Endlich reich

Endlich Geld verdienen!
Endlich gut leben!

In den Medien wird immer wieder über horrende Summen geschrieben, welche von Schlüsseldiensten verlangt werden. 1000, 1200, oder 1500 Euro sind keine Seltenheit. Das beste daran ist: Das ist legal! Es ist nicht verboten hohe Summen als Handwerker zu verdienen, so lange man sich an die Gesetze hält Z.B. Wucher, das ist wenn man eine Notsituation ausnützt, und das tut ein Schlüsseldienst ja nicht. (Vor der Tür stehen ist keine Not).

Also, worauf dieser Artikel anspielt ist, dass Sie lieber Leser nicht länger in Armut leben müssen (keine Ahnung, ob Sie arm sind). Falls Sie jedoch gerne ordentlich Kohle scheffeln wollen und endlich REICH werden möchten, dann gebe ich Ihnen einen guten, einen sehr guten Rat: Gründen Sie einen Schlüsseldienst! Verdienen Sie endlich richtiges Geld!
Alles was man dazu braucht steht in Geheimwissen Schlüsseldienst, meinem unglaublichen Bestseller!
Überlegen Sie: Wenn Sie nur jeden Tag einen einzigen Einsatz um 1000 Euro haben, dann ergibt das pro Monat eine Summe von 30000 Euro (!) – Das lohnt sich, oder?
Wie lange wollen Sie noch zusehen, dass die anderen verdienen?
Und ja, es ist so einfach, irgendwer hat immer Pech und braucht einen Schlüsselnotdienst!


Lieber Leser: Auf was warten Sie?
Sie haben eine einzige Channce: Werden Sie reich mit Geheimwissen Schlüsseldienst!
Als ebook immer am Handy dabei, oder als gedrucktes Buch für die Werkstatt!

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Wollen Sie reich werden? Mit meinen Tipps und Ratschlägen in Geheimwissen Schlüsseldienst schaffen Sie das locker!

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Einfache Lösung einer Schlosserarbeit

In der heutigen Zeit ist es schon fast eine Seltenheit einen Auftrag als Schlosser zu bekommen ohne dabei an eine elektronische Lösung zu denken. Immer öfter wird ein Sicherheitsschloss verlangt, welches per Smartphone und Internet zu bedienen ist. Türzylinder und Schlüssel mit Chip sind mittlerweile die Regel als Ausnahme. Die Elektronik hat auch in diesem Handwerk Einzug gefunden und ist nicht mehr wegzudenken. Im Alltag eines Schlossermeisters spielt der PC einen grössere Rolle als die Drehbank, oder das Schweissgerät, wie es noch vor wenigen Jahren war. Das bringt natürlich mehr Sicherheit, aber es treibt auch den Preis der Arbeit immer weiter hinauf.
Umso erfreulicher ist es, wenn ein Schlosser wieder einmal einen „normalen“ Auftrag bekommt. Der Auftraggeber war interessiert an einer simplen und einfachen, und vorallem preisgünstigen Lösung für ein winziges Problem. Ein Gittertor sollte ohne grossen Aufwand absperrrbar gemacht werden.

    Die Problemstellung:

  • Einfach in der Bedienung
  • Ohne elektronischen Schnick Schnack
  • Funktion muss Jahrzehntelang ohne Wartung gewährleistet sein
  • Innen und aussen Sperrbar.
  • Billig

Es handelt sich um ein Doppelflügeliges Einfahrtstor mit einem anhebbaren Verschlusshebel.

Die Lösung war vorerst gar nicht so einfach, wie angenommen. Der Schlossermeister musste doch ein wenig nachdenken, um diese Aufgabenstellungen auf allen Ebenen zu bewältigen. Man könnte dies „lehrbuchmässig“ lösen, aber der Kunde wollte weder hochwertige Schlösser noch eine komplizierte Lösung. Er wollte auch kein Montageteam stundenlang vor seinem Grundstück bei der Arbeit zusehen, vom Bezahlen mal abgesehen.
Der Meister bohrte durch Hebel und Arretierung ein 10 Millimeter Loch. Durch dieses wird ein Stahlzapfen geführt, der auf beiden Seiten eine Bohrung aufweist. Durch diese Bohrungen werden innen und aussen ein Vorhangschloss gelegt.
Der geringe Preis machte den Auftrageber doppelt glücklich, neben der genialen Lösung.

Manchmal liegt in der Einfachheit die Genialität

Manchmal liegt in der Einfachheit die Genialität

NZZ.at macht dicht – Hat keinen interessiert

Vor ungefähr zwei Jahren wehte ein neuer Wind durch Österreichs Medienlandschaft. Die berühmte Neue Zürcher Zeitung eröffnete in und für Österreich eine Niederlassung. Sie engagierte Top-Journalisten und hatte ein durchaus ausgeklügeltes System. Interessante Themen von guten Leuten für interessierte Leser, das war das Konzept der Schweizer.

Alles schön und gut, aber jetzt kommt das grosse ABER:
Als echter Wiener (so einer wie ich es bin) weiss man mehr als die klugen Köpfe aus der Schwyz. Die angesprochenen interessierten Leute, die gibt es nicht! Wer soll das hier sein?
Kleine Aufklärung: Ganz Österreich besteht fast nur aus Wien – Ganz Wien besteht fast nur aus dem goldenen U (Kärnter Strasse – Graben – Kohlmarkt) und sonst nix! Und auf dieser Strecke präsentieren sich bezahlte aufgebretzelte „Auf und Ab Wander Modelle“ den Touristen um Reichtum und Wohlstand vorzutäuschen. Geht mal zwei Mal um die Ecke in Wien, fressen die Leute schon den Kitt aus den Fenstern, wie man früher sagte.
Die wunderschönen Damen und Herren (die den ganzen Tag über die Kärnter gehen und scheinshopping betreiben) erfüllen die selbe Funktion, wie die Ferraris und Porsches vor den Tiroler Diskotheken. Sie sollen eine erlesene und betuchte Klientel vorgeben. In Wirklichkeit gehören die Nobelkarossen der Bank.
Traurige Wirklichkeit ist in Wien gibt es keine Manager, keine „Big-Boys“ und auch keine Top-Unternehmer, keine Leute mit politischen oder wirtschaftlichen Interessen. Die Stadt ist plattlvoll und trotzdem leer.

Zurück zur NZZ
Jedenfalls haben sich die Damen und Herren der Zürcher täuschen lassen und auf eine Leserschaft gehofft, die seit vielen Jahren ausgestorben ist. Die einzigen, die noch ein paar Kröten haben sind hundertausende Lehrer und andere Beamte, diese Menschen lesen jedoch garantiert keine NZZ! Die einen interessieren sich nur für die Ferien und die anderen für ihre Pesnion)
Eigentlich ist schade um die NZZ.at, aber was vorbei ist, ist vorbei!

TIPP an die Schweizer: Fragt das nächste Mal einen (echten) Wiener!

Ein leises Sterben einer Alternative zu Österreich Boulevard Landschaft.

Ein leises Sterben einer Alternative zu Österreich Boulevard Landschaft.

MOAB oder der Kilotonnen Irrtum

Also eines vorweg: Krieg ist nicht meins und Mathe liegt mir.

Leider wird es Krieg immer geben, also so lange es Menschen gibt. Das andere, das mit meiner Affinität zur Mathematik hängt bedingt mit Krieg zusammen. Seit gestern geistert in allen Medien der Abwurf der US Bombe MOAB (Mother of all bombs, was für ein Affron!). Es wird behauptet, dass diese Waffe fast die Sprengkraft einer Atombombe hat. Nämlich 10 Tonnen TNT. Das ist in der Tat gewaltig, aber weit, weit unter der schwächsten Atombombe. Der Quotient beträgt 1000! Also, das ist schon ganz schön viel.
Die erste Atombombe hatte die Kraft von 10 KILOtonnen, also von 10 Tausend Tonnen TNT und die MOAB 10 Tonnen. (Das war jetzt eine Wiederholung)

Wir können froh sein, dass die USA „nur“ so „schwache Bomben“ einsetzt, und keine A-Bombe.
Im übrigen haben die modernen H-Bomben eine Sprengkraft, welche in MEGA Tonnen gerechnet wird – Also in Millionen Tonnen TNT.

Die Sensationsgier macht offensichtlich unfähig zwischen 1 und 1000 zu unterscheiden.

Es ist ein Unterschied zwischen einer Tonne Sprengstoff oder 1000 Tonnen Sprengstoff oder gar einer Million Tonnen Sprengstoff

Es ist ein Unterschied zwischen einer Tonne Sprengstoff oder 1000 Tonnen Sprengstoff oder gar einer Million Tonnen Sprengstoff

Huffington Post bringt Artikel über Lehrlings-Misere

Auf der Frontpage der heutigen Ausgabe der Huffington Post, der modernsten Zeitung Deutschlands, erschien ein Interview mit mir. Thema dieses Gesprächs ist der unhaltbare Zustand der Lehrlingsausbildung. Die Ausbeutung der jüngsten Arbeitnehmer grenzt an Kinderarbeit, denn mitunter sind „Lehrlinge“, welch diskriminierender Term, erst 14 Jahre alt!
Treffend und für sich sprechend ist die wiedergegebene Aussage eines mir bekannten jungen Professors: „Michi, Lehrlinge sind der Ausschuss“!
Und das Schlimmste an dieser Rede ist: Es stimmt!

Als Kenner und Insider der „Lehrlingszene“ setze ich mich sehr für die Abschaffung der antiquierten „Lehrlingsausbildung“ ein und es wäre an der Zeit Kindern und Jugendlichen eine Alternative zu dieser anachronistischen Ausbeutung zu gewähren.

Kein Kind sollte mehr arbeiten!

Hier geht es zum instruktiven Bericht auf der Huff!: Artikel auf der Huff – Die Zustände sind mit Kinderarbeit zu vergleichen – wie Lehrlinge ausgebeutet werden

Wer mehr über dieses delikate Thema Lehrlinge lesen will, dem sei mein Buch „Untermensch Lehrling“ wärmstens empfohlen: Hier geht zum Buch Untermensch Lehrling auf Amazon

Vielen Dank an das tolle Team der Huffington!
Ein ganz extra grosses Dankeschön an Franziska Kiefl, der supernetten Redakteurin der Huff!

Die Lehre muss abgeschafft werden  Die Ausbildung der Facharbeiter muss anders werden

Die Lehre muss abgeschafft werden
Die Ausbildung der Facharbeiter muss anders werden

Huffington Post berichtet über Todesschlosser von Wien

In der heutigen Ausgabe der modernsten Zeitung Deutschlands, der Huffington Post, ist ein fantastischer Artikel über das Leben des Todesschlossers von Wien (also über mich) zu lesen. Natürlich auf der Titelseite, ganz oben! Ein real getreuer Einblick in das extreme Leben eines Schlüsseldienst Mannes. Der Bericht gibt Aufschluss in die absolut unbekannte Kehrseite dieses Berufes.

Am besten Sie lesen den Bericht selbst (absolut lesenswert!): Huffington Post – Todesschlosser Hier lesen

Vielen Dank an das tolle Team der Huffington!
Ein extra grosses Dankeschön an Julius Zimmer, den superfreundlichen Redakteur der Huff!

Ein grandioser Artikel in der Huffington Post

Ein grandioser Artikel in der Huffington Post

Wir gründen ein Start Off

Einige junge Leute sind ambitioniert und wollen ihre Idee verwirklichen. Sie sind motiviert von Erfolgsgeschichten aus Silicon Valley und Topkarrieren der Welt. Täglich lesen die Youngsters von Superfirmen, die in wenigen Jahren global aktieren. In ihrem Inneren lodert lichterloh das Feuer des Schaffens, sie wollen der Welt etwas geben, verändern, verbessern, Menschen Arbeit geben, sind bereit alle Hürden auf sich zu nehmen und aus einem genialen Gedanken ein Lebewesen zu schaffen.

Mit aller Kraft voran
Sie reissen sich zusammen, besorgen Kapital, Rechte, Patente, Personal, Räumlichkeiten und wagen den gewaltigen Schritt ins freie Unternehmertum. Sie gründen ein Start Up!

Fatale Folgen

Frohgemut und Energiegeladen wird die neue Firma nach einer langen und anstregenden Gründungsphase bei der Behörde angemeldet. Und los geht es! Yuhuu! Yipihh! Goldgräberstimmung! Wir legen los!
Wie so oft im Leben wird die Rechnung ohne Wirt gemacht und wenige Tage, wenn nicht Stunden nach der Gründung saust Thors Hammer auf die Weltverbesserer nieder und zermalmt die Gutmenschen zu Brei und Staub! Was die Neu-Unternehmer nicht wussten , und auch nicht wissen konnten, wird ihnen zum Verhängnis.
In diesem Lande gehen die Uhren anders und aus dem Start Up wird eben ein Start Off!

Es fängt harmlos an
Es beginnt mit unerwünschter Post, welche sich zum bombastischen Briefterror steigert. Ein Entrinnen ist unmöglich, die Netze und Fluchtore sind undurchlässig. Das Opfer ist gefangen, wird erledigt und ausgeschlachtet, auf Teufel komm raus!

Es wird grauslich

Phase 2: Die Eingangstür öffnet sich und eine Armee von Männern mit guten „Never Tretting ab“ Schuhen und Klemmbrett stürmen den Laden.
Sie zücken Ausweise und mitunter tragen sie „Kutten“ und alle diese Männer verbindet ein unsichtbares und unzerreissbares Band. Sie sind (K&K) Beamte, österreichische unbarmherzige Beamte, die ausschliesslich gültiges Recht durchsetzen und Gefallen daran finden. Sie haben die Gesetze nicht gemacht, sie vollstrecken sie blos. Relikte aus der gefallenen Monarchie.

Söldner des Staates
Nun wird es ernst: Eine Heerschaft Beamte mit Titeln wie ING, DIPL.ING, AI, HR, REGRAT, MAG, Dr, DR.HC, Prof, UniPROF, OSR, OSTR, ihre Bild genossen sie allesamt auf HTL, HAK, HASCH, BFI oder WIFI, stellen sich als Beauftragte der WKO, WKNÖ, WKW, WKS, AKNÖ, PVA, GKKs, FINPOL, GÖD, ÖGB, AK, AUVA, PVA, BVA, WGKK, VFGH, VWGH , BVWG, BG, LG vor. Alle wählen ÖVP, SPÖ oder FPÖ, sind Mitglieder bei ARBÖ und ÖAMTC sind für EU und EWS aber gegen EPU. Zuguter Letzt kommt die GIS und der ORF und die GEMA und die AKM und holt die letzten Groscherln raus.

Das bittere Ende
Der vor Tatendrang sprotzende Jungunternehmer hat sich in ein leeres Häufchen Elend verwandelt und wird auspeit wie die ausgezuzelte Weisswurschthaut auf dem Münchner Oktoberfest, so um 3.30h nachts am Rande der berüchtigten Theresienwiese. Das Leben ist entwichen, die Hoffnung gegangen. Jetzt bleibt den Gründern nur mehr eine Meldung der Schliessung über APA und der Schritt aufs AMS um ALG und GS zu beantragen. In der Hoffung es möge mal ein BGE geben bleibt dem armen zerstörten lebenslang verschuldeten Idealisten nur eine Rolle Zwei-Lagen Papier zu schnappen und aufs WC zurück zuziehen.

Der Volksmund weiss, welchen Weg er geht: Ein Unternehmer in diesem Land kann ********* gehen!

Ein Österreichischer Erfolg: Das START OFF ist gelungen!

Das bekannteste Amt Österreichs Dort kann man Einspruch gegen die überbordete Beamtenmacht einlegen

Das bekannteste Amt Österreichs
Dort kann man Einspruch gegen die allgegenwärtige überbordende Beamtenmacht einlegen

Kein Interesse an Firma, oder: Wozu ist man Unternehmer?

Die täglichen Drangsalierungen durch Behörden, Sozialpartner, Ämter und zu guter Letzt durch die eigenen Mitarbeiter lassen eine Wende im Berufswunsch „selbständig“ erkennen. Täglich 12 bis 14 Stunden arbeiten und das nicht selten 6 und manchmal 7 Tage die Woche, bei mikrigem Gewinn und der täglichen Angst eine existenzvernichtende Strafe von Krankenkasse, Finanzamt oder Arbeitsinspektorat zu kassieren, ist nicht jedermanns Sache. Genau genommen will das keiner.
Wer will schon ARBEIT geben und dafür noch Strafe zahlen?
Wer will jeden Tag Angst vor einem Brief oder einem Behördenbesuch haben?
Richtig! Niemand!

Familie will keine Firma – Erstmals zugegeben
In Salzburg gab es dieser Tage eine Pleite einer Tischlerei (ja, das kann passieren) und die Betreiberfamilie bringt es auf den Punkt: Kein Interesse an der Weiterführung! Obwohl eine Entschuldung und eine Weiterführung unter Aufsicht angeboten wurde, lehnte die Familie ab! Die Unternehmer-Familie (Es sind übrigens Menschen) wollen einfach keine Unternehmer mehr sein.

Diese Art der Erwerbstätigkeit ist in Österreich wohl die mieseste und schwerste Art ein paar Piepen zu ergattern fürs tägliche Überleben am untersten Niveau.

Ob Sie, lieber Leser es glauben oder nicht: Es wird sich aufhören….

Konkurs und Zusperren ist den Eigentümer lieber als die tägliche Quälerei eine Firma zu führen

Konkurs und Zusperren ist dem Eigentümer lieber als die tägliche Quälerei eine Firma zu führen

Kunsthandwerk – Rundes Holztor

Als Schlossermeister habe ich in meinen vielen Jahren Praxis schon einige Türen und Tore gesehen. Werden so an die 100 000 gewesen sein. Also eine ganze Menge. Aus Holz, aus Metall, aus Glas, aus Kunststoff, oder sonst einem Material. Es waren grosse und kleine, winzige und riesige, dünne und dicke Türe, aber alle hatten eines gemeinsam. Sie waren alle gerade. Dieser Tage jedoch hatte ich zu meinem Erstaunen das erste Mal Kontakt mit einer gebogenen Tür. In einer 1000 Jahre alten Kirche erfuhr ich erstmals, dass es auch runde Holztüren gibt. Wahrscheinlich war dies die Idee eines ehemaligen Kirchenfürsten, der einen besonders begabten Kunsthandwerker die Chance gab ein solches Kunstwerk zu erschaffen. Da ich Schlosser bin und kein Tischler, kenne ich den genauen Schwierigkeitsgrad nicht, aber es ist anzunehmen, dass dies nur sehr schwer herzustellen ist. Nur ein echter Künstler (Kunsthandwerker) ist in der Lage eine runde Holztür zu schreinern.

Ambivalentes Verhältnis zur Kirche
Man kann der Kirche gegenüberstehen wie man möchte, mit Hass oder Liebe, aber eines steht ausser Zweifel fest: Die Kirche war und ist der grösste Mentor und Freund des (Kunst)Handwerkers. Keine andere Institution fördert und unterstützt das wertvolle Handwerk wie die Kirche. Ohne sie wäre der Grossteil der begabten Künstler arbeitslos, oder gar verhungert, und die Welt wäre ärmer an Schönheit.

Es handelt sich um Stadtkirche in Stockerau in Niederösterreich, in der einst der Heilige Koloman begraben wurde.

Eizigartig: Eine runde Holztüre in einer Kirche Von oben gut zu erkennnen

Eizigartig: Eine runde Holztüre in einer Kirche
Von oben gut zu erkennnen

Schock für die Wissenschaft: Milgram Experiment neu

Kennen Sie das Milgram Experiment?
Ja? Dann wissen Sie worum es geht.
Nein? Dann sollten Sie das googeln (lohnt sich).

Nur ganz kurz erklärt: Es geht darum, ob ein Mensch einen anderen foltert und quält, nur weil es ein anderer sagt. Das ganze ohne Druck oder Autoritätsverhältnis, oder (militär)strafrechtliche Folgen. Eben nur so.

1950 hat Herr Milgram nachgewiesen, dass mehr als 60 Prozent der „normalen“ Leute bereit sind einen anderen Menschen zu Tode zu foltern. Das war der erste Schock für die Wissenschaft!

Der zweite Schock, der noch grössere folgte dieser Tage. Das Experiment wurde wiederholt. Und Heut zu Tage sind 90 Prozent der Leute mit dabei bei der Folterung. (!)

Das beweist einiges. Die Leute heutzutage sind wesentlich obrigkteitshöriger als die Leute vor 70 Jahren. Logisch, wenn man mit 5 Jahren in Schule gehen muss und gebrochen wird. Kaum ein Mensch hat noch einen eigenen Willen. Kaum einer traut sich der Obrigkeit zu widersprechen.
Der Traum jedes Diktators wurde wahr!

Psychiater irrten gewaltig und lagen doch richtig
Aber die Geschichte zeigt uns noch was, etwas was nirgens zu lesen ist. Kluge Doktoren, genau genommen Psychiater waren damals in den 50iger Jahren der Meinung, dass nur 1-2 Prozent der Prüflinge in der Lage wären, als Folterknecht missbraucht zu werden. Die Herrn Doktoren waren felsenfest überzeugt, dass 98 Prozent NICHT foltern. Sie sagten, nur von Haus aus böse Menschen, sogannte Sadisten wären als Folterknecht geeigntet. „Nur wer von Geburt an böse und schlecht ist, der foltert.“ Mit diesem Satz lagen die Psychiater richtig. Falsch lagen sie mit dem Prozenten.
Nicht zwei Prozent sind böse, sondern 90!

Ein teuflisches Experiment!

Von 100 Menschen würden 90 ohne Skrupel und Zwang in einer Folterkammer arbeiten.   Das beweist: Der Mensch ist in sich böse!

Von 100 Menschen würden 90 ohne Skrupel und Zwang in einer Folterkammer arbeiten.
Das beweist: Der Mensch ist in sich böse!