Lehrlinge verrichten Männerarbeit

Das Gipfelkreuz war kaputt. Abgerostet und windschief ragte das alte Kreuz in den Himmel am Piz Buin, einem der bekanntesten Dreitausender der österreichischen Alpen. Sogar unser Herr Bundespräsident war einst auf diesem schönen Berg. Nur leider war das Gipfelkreuz total hinüber und eine riesen Schande für alle Verantwortlichen und für den Tourismus in Vorarlberg. Also brauchte man wen, der dies günstig, schnell und ordentlich wieder in Ordnung bringt. Und das ist in der Alpenrepublik keine leichte Aufgabe, denn hier im Reich der Tintenkleckser und Luftblasenquatscher ist es nicht einfach noch einen Handwerker zu finden. Gibt ja keine mehr, es gibt ja nur mehr Beamte, Lehrer, Vertragsbedienstete und andere geistig arbeitende Bürger. Jedoch keinen, welcher mit den Händen noch was kann. Also was tun? Man gründete ein Gremium und beschloss ein neues Gipfelkreuz des Piz Buins von Lehrlingen anfertigen zu lassen. Und auch gleich aufstellen. Die Lehrlinge sind jung und unbedarft und haben dies natürlich für unser Land erledigt. Die gestandenen Männer der Gemeinde haben einstweilen alles für die Einweihungsparty von der Amtstube aus erledigt. Schliesslich wurde der Landeshauptmann höchstpersönlich mit dem Hubschrauber zum Gipfel geflogen, sprach drei gewichtige Worte und flog wieder ins Tal.

Heute sind die Lehrhaxen stolz – in einigen Jahren werden sie sich hineinbeissen (dorthin wo die Sonne niemals hin scheint)

Kinderarbeit im Westen

Ein Aufrschrei geht durch all die so moralischen und rechtschaffenden Medien, wenn irgenwo in Ostpakistan in einer Textilfabrik minderjährige Mäderln hübsche Bluserln für einen dieser gigantischen Modekonzerne nähen. Es werden auch die Bauern in Afrika auf das allerschärfste verurteilt, deren Kinder bei der Kaffeeernte mithelfen. Einen ganzen Abend lief einmal eine Doku über die Haselnusskinder, die irgendwo auf der Erde Haselnüsse pflücken müssen. Zweifelsohne, schlimme Zustände, aber man soll nicht mit Steinen werfen, wenn man Glashaus sitzt.
Kinderarbeit zerstört die Psyche und die Entwicklung der Kinder, deshalb ist sie ja verboten.

Den Anstoss für diesen Artikel habe ich heute durch einen Medienbericht erhalten. So zwischen Politik und Wetter wurde erwähnt, dass Silvia Seidel allein und einsam in ihrer Wohnung gestorben ist. Sie litt seit Jahren unter Armut und war psychisch und physisch am absoluten Ende. Silvia Seidel war ein sogenannter Kinderstar. Also ein Kind, welches den harten und schweren Beruf eines Schauspielers durchgezogen hat. Als Erwachsener war sie dann ausgelaugt, weil sie ja in ihrer Entwicklung total behindert worden war. Daran ist gestorben. Sie verrichtete Kinderarbeit, oder wie würden Sie es nennen, wenn oftmals kleine Kinder stundenlang vor der Kamera stehen? Oder als Fotomodell für süsse Zuckerriegel posieren? Lieber Leser, Sie wissen schon was er Autor hier meint, stellen Sie taub und blind.

Für all jene, die etwas schwach im Kopfi sind:
Schauspielen ist Arbeit
Kinder, die schauspielen sind Kinderarbeiter

Also, wenn Sie das nächstemal Kevin allein zu Hause, oder einen ähnlichen Film sehen, dann denken Sie daran, dass Sie Kinderarbeit unterstützen. Vielleicht mehr, als wenn Sie beim „*&*“ ein Hoserl kaufen.

Ja, ja, Kinderarbeit hat viele Gesichter…Erwischt?

Vorsicht bei Geschäften mit Russen

In Wien ist ein Rechtsanwalt verschwunden. Er hatte einige russische Geschäftsleute als Klienten. Das ist, wie sich nun herausgestellt hat, nicht gut ausgegangen für den Österreicher. Irgendwie war da was mit Betrug und Veruntreuung im Spiel. Genaueres weiss niemand. Jedenfalls haben einige Russen ihr Geld verloren und das gefällt den Osteuropäern so gar nicht. Jetzt ist das Geld weg und der Anwalt auch. Wie vom Erdboden verschluckt.

Dabei sind die Russen gute und ehrliche Geschäftspartner und verlangen dies auch von der Gegenseite. Als Schlossermeister hatte ich vor einigen Jahren einen umfangreichen Auftrag mit einer russischen Kanzlei. Ein Moskauer Advokat vertrat damals eine Vereinigung verschiedener Urheber und Rechteinhaber. Die Kanzlei verfolgte Raubkopierer und Plagiatoren auf der halben Welt, und bediente sich meiner Hilfe als Schlossknacker. Die Geschehnisse rund um diesen Auftrag kann man in „Der Raubkopierer“ nachlesen. Offensichtlich waren die Russen mit meiner Arbeit zufrieden, denn ich bin nicht verschwunden. Mich gibt es noch!

Der Raubkopierer

Der Raubkopierer

In diesem netten Roman wird über die Zusammenarbeit mit einer russischen Anwaltskanzlei berichtet

Olympiade in London – Hofkinder gegen Athleten

Es genügt eben nicht im Hof zu kicken oder im Baggersee zu planschen.

Die Trauerspiele haben begonnen

Fast die gesamten österreichischen Hoffnungen bei der Olympiade auch nur das geringste „zu reissen“ wurden praktisch in Grund und Boden elemeniert. Ausgeschieden, nicht angetreten, oder ein Platz der nicht einmal in der Chronik mehr aufscheint. Dabei liegt dies garantiert nicht an den Sportlern. Österreich hatte in Vergangenheit viele gute Sportler. Es liegt an den fehlenden Möglichkeiten, denn wo sollte ein Schwimmer trainieren, wenn das einzige 50 Meter Sportbecken seit Jahren (!) saniert wird und Millionen und aber Millionen Euros irgendwo verschwinden, anstatt ein einziges Sportbad zu bauen, für eine Stadt mit fast 2 Millionen Einwohner. Dies war nur ein Beispiel, für den Schwimmsport in Österreich. Wo anders sieht es keinesfalls besser aus.
Aber das macht alles nicht, die versagenden Sportler können ja immer noch allesamt Lehrer werden. Es gibt erst 180 000 Lehrer in Österreich dafür aber keinen guten Sportler. Ein paar fleissige Lehrer mehr oder weniger ist auch schon egal.

Im Lehramt sucht man immer frustrierte Leute, damit auch die nächste Generation nichts lernt!

Olympia in Österrreich - Die Trauerspiele

Österreichs Hoffnung bei der Olypiade 2012 sind erledigt.
Keine Chance für die Hofkinder

Schlosserzeitung Neu

Liebe Leser!

 

Die Stammleser haben es sofort erkannt: Ab heute gibt es die Schlosserzeitung in neuer Art und Weise und im neuen Format. Wie man ja unschwer erkennen kann. Versprochen wird folgendes: Die Schlosserzeitung wird sehr fachspezifisch gestaltet werden. Es werden in Zukunft Themen wie Kriminalität, Verbrechen und Sicherheit im Mittelpunkt stehen.

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Die Red.