Spanien ruft: Buchlieferung nach Zaragoza

Vicunja tools, der spanische Händler von Sicherheitsartikel und Aufsperrwerkzeugen hat seine Bestände des Fachbuches „La ciencia secreta de la cerrajería“ wieder aufgefüllt. Die Firma Vicunja bietet nebenbei auch Seminare und Schulungen zum Thema Schlossöffnen an. Zum Lieferspektrum gehören auch einige Fachbücher, darunter auch „La ciencia secreta de la cerrajería“ (die spanische Übersetzung von Geheimwissen Schlüsseldienst) welches sich in Spanien grosser Beliebtheit erfreut.

Paket ist geschnürt und geht auf die Reise nach Zaragoza!
Die spanischen Leser werden sich freuen!

Leser, die der spansichen Sprache mächtig sind, können hier direkt bei Vicubja bestellen: MANUAL DE CERRAJERIA – La ciencia secreta de la cerrajería

Gracias a José Luis G. de Vicuña!

MANUAL DE CERRAJERIA - vicunja En España un éxito de ventas

MANUAL DE CERRAJERIA – vicuna
En España un éxito de ventas

Rauer Ton am Feiertag

Samstag, dem ersten November war Feiertag, Allerheiligen. Kein Handwerksbetrieb arbeitet an einem Samstag, und am einem Feiertag sowieso nicht, ausser dem Schlüsseldienst. Diese kleinen Unternehmen sind das ganze Jahr über Tag und Nacht zu erreichen, auch an einem Samstag, Sonntag, oder an einem Feiertag. Sogar an einem Samstag-Feiertag.

Eine kleine Episode des Schlüsseldienstlebens

23.52 Uhr / Samstag-Feiertag: Der Schlüssedienst Mitarbeiter liegt in seinem Bett und schläft. Das Telefon läutet.
Anrufer: „Kommen Sie in die XX Gasse 4. Wir haben uns ausgesperrt!“
Schlüsseldienst: „Ich kann in einer halben Stunde bei Ihnen sein.“
Anrufer: „WAS? So lange? Was dauert da bitte so lange?“
Schlüsseldienst „Ich beeile mich, ok?“

Also raus aus dem Bett, rein in Klamotten, ein Schluck Löskaffee, zum Auto hasten, und durch die halbe Stadt brausen.

Am Ziel: „Guten Abend, warten Sie auf den Schlüsseldienst?“
Kunde: „Na auf den Kaiser von China warte ich nicht; Na endlich sind Sie da, ich warte schon ewig, eigentlich eine Frechheit!“
Schlüsseldienst (blickt auf die Uhr): „Sie haben vor 25 Minuten angerufen.“
Kunde: „Ist schon gut und auch wurscht, da ist die Tür“

Schlüsseldienst
öffnet die Tür ohne jegliche Beschädigung in etwa 3 Minuten. „Das macht 85 Euro bitte, inklusive Mehrwertsteuer, Anfahrt und Feiertags-Nachtzuschlag!“
Kunde: „Schau, dass das kriegst!“

Schlüsseldienst: „Würden Sie bitte meine Dienstleistung bezahlen!“
Kunde: „Ned frech werden, du eingerissenes Ar****ch!“

Schlüsseldienst: „Ich muss noch Ihre Identität überprüfen.
„Könnten Sie mir bitte einen Ausweis zeigen?“

Kunde: „Ich kann dir mein Ar*****ch zeigen!“

Schlüsseldienst: „Bitte zeigen Sie mir Ihren Ausweis und begleichen Sie die Rechnung. Ich muss auch essen.“
Kunde: „Wennst ein bissi wartest, dann kannst ein Stückerl Scheisse haben. Ich muss sowieso grad, ha ha ha!“


Tonfall der Kunden wird immer schlimmer

Leider häufen sich diese Kunden und Aufträge in der letzten Zeit. Viele Kollegen berichten von verbalen und auch tätlichen Übergriffen.

Lieber Leser, Sie sehen also, Schlüsseldienst im direkten Kundendienst ist ein echter Traumjob.

Wer beim Schlüsseldienst arbeitet, dem ist nichts Böses fremd. Unglaubliche Entgleisungen der Kunden sind an der Tagesordnung

Wer beim Schlüsseldienst arbeitet, dem ist nichts Böses fremd. Unglaubliche Entgleisungen der Kunden sind an der Tagesordnung

Palettenweise Schlossknacker Wissen

Der Wissensdurst ums Schlösserknacken reisst nicht ab. Immer mehr Leute interessieren sich für das Schlüsseldienstgewerbe und werden zum Leser von „Geheimwissen Schlüsseldienst“. Beim Autor dieses Bestsellers ist seit einigen Wochen eine verstärkte Nachfrage zu verspüren. Einerseits steht Weihnachten vor der Tür, und dieses feine Büchlein ist das perfekte Weihnachtsgeschenk. Ein Geschenk, das wirklich glücklich macht. Anderseits wollen und können viele Menschen den leider oftmals teuren Aufsperrdienst nicht bezahlen und lernen selbst Schlösser zu öffnen.

Konradin Medien hat vorgesorgt

Um Lieferengpässe im Weihnachtsgeschäft zu vermeiden hat die Firma Konradin Medien vorgesorgt und mit einem Satz eine ganze Palette des Fachbuches „Geheimwissen Schlüsseldienst“ bestellt, direkt beim Autor, direkt beim Schlossermeister Michael Bübl.

Die Firma Konradin Medien betreibt natürlich auch einen perfekt funktionierenden Versand. Interessierte Leser können direkt hier bestellen:

Eine Palette voll mit geballtem Schlossknackerwissen geht auf die Reise nach Deutschland. Viele Leser werden glücklich gemacht

Eine Palette voll mit geballtem Schlossknackerwissen geht auf die Reise nach Deutschland. Viele Leser werden glücklich gemacht

Bürokratie bis zum bitteren Ende

Das ist die Geschichte von Bernd Z. – Bernd ist ein Freund von mir, eigentlich kein richtiger Freund eher ein Berufskollege mit freundschaftlichen Verhältnis. Egal. Er war bis vor kurzem Schlosser mit eigener kleiner Werkstatt, schon fast eine kleine Fabrik. Sein Unternehmen stellte kleine einfache Metallteile her, Beilagscheiben, Splinte und solche Dinge. Jetzt nicht mehr, jetzt lebt er in Menorca und betreibt wieder eine kleine Schlosserei.

Bernds Erfolgsgeschichte
Bernd Z. lernte Werkzeugmacher und Schlosser und gründete vor etwa 20 Jahren sein eigenes Unternehmen. Bald hatte er Erfolg und stellte Leute ein. Die Firma florierte und schon nach wenigen Jahren beschäftigte er 40 Menschen. Mit den Angehörigen der Arbeiter ernährte seine Firma 100 Menschen. 100 Menschen konnten sich Wohnung und Essen kaufen, manche bauten Häuser und waren in Lage Nachwuchs zu bekommen. Das Unternehmen platzte schliesslich aus allen Nähten und Bernd baute eine eigene kleine Halle am Stadtrand von Wien. Seine Mitarbeiter sollen es gut haben. Er natürlich auch.

Zuständigen Beamten fehlt der Realitätssinn

Der Schritt die Halle zu bauen war der falsche. Nun fing das Dilemma an. Dutzende Mitarbeiter von allerlei Behörden kamen in Bernds neue Halle mit Klemmbrett und Laptop und wiesen auf hunderte Verstösse hin. Der Handlauf war zu hoch, das Geländer zu nieder, die Toilettentür zu klein, der Feuerlöscher zu klein, die Schiebetür zu streng, der Türschliesser zu schwach, und so weiter und so fort. Bernd war geduldig und beseitigte alle. Dann kamen die Männer mit den guten Schuhen wieder und begannen erneut zu messen und zu unken. Der Betrieb und die Produktion lief einstweilen in der alten Fabrik weiter. Jedoch alle freuten sich auf den Umzug in die neue Halle. Sauber, modern und licht.

Das dicke Ende
Mit einem Lasermessgerät wurde von einem Beamten festgestellt, dass ein einziges von 13 Fenster um 0,7 Zentimeter zu klein für den Raum sei. Dadurch entspricht die „Raumbelichtung“ nicht den gesetzlichen Vorgaben. Bernd Z. erhob Einspruch mit dem Argument, dass

1. in der momentanen Halle gar keine Fenster sind
2. sich die 0,7 Zentimeter bei einem einzigen Fenster nicht auswirken
3. dass dieses nur mit enormen baulichen Aufwand ändern lasse

Keine Chance, die Behörde blieb stur und verweigerte die Betriebserlaubnis. Bernd fragte den zuständigen Amtsschackel an einem Dienstag um 10 Uhr 40: „Ist das Ihr ernst?“ Der Behördenvertreter: „Ja, Herr Z. Sie müssen die Belichtung gesetzeskonform machen.“

Bernd Z. macht folgendes: Er fuhr in seine Firma und traf dort um 11 Uhr 15 ein. Dann rief er sämtliche Mitarbeiter zu eine Versammlung zu sich und sagte: „Liebe Leute, vielen Dank für eure Treue, aber ab nun seid Ihr arbeitslos. Bitte packt sofort zusammen und geht, die Firma ist geschlossen!“ Nächsten Tag meldete Bernd sämtliche Mitarbeiter beim AMS an und legte den Gewerbeschein nieder. Die Immobilien verkaufte er und zog nach Menorca.

Alles hat Grenzen und was zuviel ist, ist zuviel

Bernd Z. verkaufte seine Firma und zog nach Spanien. Irgendwann muss ein Unternehmer handeln

Bernd Z. verkaufte seine Firma und zog nach Spanien. Irgendwann muss ein Unternehmer handeln

Jobangebot: www.zu-vermieten.at sucht Programmierer

Seit wenigen Wochen ist die Website „zu-vermieten.at“ und „zu-verkaufen.at“ online. Geplant ist eine Plattform für die Vermittlung aller Arten von Immobilien vom Parkplatz über Privatzimmer und Wohnungen bis zur Luxusvilla.

Schwerpunkt des Angebots liegt auf:
Schlichtes Design
Schnelle unkomplizierte Suche
Einfachstes Einstellen von Inseraten
Einfaches Eröffnen und Verwalten von Benutzerkonten

Serversoftware: PHP und Mysql

Dem Autor dieses Journals ist zu Ohren gekommen, dass die Betreiber dieses Servers (zu-vermieten.at) noch Verstärkung im Team benötigen. Falls hier jemand mitliest, der einen (Neben)Job als Programmierer sucht, der ist herzlich eingeladen eine kurze Mail zu senden.
Entweder direkt an das „zu-verkaufen“ Team: office@zu-verkaufen.at
oder an die Schlosserzeitung: office@schlosserzeitung.de

www.zu-vermieten.at

www.zu.vermieten.at

Schlichtes Design und spartanische Auswahlmöglichkeiten versprechen Erfolg!

www.zu-vermieten.at

www.zu-vermieten.at die neue Plattform für Häuser, Wohnungen, Zimmer, Garagen usw. sucht Verstärkung

Der Schlossermeister ist beliebter denn je

Pünktlich zum Valentinstag postete der Herausgeber der Schlosserzeitung einen kleinen Gruss für seine Freunde auf Facebook. Ein schönes Bild mit Ryan Derkater wurde erstellt und auf dessen Startseite geladen. Binnen weniger Stunden waren dutzdende „Likes“ und unzählige Kommentare unter dem Valentinsgruss. All diese Antworten kamen vom Herzen und bewiesen das sowieso schon allgemein bekannte: Der Schlossermeister (ich) ist beliebter als jemals zuvor, natürlich auch wegen seiner tier- und umweltfreundlichen Gesinnung.

Fazit: Der modern denkende Bewohner der Erde liebt Menschen mit Sinn für die Tierwelt. Ausbeutung, Zerstörung und Raubbau an Natur ist endgültig vorbei und wir Menschen sollten alles daran setzen die Grausamkeiten gegen unsere vierbeinigen Freunde zu stoppen!

Facebook,Tierschutz

Ein Beweis: Tierschutz macht Freunde!
Herr Bübl wird geliebt

Arbeitsplatzkiller Wirtschaftskammer Österreich

Nachdem ich das Gerichtsschreiben auf Facebook veröffentlicht habe, sind einige Stellungnahmen und Briefe bei mir eingtroffen. Ein Schreiben bringt die ganze Sache auf den Punkt und beschreibt bestens die „unwirtliche“ Situation für Unternehmer, aber auch für unselbsttändig Erwerbstätigen in Österreich. Besonders prekär ist die Zwangsmitgliedschaft in der WKO für Angstellte und Arbeiter. Denn, was viele nicht wissen, die Höhe der Kammerumlage richtet sich nach dem Dienstgeberanteil für die Angestellten eines Unternehmens, zum Teil zumindest.

Arbeitnehmer schuften für die Wirtschaftskammer

Im Klartext bedeutet dies, je mehr ein Angestellter leistet und verdient, desto mehr muss der Chef Kammerumlage zahlen. Die Wirtschaftskammer bezieht eine Geldleistung aus der Arbeitsleistung der Arbeiter und Angestellten – Das kann ja wohl nicht korrekt sein!

Das Tüpferl i ist jedoch, dass in der österreichischen Wirtschaftskammer Beamte, Beamte, und Beamte frisch gebrühten Kaffee schlürfen.

Hier der Kommentar aus dem Facebook:
Fast 450.000 sind im EU-Land Österreich ohne Job. Aber wundert es einem, dass die Anzahl der Arbeitslosen in der Alpenrepublik ständig ansteigt, wenn man hinter die Kulissen der Arbeitgeber blickt. Es erklärt das Aus bei der Arbeitsplatzbildung im Betrieb. UnternehmerInnen in Österreich sind nicht selten ein „Ein Personen Unternehmen.“ Auch EPU genannt. 300.000 EPU´s an der Zahl sind es noch zur Zeit. Der Grund hierfür liegt nicht selten an dem Mangel an helfenden Händen, welche bei einem (Jung)-Unternehmer ausbleiben. Fehlende MitarbeiterInnen bremst die Wirtschaft und das Wachsen eines „jungen“ Unternehmens. Doch warum ist das so. Der zwingende Grund zu diesem Schritt liegt im Umgang mit den Unternehmen in Österreich. Zwangsabgaben und Herrschaftsgehabe lässt keinen anderen Weg offen als den Rückzug in die Defensive. Jüngstes Beispiel zeigt das Verhaltensmuster und Leitbild der Wirtschaftskammer, die sich als Oberhaupt für die ansässigen Unternehmen in Österreich versteht und in der größtenteils österreichische Beamte einen sicheren Fixjob genießen dürfen, mit deren Umgang seiner „Zwangs-Mitglieder.“ Österreichische Unternehmen sind gezwungen eine Zwangsmitgliedschaft mit der Wirtschaftskammer zu führen. Die Höhe der Abgabe richtet sich hierbei auch nach der Anzahl der beschäftigten Dienstnehmer mit deren Engagement im Unternehmen. Auch Lehrlinge und geringfühig Beschäftige sind davon betroffen. Jeder modern denkender Mensch weiss um die Folgen einer „Zwangs-Ehe.“ Die Schönrederei ist ein beliebtes Werkzeug um hinter dem Begriff Zwang jemanden in Ketten zu legen und dies ist im Zeitalter des 21. Jahrhundert inmitten der EU in Österreich gesetzlich erlaubt.

Michael Bübl als Betroffener der „Zwangsehe“
Einer der eigenständigen Betroffenen unter der Zwangsherrschaft stehenden Menschen ist Herr Michael BÜBL. Der dreifache Handwerksmeister ( Schlosser- Schmiede- und Mechanikermeister), Fachbuchautor (Bestseller: Geheimwissen Schlüsseldienst) und Lehrlingsausbildner ist seit rund einem viertel Jahrhundert bemüht Arbeitsplätze zu schaffen um auch Lehrlinge auszubilden. Doch die Wirtschaftskammer zeigten ihm vor kurzem wo er steht und was er ist. Aus heiterem Himmel bekam er an einem Freitag ein „Fahrnisexekutionschreiben“ vom Gericht. Hierbei wurde er aufgefordert umgehend eine „Zwangsabgabe“ in Höhe von 124 Euro zu überweisen. Herr Michael Bübl, bezahlt immer seine Rechnungen pünktlich und noch nie in seiner gesamten (Berufs)-Laufbahn hat er jemals so ein unschönes Schreiben in seine Hände nehmen müssen. Und das von der Wirtschaftskammer. Das erklärt so vieles und Leidtragende bleiben eben auch verzweifelte Job- und Lehrplatzsuchende denen mit Methoden wie diesen Schranken gesetzt werden.

Geld gehört den Mitarbeitern, nicht der Wirtschaftskammer

Darüber hinaus wirft es die gewichtige Frage auf, ob die erbrachten betrieblichen Leistungen mit seinen MitarbeiterInnen nicht besser auf deren eigenen Konto aufgehoben wäre, als auf Umwegen einen Pflichtgeldbetrag an die Wirtschaftskammer entrichten zu müssen. Sprich: Arbeitnehmer finanzieren die Wirtschaftskammer. Herr Michael Bübl bedauert dies sehr und er würde gerne wieder Licht am Horizont auf dem österreichischen Arbeitsmarkt für alle EU-Bürger sehen. Ein Wunschdenken? Einziger Ausweg bleibt wohl ein Firmensitz und Job in den benachbarten EU-Ländern. Eine traurige aber ehrliche Tatsache, in dem ein Heer an Arbeitssuchenden und nie entstandenen Arbeitsplätzen im EU-Land Österreich übrig bleibt.


Quelle: Facebook

Hier geht zum ersten Artikel Schock! Wirschaftskammer exekutiert eigenes Mitglied

Nostalgische Begegnung

Als der Autor ein kleiner Junge war, ein sehr kleiner, gab es noch Briefträger. Diese Berufsgruppe ist ausgestorben, denn in modernen Zeiten werden sie Zusteller genannt und haben mit der Tätigkeit von damals so gut wie nichts gemeinsam. Damals in den späten Sechzigern trugen noch echte Beamte die Post aus. So war auch „unser“ Briefträger ein richtiger Postbeamte. Er stolzierte mit stets bedächtigtem Schritt ausgestattet mit einer winzigen schwarzen Ledertasche, in welcher sich nie mehr als zwei bis drei Briefe befanden. Zum einen schrieben sich damals wenige Menschen Briefe, zum anderen war sein Rayon überschaubar. So hatte der Herr immer Zeit für ein langes und ausgedehntes Plauscherl mit den Bewohnern seines Zustellgebietes. Trotz dieser Kundenpflege dauerte sein täglicher Dienst nicht übermässig lange, denn ab 11 Uhr Vormittag war sein Tascherl leer, und der Briefträger begab sich zurück zum Postamt, um das günstigte Mittagsmahl einzunehmen. Das war das Tagewerk. Bis zum schicksalshaften Tag. Die Post beschloss in einer Welle der betrieblichen Einsparungen, unseren beliebten und noch jungen Briefträger in die Pension zu schicken, in die Beamtenpension, natürlich gegen seinen Willen. Dies geschah vor 40 Jahren.

40 Jahre vergingen wie im Flug

Vor einigen Wochen stattete ich in meinem Heimatbezirk einen Besuch ab. Wie man dies halt so macht, schlenderte ich durch Gassen und Plätze ohne festes Ziel. Einfach nur gucken, wie sich alles verändert hat. Vieles ist gleich, vieles ist anders geworden. Ich ging über den Marktplatz, an dem ich mich bereits als Volksschulkind herumtrieb. Es war ein seltsames Gefühl soweit in die Vergangenheit zu reisen. Ganz nostalgisch und nachdenklich wird man dabei. Plötzlich traute ich meinen Augen nicht. Vor mir stand unser Briefträger! Ein blendend aussehender und vor Gesundheit strotzender Mann. Ich erkannte ihn sofort, und so sprach ich ihn an. Nach wenigen Sätzen erinnerte er sich an mich und meine Familie.

Rente war die richtige Entscheidung

Er plauderte eine Weile, so wie er es vor über 40 Jahren bereits immer gerne getan hat. Er erzählte mir von seinen Weltreisen und von seinen Abenteuerurlauben in den 70iger, 80iger, 90iger und 00 Jahren. Vor einigen Jahren zog es ihn wieder nach Österreich zurück, es sei das Alter. Und das er heilfroh ist, eine Heimat zu haben, in welcher er sich geborgen fühlt. Er erzählte, wie sehr er sein Leben geniesst und das es das richtige war, damals doch das Angebot der Post in Anspruch zu nehmen und als junger Mann in Pension zu gehen. Das Geld war zwar immer etwas knapp, aber es wenn man sich alles gut einteilt, dann geht das schon.

„Kleine Zeitung“ bringt Artikel über Hofer Backwaren

Die steirische Tageszeitung „Kleine Zeitung“ berichtete dieser Tage über den multinationalen Konzern Hofer (Aldi) und dessen neuesten Vorstoss. Laut „Kleine Zeitung“ wird Hofer in den nächsten zwei Jahren sämtliche Filialen mit einer Backbox ausstatten, um seine Kunden mit frischen Brot und Gebäck bedienen zu können. Derzeit betreibt Hofer etwa 450 Filialen in Österreich, 50 will der Lebensmittelkonzern noch eröffnen. Für die heimischen Bäckermeister sieht es dann schon eng aus, denn gelernte Bäckermeister werden bei Hofer wahrscheinlich keine Beschäftigung finden.

Hofer (Aldi) hat keine Kleine Zeitung
Wenn man auch ab sofort frische Semmerln bei Hofer bekommt, ist ja das für Hofer gut, aber die „Kleine Zeitung“ kann man nicht bei Hofer kaufen. Der Discounter führt sie nicht in seinem Sortiment. Sollte man also nach seinem Hofer Einkauf eine Kleine Zeitung kaufen wollen, um den Bericht über die Hofersemmel zu lesen muss man die Tageszeitung woanders kaufen, denn der Hofer hat sie ja nicht.
Hier der Bericht der Kleinen Zeitung

Edward Snowden, Julian Assage, Mata Hari und noch mehr Spionage-quatsch

In regelmässigen Abständen tauchen immer wieder Spione in unseren Medien auf. Tausendfach in Hollywoodstreifen verfilmt begleiten die Agenten uns durchs ganze Leben. Man kennt sie seit der Urgeschichte, jedoch so richtig berühmt und berüchtigt wurden sie erst im vergangenen Jahrhundert. Agenten sind umgeben von einem Hauch Mystik und unkonventionellen Lebensstil aber vor allem einem unerschütterlichen Gerechtigkeitssinn. Es gibt praktisch nur heldenhafte und grundehrliche Spione, die der guten Sache dienen und das Böse vernichten wollen. Das ist es auch, was die Spione heroisiert und zu Vorbildern von Millionen Menschen werden lässt.


Wahrheit ist etwas anders

Solch Fanatiker wie Julian Assange, oder seit kurzem Edward Snowden findet man in Wahrheit in dieser Branche jedoch eher selten. Und es ist keine reine Phrase, wenn diese Branche als dreckige Branche bezeichnet wird, nein es ist manchmal die echte Realität (im Dreck zu stieren). Was Ihnen jetzt der Autor mitteilt, das haben Sie garantiert noch nie gehört und es wird Sie, lieber Leser, vom Sessel hauen! Garantiert!

Staatliche Spionage ist selten

Der Löwenanteil der Spionage wird in der Privatwirtschaft betrieben. Nur 1 Promille sind echte Agententätigkeiten, solche wie wir sie vom Film kennen. Und etwa 99,9 Prozent aller „Nachforschungsaufträge“ gehen von privaten Unternehmen aus. So wird Wirtschaftsspionage im grosse Stil betrieben, um der Konkurrenz die Ideen zu klauen.
Das alles wussten Sie bereits, das ist dem Autor bewusst.

Es geht um die Wurst
Aber, dass manche Unternehmen nicht davor zurückschrecken in den Kanalrohren nach der Toilettenbenutzung ihrer Mitarbeiter nach Drogen oder Viren in den Exkrementen zu suchen, das haben Sie nicht gewusst! Etwaige Krebserkrankungen oder andere „Arbeitshindernisse“ werden so rechtzeitig entdeckt, und eine Freisetzung des Mitarbeiters kann so früh wie möglich erfolgen.

Spionage vom  Feinsten

Hier lohnen sich die Nachforschungen wirklich
Schon die Römer sagten: In Würstel veritas