Schlossöffnen ist in Deutschland eine anerkannte Sportart. Die Sportler treffen sich in Vereinslokalen und öffnen Schlösser, so wie andere Tischtennis oder Billard spielen. Bei Lockpicking handelt sich um einen sogenannten Präzisionssport mit wenig körperlicher Anstrengung. Die gesamte Bewegung spielt sich im Millimeterbereich der Finger ab, und manchmal sogar darunter.
Eine neue Sportart wurde erfunden
Bei einer unser Joggingrunden durch den Naturpark Leiser Berge entdeckte mein Sportkollege ein verlorenes Fahrradschloss auf einem Strauch. Er nahm das Ding an sich und forderte mich zuerst scherzhaft auf es zu öffnen, während des Laufens. „Nau Meister, kannst du das auch beim Joggen aufmachen?“
Diese Herausforderung lies ich natürlich nicht auf mich sitzen! Ich schnappte mir das Schloss und in weiniger als einer Minute hatte ich es geknackt, unterm Laufen und ohne das Tempo zu verringern. Diese Kombination zweier Sportarten ist eine zusätzliche Erschwerung und für echte Hardliner der Lockpicking Szene eine interessante Angelegenheit. Es bringt die Konzentrationsfähigkeit an neue Grenzen. Es wurde eine neue Sportart kreiert: Joggpicking
Archiv des Autors: wunderschlosser
Hausbesitzer schiesst Einbrecher in den Kopf
In einer österreichischen Kleinstadt nahe Wiens haben sich vor wenigen Tagen haben dramatische Szenen abgespielt. Laut Aussage des Hausbesitzers wurde er um 3. 30 Uhr (nachts) durch Geräusche im Haus aus dem Schlaf gerissen. Der Mann griff zu seiner Waffe verliess das Schlafzimmer und bewegte sich zum Stiegenhaus. Ohne das Licht aufzudrehen sah er eine dunkle Gestalt auf der Treppe. Der Hausbesitzer vermutete einen Einbrecher und schoss sofort . Er traf einen Mann trotz Finsternis in den Kopf. Der Angeschossene wurde lebensgefährlich verletzt. Der vermeintliche Einbrecher, ein ehemaliger Mitarbeiter des Hausbesitzers, gelangte mit einem gestohlenen Schlüssel ins Haus seines ehemaligen Chefs. Die Adresse und die Gewohnheiten kannte der Exmitarbeiter aus seiner Zeit als Angestellter.
Für einen Kenner und Spezialist der Einbruchskriminalität bleiben einige Rätsel:
Und das dicke Ende:
Welcher Einbrecher mit Insiderwissen schleicht sich um halb Vier in der Früh in ein bewohntes Haus? Er musste mit der Anwesenheit des Eigentümers rechnen. Aus seiner Zeit als Mitarbeiter wusste der Angeschossene ja über die Gewohnheiten seines Chefs bestens bescheid. Sein ehemaliger Arbeitgeber war ja tagsüber in der Firma und während dieses Zeitraums garantiert nicht im Haus.
Visitenkarte der Superlative
Man sollte immer eine Visitenkarte bei sich haben, man weiss ja nie ob nicht jemand danach fragt. Das ist nicht das Problem, das wahre Problem liegt ganz wo anders. Man überreicht die Karte, das Gegenüber bedankt sich und die Karte verschwindet irgendwo in den Weiten der Hosen- oder Jackentasche und ward nicht mehr gesehen. Mit Glück tauchen die Visitenkarten nach Jahren wieder auf, aber dann kräht kein Hahn mehr danach.
Problem des Verlegens gelöst
Dieses Problem hat der Autor dieses Bloggs gelöst. Er überreicht kein simples winziges Kärtchen, auf dem man ohne dicke Brille nicht einmal den Namen, geschweige denn die Telefonnummer lesen kann. Der Wunderschlosser übergibt nur anständige und solide Qualität. Die Spezialkarte ist leicht leserlich (auch ohne Lupe) und kann hundert Prozent nicht verlegt werden. Ein Erinnern an den Überreicher ist garantiert, über Jahre! Und das ist ja der Sinn einer Visitenkarte.
Ein Unikat wie der Meister!
Schlüsseldienst Motzer in Wien sucht Nachfolger
Das ist ein eher seltener Fall. Gatrobetriebe, Gewerbefirmen und alle Arten von Handelsbetrieben werden verkauft, verpachtet und oder suchen einen Nachfolger. Das liest man jeden Tag. Aber, dass ein Schlüsseldienst abzugeben ist, das ist echt selten. Schlüsseldienste gelten als solide Existenz mit vielen Möglichkeiten Geld zu verdienen. In Wien steht derzeit ein gut eingeführter Schlüsseldienst eines Schlosserkollegen zum Verkauf. Die Firma ist gut eingesessen und bekannt. Beheimatet ist das kleine Unternehmen im zehnten Wiener Gemeindebezirk, mit über 150 000 Einwohner, also Kunden genug!
Falls, also irgendwer hier mitliest, der plant einen Schlüsseldienst zu eröffnen, hier bekommt er ein echtes Schmankerl. Bestens ausgerüstet mit modernen Maschinen und umfangreiches Lager.
Schlüsseldienst Robert Motzer
Triester Strasse 7
1100 Wien
Austria
Hier die Kontaktdaten:
Immobilien
REMAX Mödling in Vösendorf
43/699/13 002 004
Licht für die Welt
Grauer Star ist eine relativ weit verbreiterte Erkrankung der Augen. Die Krankheit ist mittlerweile nahezu komplikationsfrei behandelbar, eine wenige Minuten dauernde Operation macht fast Blinde wieder sehend. Das, lieber Leser wissen Sie wahrscheinlich.
Der Vater meines Freundes Hannes Danninger, ein (echter) Biobauer aus der Region Leiser Berge machte eine erstaunliche Entdeckung in Bezug zur Grauen Star OP. Alle paar Monate flattert ein Zettel mit Spendenaufruf für erblindete Menschen in Afrika ins Haus. Auch bei Hannes Danninger. Auf diesem Zettel wird um 30 Euro gebeten. Mit diesen dreissig Euro ist es möglich in Afrika eine Augen Operation durchzuführen und einen blinden Menschen wieder zur Sehkraft zu verhelfen. Dies ist eine wirklich gute Sache!
Eklatanter Preisunterschied
Für den Biobauern bleibt ein grosses Rätsel: Warum kostet die Operation eines Auges in Afrika 30 Euro und hier etwa 5000 Euro? Wie ist das möglich? Sind die Ärzte in Afrika 1000 mal so schlecht wie die Europäischen? Das glaubt der Bauer nicht. Wie kommt es zu diesen extremen Preisunterschieden? Jedenfalls würde es sich auszahlen im Falle einer anstehenden Operation nach Afrika zu reisen, um den Eingriff dort durchführen zu lassen. Immerhin sehen die Afrikaner nach der OP genauso gut wie ein Patient hierzulande. Es bleiben Fragen über Fragen.
Peinliche Telefonansage – Kontrolle ist wichtig
Ein Berufskollege, ein Schlossermeister wie ich verwendet seit Jahren den selben Anrufbeantworter. Ja, Sie lesen richtig, er hat noch einen – Einen Anrufbeantworter. Sind schon wirklich selten geworden in Zeiten von Mobilbox, Smartphone und WhatsApp, aber mein Kollege verwendet ihn eben noch. Er ist, wie soll man sagen, na ja etwas technikscheu. So blieb er beim alt bewährten Gerät mit dem kleinen Tonband.
Unerklärlicher Kundenschwund
Nun haben in den vergangenen Monaten einige Kunden aus unerklärlichen Gründen der kleinen Schlosserei den Rücken zugewandt. Langjährige Stammkunden gaben keine Aufträge mehr und liessen sich verweigern. Mein Kollege konnte sich den Kundenschwund einfach nicht erklären, denn er arbeitet ausserordentlich genau und günstiger als die Konkurrenz. Ja, mein Kollege war zu tiefst verzweifelt und wusste nicht mehr ein und aus. Dies beichtete er mir als wir uns so halb zufällig begegneten. „Was soll ich tun, Michael?“ fragte er mich traurig und verzweifelt, „mir laufen die Kunden davon? Kannst du mir helfen, was soll ich tun?“
Ich überlegte kurz und gab ihm einen unschätzbaren Tipp: „Kollege, du solltest deinen Anrufbeantworter in den Müll werfen und etwas modernes anschaffen! Das Gerät ist nicht besonders freundlich zu den Anrufern, mal vorsichtig ausgedrückt!“
Anrufbeantworter schaltete zum falschen Zeitpunkt ab
Er sah mich etwas verdutzt an und ich machte ihm den Vorschlag, er soll mal selbst bei sich anrufen und das antiquarische Gerät selbst überprüfen. Wohl wissend, was ihn erwartete. So nahm er sein Handy und wählte seine eigene Nummer: „Schlosserei XYZ Guten Tag, Sie rufen ausserhalb meiner Geschäftszeiten an. Mein Büro ist derzeit nicht besetzt. Sie können mich —— tut tut tut“ Dann schnappte das Gerät ab.
Die Maschine ist defekt und hat den Text „aber am Handy erreichen“ verschluckt!
Damit war der Kundenschwund erklärt. Man sollte seine technischen Hilfsmittel öfter mal testen!
Schlüsseldienst Kurs für Piloten
150 Menschen sind auf tragische Weise ums Leben gekommen. Wir haben alle von der furchtbaren Katastrophe von German Wings gehört. Noch weiss niemand die absolute Wahrheit, jedoch eines steht mit Sicherheit bereits fest. Eine geschlossene Türe stand zwischen Tod und Leben. Eine Tür, die einem Piloten den Zutritt zum Cockpit verwehrt hat. Hätte der Pilot die Türe knacken können, dann wäre mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Katastrophe zu verhindern gewesen. Der Mann hatte laut Medien alles versucht! Selbst mit einer Axt hat er auf die Tür eingeschlagen. Leider ohne Erfolg.
In Anbetracht dieser tragischen und vermeidbaren Umstände wäre es garantiert eine Überlegung wert, Piloten einen „Schlüsseldienstkurs“ oder einen ähnlichen Workshop mit Schwerpunkt „Türöffnung“ zu verpflichten. Ein Halbtagesseminar für Flugpersonal kann Leben retten!
Fachwissen rettet Leben
Schlossermeister und Fachbuchautor Michael Bübl denkt darüber nach seinen Bestseller Geheimwissen Schlüsseldienst an diverse Fluglinien zu senden, mit dem Hinweis einen Lehrgang in Türöffnungstechnik für ihr fliegendes Personal in die Ausbildung aufzunehmen.
Idee eines wahnsinnigen Politikers: Der Nutzsoldat
In der Ukraine ist Krieg. In Syrien ist Krieg. An vielen anderen Orten ist Krieg. Das haben Sie sicherlich bereits mitgekriegt. Krieg bedeutet, Menschen werden getötet, gezielt. Vorwiegend werden junge gesunde Männer rekrutiert und als „Soldat“ in den Krieg geschickt. Auf diese Weise wird Töten rechtmässig. Statt ermorden nennt man den Tod „gefallen“. Das klingt weicher, verständnisvoll und ehrenhaft. Der Rest ist gleich. Der Mann ist tot. Der junge gesunde Mann ist mausetot – rechtlich in Ordnung.
Soldaten strotzen vor Gesundheit
Soldat zu werden ist nicht ganz einfach. Man muss zunächst einmal blutjung sein. Die nächste Hürde ist, dass man hundert Prozent gesund sein muss. Ein strenges Auswahlverfahren trennt die Spreu vom Weizen, genannt Musterung. Mit chronischer Krankheit oder Leberschaden wird das nichts. Nur kerngesunde junge Burschen werden in Uniform gesteckt und an der Front erschossen oder gesprengt. Eben noch gesund und jetzt tot!
Zweifelhafter Einfall eines wahnsinnigen Politikers
Nun hatte ein seltsamer Politiker eine ethisch fragliche Idee. Der Volksvertreter meinte, dass es schade wäre die leblosen Körper der jungen Soldaten einfach zu bestatten oder zu verbrennen. Der Wahnsinnige will aber keineswegs den Krieg einschränken oder verhindern. Nein, nein, er will etwas ganz anderes! Er will direkt an „der Front“ Transporthubschrauber und Flugzeuge stationieren, die sofort nach der Tötung eines Soldaten den toten Körper in verschiedene Kliniken und Krankenhäuser fliegen. Dort werden seinen Organe entfernt und in andere Personen transplantiert.
Zitat:
„Es ist schade, wenn junge Menschen ohne Nutzen für die Allgemeinheit sterben!“
Organspende bedenklich
Wenn man so liest und so hört welche Früchte die einst segenreiche Errungenschaft einer Organtransplantation trägt, dann wäre es sicherlich langsam Zeit den gesamten Organhandel und seine entstanden Auswüchse neu zu ordnen. Vielleicht mal aus ethischer Sicht und nicht von kaufmännischer! Sonst werden möglicher Kriege nur zum Zwecke der Organbeschaffung geführt.
Volkssport Selbstmord
Die Medien haben sich teilweise zur Selbstzensur bereit erklärt, sie werden aber auch von höherer Stelle aufgefordert nicht über ein gewisses Thema zu berichten. Das heisst, so wenig wie möglich. Gemeint ist das heikle Thema Suizid. Bei keiner anderen Berichterstattung kommt es zu derart grosser Anzahl von Trittbrettfahrern, wie bei Selbstmordartikeln. Es scheint, als warten tausende Leute nur auf einen Vorreiter, der sich aus dem Fenster stürzt, oder vor die Ubahn, oder sonst wie seinem Leben selbst ein Ende setzt, um dies dann augenblicklich nachzumachen. Aus dieser Ecke betrachtet kann man es verstehen, dass so gut wie keine Selbsttötung in der Zeitung erwähnt wird. Der Staat will sich den Anstieg ersparen, der unweigerlich durch Zeitungsberichte ausgelöst wird.
Bürger erfährt wenig
Die meisten Suizide werden diskret behandelt und nur ein kleiner involvierter Personenkreis erfährt von diesen finalen Verzweiflungstaten. Polizei, Leichenbestatter, Amtsarzt und der Schlüsseldienst, das war es auch schon. Nur die allerdramatischsten Fälle gelangen in die Öffentlichkeit, Fälle, die sich nicht mehr verheimlichen lassen. So geschehen in den vergangen Tagen in Österreich.
Selbstmörder über 80 Jahre alt
Ja, lieber Leser Sie lesen richtig. Manche Selbstmörder in Österreich sind über 80 Jahre alt. Letzte Woche haben sich zwei (!) Ehepaare selbst erschossen, die 83 Jahre alt waren. Wie verzweifelt muss man sein, wenn man sein langes Leben durch selbst erschiessen beenden muss? Diese steinalten Menschen hatten Krieg, Nachkriegselend, Not und Hunger, Mangelwirtschaft und was weiss ich noch alles mitgemacht und überlebt. Aber diese barbarische Zeit, die momentan herrscht hat den Greisen den Mut zum Weiterleben genommen. Und, wie gesagt, dies sind nur die Spitzen, von denen man erfährt. Es sind tausende völligst verzweifelte Österreicher, die mit der derzeitigen Situation nicht umgehen können und absolut keinen Sinn mehr im Weiterleben sehen. Tausende Menschen in Österreich wählen den Freitod aus Mangel an Glauben, Hoffnung und Sinn.
Ich weiss das, denn ich gehöre zum kleinen Kreis der Eingeweihten ins tägliche Drama, denn ich bin der Schlüsseldienst!
Man kann sagen, Selbstmord ist zum Volkssport geworden, und manchmal glaubt man, es gibt mehr Selbstmörder als Fussballspieler in der Alpenrepublik.
Ostern das Fest der ausgerissenen Füsse
Die nächsten Zeilen werden wahrscheinlich Ihren Horizont erweitern. Der Autor nimmt nicht an, dass Sie das wissen. Also, in einigen Wochen ist Ostern, das wichtigste christliche Fest. Das Fest der Auferstehung und der Hoffnung. Man muss jetzt kein Christ sein, und auch nicht gläubig, aber Ostern ist ein schönes Fest, zumal auch der Frühling ins Land zieht. Ein Symbol des Osterfestes ist das Ei. Es symbolisiert das neue Leben, welches aus dem Ei schlüpft. Dieses Wunder gilt jedoch nicht für alle Lebewesen auf der Erde, und am wenigsten für das Huhn, welches das Ei legt.
Hühner wachsen im Käfig fest
Lieber Leser, vielleicht sind Sie ein fühlendes Wesen und haben Mitleid mit den Hühnern. Nach wie vor verbringt das „Legehuhn“ ihr ganzes Leben in winzigen Käfigen aus Draht. So sitzt es 24 Stunden etwa ein Jahr bis die Legeleistung nachlässt auf dem Drahtgestell im Dauerlicht. Es brennt 24 Stunden Licht, damit die Hühner glauben es sei Frühling, und Eierlegzeit. Nach etwa einem Jahr geht die Legeleistung zurück und das verbrauchte Huhn wird ein jüngeres ersetzt. Das alte Huhn wird aus dem Käfig entfernt. Man macht das auf einfache Weise. Man öffnet den Käfig und reisst das Huhn heraus. Die Beine des Tieres werden in den meisten Fällen dabei ausgerissen, weil das Tier an den Käfig angewachsen ist. Die Beine werden dann extra vom Drahtkäfig abgezwickt und entsorgt. Das Huhn natürlich auch. Lebend oder tot wird es auf den Müll geworfen.
Bitte verzichten Sie auf Eier!
Bitte verzichten Sie auf Produkte mit Ei!
Bitte unterstützen Sie nicht diese barbarische Handlungen!