einer Bank leisten und wird zum Opfer. Die Folgen einer „Home Invasion“ bleiben für das ganze Leben und eine Rückkehr ins normale Leben ist schwer möglich. Da die Politik das Problem des Elends, Not und Armut nicht lösen kann oder lösen will bleibt Ihnen, lieber Leser nur eine Möglichkeit:
Schützen Sie sich selbst!
Rüsten Sie auf und sichern Sie Ihr Heim ab!

Was ist Home Invasion?
Falls Sie, lieber Leser, es noch nicht wissen, um welche Straftat es sich handelt:
Meist mitten in der Nacht brechen mehrere Täter gewaltsam in ein bewohntes Haus/Wohnung ein. Die Täter fesseln und misshandeln die anwesenden Bewohner solange, bis diese Geld und Wertgegenstände herausrücken. Öfters überschütten die Verbrecher ihre Opfer mit Benzin oder anderen brennbaren Flüssigkeiten und drohen mit Entzünden, um den Forderungen Nachdruck zu verleihen. Meist lassen die Verbrecher danach ab, aber manchmal stecken sie das Opfer und das Haus in Brand.

Ein schweres Verbrechen macht sich in Mitteleuropa breit

Ein schweres Verbrechen macht sich in Mitteleuropa breit

Tresorkauf – Was ist zu beachten?

  • Sie haben einige Dinge, die Ihnen ans Herz gewachsen sind?
  • Sie haben ein paar Euro in Bargeld zu Hause?
  • Sie möchten Ihre Papiere und Dokumente nicht offen herumliegen lassen?
  • Ein paar Ringe und etwas Schmuck besitzen Sie ebenfalls?

Dann haben Sie sich garantiert schon mal mit der Frage beschäftigt einen Tresor zu kaufen!
Sobald man dies mit Ja beantworten kann, wird man mit zu fällenden Entscheidungen konfrontiert.
Soll es ein Möbel- oder Bodentresor sein? Oder doch ein Wandschrank? Möglicherweise ist ein Standtresor das richtige?
Ist ein Doppelbartschloss oder ein Zahlenkombination die ideale Lösung für Ihre Bedürfnisse? Oder doch ein modernes Elektronikschloss, vielleicht noch moderner mit einem biometrischen Fingerabdruck?

Wie gross soll die Kiste sein? Kauft man den Panzerschrank im Fachhandel, online oder im Baumarkt?
Welche Versicherungen sind erforderlich?
Welche Sicherheitsklassen gibt es und welche sind vorgeschrieben?

Sie sehen, ich habe nicht übertrieben. Dabei sind das nur die gröbsten und grundlegendsten Fragen, die es zu beantworten gilt. Die Antworten müssen Sie selbst herausfinden, am besten mit Hilfe eines kompetenten und ehrlichen Beraters.

Einen Tipp gebe ich Ihnen hier, der mehr als golden ist:
Niemand aus Ihrer Nachbarschaft oder Ihrem Umfeld sollte wissen, dass Sie sich einen Panzerschrank zulegen. Und mit niemand meine ich niemand. Der Besitz eines Tresors erschafft die Vermutung, Sie seien ein reicher Mensch. Wozu sollte man sonst einen Safe benötigen? Dass man nur seinen Reisepass und den Ehering vor einem Blitzeinbrecher (oder vorm Verlegen) schützen will, das glaubt Ihnen kein Mensch.

Wichtige Einzelheit:
Dieser Punkt wird meist vernachlässigt und dabei ist er der allerwichtigste. Die Lieferung und die Montage des Tresors muss absolut diskret erfolgen!
Genau an diesem Punkt machen viele Menschen einen Fehler und die halbe Nachbarschaft bekommt mit, dass Sie sich einen Tresor liefern lassen. Das braucht wohl niemand zu sehen, oder?

Tresore gibt es viele, aber egal wie Sie sich entscheiden: Niemand darf es wissen und niemand soll es sehen

Tresore gibt es viele, aber egal wie Sie sich entscheiden:
Niemand darf es wissen und niemand soll es sehen

Endlich bin ich erlöst: Drei Tage Bestseller #1

Mein Realschocker „Endlich bin ich erlöst“ befindet sich seit drei Tagen auf der Bestsellerliste bei Amazon auf Platz 1 in der Kat. Sterben und Trauer. So erfreulich dies für den Autor ist, so traurig ist der Zustand der psychischen Volksgesundheit. Wenn sich so viele Menschen mit Tod und Sterben beschäftigen, dann sagt dies leider einiges über die Seelen der Leute aus.

Dennoch ist „Endlich bin ich erlöst“ wohl einer wichtigsten Bücher der letzten Jahre am deutschsprachigen Buchmarkt. Es zeigt, was nicht gezeigt werden soll. Es offenbart, was vertuscht werden soll. Nämlich, dass viele Menschen mit ihrem Leben nicht klar kommen und beschlossen haben, es zu beenden. Dass ein Schlüsseldienst die toten Menschen findet, ist ein weiterer Hinweis auf fehlende soziale Kompetenz des Staates.

Mein Ratschlag: Lesen Sie dieses Buch, es wird Sie verändern!

Hier bestellen: Endlich bin ich erlöst

Drei Tage Bestseller Nummer 1! Das schaffen nur wenige Bücher

Drei Tage Bestseller Nummer 1!
Das schaffen nur wenige Bücher

Ganze Woche: Die schwarze Seite des Schlosserberufs

Die ganze Woche“ ist wohl eine der auflagenstärksten Wochenzeitungen der Alpenrepublik. Fast 400 000 (!) Stück werden jede Woche gedruckt und auch verkauft. Das ist schon eine ganze Menge. Umsomehr freut es mich, dass diese wichtige Zeitschrift eine Doppelseite über meine schwere Arbeit und mein dazugehörendes Buch „Endlich bin ich erlöst“ schreibt.

Es geht um tote Menschen
Öfters als mir lieb war, fand ich in meiner Laufbahn als Schlüsseldienst Leichen in den Wohnung. Das ist nicht gerade das, was man sich wünscht, wenn man den Auftrag erhält eine Wohnung zu öffnen. Aber es kommt vor. Oft! Sehr oft! Darüber handelt mein Buch. Und darüber berichtet „Die ganze Woche„.

Einen grossen Dank an das super nette und tolle Team der ganzen Woche!

Hier bestellen:Endlich bin ich erlöst

ein toller Bericht über Die Kehrseite des Berufs Schlüsseldienst und Schlosser

ein toller Bericht über Die Kehrseite des Berufs Schlüsseldienst und Schlosser

So schlafen die Menschen

Jeder Mensch braucht Schlaf. Also fast jeder. Es gibt jedoch eine kleine Gruppe Leute, die schlafen nicht, niemals. Ansonsten haben die verschiedenen Berufstypen ihren eigenen Schlafstil. Es wird jedem einleuchten, dass ein König anders schläft als ein Schafhirte. Und ein Musiker liegt garantiert anders im Bett als ein Lehrer. Wahrscheinlich legen sich Geistliche ebenfalls auf andere Weise in die Ruhestätte als Soldaten. Aber eines gemeinsam haben sie alle: Sie schlafen. Und an dieser Stelle wird es interessant, wie schon anfangs dieses Textes versprochen.

Schlaf? Kenn ich nicht
Denn eine Handvoll Leute verzichten auf Schlaf. Diese Menschen arbeiten. Sie arbeiten Tag und Nacht, 24 Stunden. Wann sollte man schlafen, wenn man 24 Stunden anderen Menschen die Türen zu ihren Häusern und Wohnungen öffnet. So, jeder der ein wenig mitgedacht hat, der weiss nun wir sprechen vom Schlüsseldienst. Wir sprechen von den harten Kerlen vom Schlüsseldienst, die diese schwere Arbeit verrichten. Diese Kerle sperren Wohnungen um 10 am Vormittag genauso wie um 3.50h in der Früh auf. Dass dies nicht gratis ist, das wird wohl jeder verstehen. Aber wenn man Hilfe benötigt, dann ist man heilfroh Hilfe zu bekommen.

Die Männer vom Schlüsseldienst arbeiten immer, auch wenn andere einstweilen gut schlafen!

Der eine schläft so, der andere so Manche gar nicht

Der eine schläft so, der andere so
Manche gar nicht

Native Lockpickers


Native Speaker

Es gibt viele angeborene Fähigkeiten und Eigenschaften. Zum Beispiel den Native Speaker. Wie Sie sicher wissen handelt es sich dabei um Menschen, die ihre Muttersprache perfekt beherrschen und dieses Können als Übersetzer zur Verfügung stellen.

Digital Native
Und es gibt seit einigen Jahren die Generation „Digital Native“. Das sind die jungen Leute, die online aufgewachsen sind. Sie denken anders, als die Leute, die noch mit Büchern und Zeitungen ihre Kindheit und Teile des Erwachenenlebens verbracht haben.

Native Lockpicker
Es gibt sicherlich noch weitere „Natives“ auf dieser Welt, aber kommen wir zu einer kleinen Gruppe von Ureinwohnern dieses Planeten. Den „Native Lockpickers“! Das sind Leute, die anstatt mit Lego, Puzzles, oder Brettspielen mit Schlossknacken und Sperrsonden gross geworden sind. Keine Ahnung, wie viele da draussen von dieser seltsamen Gattung herum laufen, aber mehr als eine Handvoll sind es sicherlich nicht. Es sind diese Typen, die schon im Kindesalter Fahrradschlösser oder Vorhangschlösser in Windeseile knacken konnten. Später dann freuten sie sich auf die ersten Bartschlösser und Zylinderschlösser, die sie zu öffnen gelernt hatten.
Bei dieser Spezies vergeht kein Tag an dem sie nicht ihre Sperrsonden bei sich führen und auch benutzen. So wie ein englisch-sprachiger Mensch eben in Englisch denkt, so lebt ein Native Lockpicker mit seiner angeborenen Fähigkeit. Er kann nicht anders, er knackt Schlösser. Und wenn keine Schlösser zur Verfügung stehen, dann öffnet er Briefe mit seiner Sperrsonde, oder „Pick“ genannt. Das wichtigste ist für diesen „Natur-Aufsperrer“, dass er eine Berührung mit seinem Werkzeug hat. Sonst wird er schäbig.

Das sind die geborenen Lockpicker und Schlossknacker Das Sperrwerkzeug gehört zum Leben

Das sind die geborenen Lockpicker und Schlossknacker
Das Sperrwerkzeug gehört zum Leben – Mit den Snake-Pick werden Briefe „geknackt“

 

Lehrling bekam „Watsche“

In Salzburg hat sich ein unfassbarer Fall ereignet. Ein junger Mann, 16 Jahre alt, hatte vor einem Jahr den Wunsch Schlosser bzw. Metalltechniker zu werden. Also wurde er Lehrling in einer Metallbaufirma. Wieviel und was er in einem Jahr gelernt, das wissen wir nicht. Wir wissen nur das Ende seiner Laufbahn. Eines Morgens betrat er die Werkstatt und wurde von seinem Ausbilder beschimpft. Dem noch nicht genug, kam es zu einem tätlichen Angriff auf den Jugendlichen.

Hand traf auf Gesicht
Der Ausbilder schlug dem Lehrling ins Gesicht. Auf Deutsch: Er verpasste ihm eine Watschn, wie man in Österreich sagt, auch Ohrfeige genannt. Der Lehrling verliess die Firma und holte Hilfe, allerdings nicht bei der Polizei, sondern bei seiner Interessenvertretung, der Arbeiterkammer. Diese handelte einen Vergleich aus und der Jugendliche erhält etwa 4000 Euro. Rechtliche Folgen für den Ausbilder hat der Angriff keine, trotz erwiesener Körperverletzung. Irgendwie seltsam, denn Körperverletzung ist ein Offizialdelikt und sollte strafrechtlich belangt werden. Offensichtlich sind die Rechte eines halben Kindes nicht weiter von Bedeutung und jeder Schläger kann sich mit einer mickrigen Zahlung freikaufen.

Also stimmt es: Untermensch Lehrling

Jeder sollte dieses Buch über die Zustände der Lehrlinge lesen, welches ich verfasst habe.

Hier bestellen als „echtes“ Buch: Hier bestellen: Untermensch Lehrling
Hier gratis lesen als download: Untermensch Lehrling als pdf

Ein rechteloses Wesen - Der Lehrling

Ein rechteloses Wesen – Der Lehrling

Suizid oder Alpindrama? – Fünf Tote am Berg

Manche von Ihnen werden bereits davon gelesen haben, manche nicht. Auf Österreichs Bergen ereignete sich vor einigen Tagen ein tragischer Unfall. Im Pinzgau, Bundesland Salzburg, war eine sechsköpfige Gruppe von Bergsteigern auf etwa 3000 Meter unterwegs, als das Unglück passierte. Plötzlich stürzte die Seilschaft ab und 5 Menschen starben. Einer überlebte, wie durch ein Wunder den 200 Meter Sturz. Die genaue Ursache ist (noch) nicht bekannt. Die Polizei forscht jedoch danach.

Bisher steht fest
Die Gruppe der Bergsteiger befand sich im Aufstieg und war mit einem Seil aneinander gefesselt. Wie das so üblich ist unter Kameraden am Berg. Dies ist aber nach Ansicht einiger Experten ein grosser Fehler und kann tödlich enden, wie man in diesem Fall hier sieht.

Fällt einer, fallen alle
Die kinetische Energie eines stürzenden Menschen ist gewaltig und reisst alle mit. Ein Stoppen des Falls mit einem Eispickel, wie in manchen Filmen gezeigt, ist vollkommener Blödsinn. Korrekter Weise müsste man das Seil an einen Fixpunkt befestigen, und sich Seillänge für Seillänge weiterarbeiten. Machen jedoch wenige, schon aus Zeitgründen alleine. Denn am Berg herrscht immer Eile. So gehen die meisten „auf Risiko“, bis etwas passiert.

Vertrauen kann ein Fehler sein
Es gehört schon ein unglaubliches Vertrauen dazu, sein Leben einen Seilpartner anzuvertrauen. Einen Menschen, den man unter Umständen nicht einmal besonders gut kennt und manchmal wenig weiss von ihm. Man hat keine Ahnung von seinem Befinden oder seiner psychischen Verfassung.
Ist er krank?
Ist seine Mutter gestorben?
Ist er pleite?
Ist er geschieden?
Hat er seine Arbeit verloren?
All das sind Gründe für manche Leute nicht ganz bei der Sache zu sein oder gar „Schluss zu machen“.

Erweiterter Suizid

Ein Aspekt bei diesem, wie auch bei anderen Bergunfällen, wurde bisher gänzlich vernachlässigt. Was ist, wenn einer Bergsteiger lebensmüde war und absichtlich in den Tod gesprungen ist? Durch seinen Selbstmord hat er seine Kameraden mitgerissen und dabei ermordet! Somit wäre es ein richtiger Kriminallfall.
Klingt unglaubwürdig für Sie?
Für mich nicht! Menschen wählen oftmals die abstrusersten Methoden, um aus dem Leben zu scheiden. Warum sollte dann ein Lebensmüder nicht in Abgrund springen und einige Mitmenschen dabei in den Tod mitnehmen?

Dies nennt man erweiterten Suizid, und kommt nicht mal selten vor.

Falls es hier jemanden interessiert. Ich habe ein Buch über grausige Selbstmordmethoden geschrieben: Endlich bin ich erlöst

Darum der Tipp des Meisters:
Achten Sie auf Ihre Seilpartner am Berg!
Im Zweifelsfall verzichten Sie auf einen Kameraden!

Man sollte sich seine Seilpartner genau aussuchen - sonst kann es ins Auge gehen

Man sollte sich seine Seilpartner genau aussuchen – sonst kann es ins Auge gehen

Auch ein Schlossermeister vergisst mal seinen Schlüssel

Rasch verliess ich das Haus. In einer Hand den Autoschlüssel in der anderen irgendwas. Etwas Eile lag in der Luft, da der Supermarkt bald zusperrte und ich noch Lebensmittel kaufen musste. Im Laden nahm ich was ich so benötigte und als letztes stellte ich noch einen Behälter mit Vogelfutter (Meisenknödel) in den Waagen. Das ist extrem wichtig, denn die Vögel haben bereits im September Hunger.

Dieser kleine Einkauf sollte mir noch das Leben retten, als jetzt im übertragenden Sinn. In Wirklichkeit rettet das Vogelfutter das Leben der Vögel, und das ist mir wichtig. Mit dem Einkauf und einem Plastikkübel voll mit Meisenknödel fuhr ich wieder zurück und als ich die Tür aufsperren wollte, bemerkte ich, dass der Schlüssel nicht mitgekommen war. Er lag sicher auf dem Kasterl hinter der Tür.

Also was tun?

  • Blick in den Kofferraum: Kein Werkzeug mit, absolut nichts!
  • Nachbarn fragen: Sinnlos, kein Mensch zu Hause!
  • Werkzeug kaufen: Zu spät, alle Geschäfte zu!
  • Freunde anrufen: Kein Handy mit!

  • Typische Schlüsseldienst Situation

    Also eine typische Schlüsseldienst-Situation, so wie ich sie tausende Male von meinen Kunden her kenne.
    Meine einzige Rettung war, dass ich mir selbst dem Auftrag gab, mir die eigene Tür aufzumachen. Natürlich persönlich, ohne Telefon ging es nicht anders.
    Ich sagte: „Schlossermeister, hätten Sie bitte Zeit und könnten Sie mir meine Türe öffnen?“
    „Ja“, antwortete ich, „ich helfe Ihnen sofort!“
    Ich musste etwas ich lachen über mich selbst, aber was soll´s. Humor gehört dazu.
    Ich blickte mich im Auto um, ob man irgendwas brauchbares finden könnte, mit dem sich die Tür öffnen lässt. Da sah ich den Plastikkübel mit den Meisenknödel. Rasch nahm ich den Deckel ab und mit einer Schere (Eine Schere habe ich IMMER im Handschuhfach) schnitt ich ein rechteckiges Stück aus dem Plastikdeckel. Mit dieser Karte war es ein leichtes Unterfangen die zugezogene Tür aufzuschnappen.

    Dann bezahlte ich mir die Rechnung, also ich übergab mir selbst 100 Euro und beschloss, um das Geld Vogelfutter zu kaufen. Denn die gefiederten Freunde waren massgeblich an meiner Rettung beteiligt.
    Denn ohne Vögel hätte ich kein Futter gekauft, und ohne Futter kein Plastik, und ohne Plastik keine Öffnungskarte, ohne Öffnungskarte kein Öffnen der Türe, und ohne offene Türe wäre ich niemals wieder nach Hause gekommen.

    Also Leute, füttert die Vögel, sie brauchen euch!

    p.s. Wer Interesse an diesen Thema hat, dem sei das Buch
    Abzocke – Nein Danke! Schlüsseldienst Tipps: Profi Tricks: So verhindern Sie die Schlüsseldienst-Abzocke!

    Im Notfall kann man mit fast allem die Tür öffnen

    Im Notfall kann man mit fast allem die Tür öffnen