Rüffel beim Einkaufen

Was mir heute widerfahren ist,  das ist zwar nicht spektakulär, dennoch bin ich sicher, dass so etwas noch nie jemand anderen passiert ist.

Ich ging durch den „Hofer“ (für deutsche Kollegen: Aldi) in einer österr. Kleinstadt, um einige Waren zu holen und in den Einkaufswagen, den ich weiter vorne abgestellt haben, zu legen.  Ich ging wie immer mit meinem üblichen ganz normalen Gang, als mich am Rückweg zum Wagerl eine etwa 35 jährige gänzlich fremde Frau extrem anschnauzte: „Können Sie die Füsse nicht heben! Müssen Sie so schleifen?“  Ich war völlig perplex und wusste gar nicht was ich antworten sollte, wie gesagt, sowas ist mir noch nie passiert. Nach einigen Sekunden der Sprachlosigkeit, erzählte ich es meiner Begleitung, die es mit „Du bist das Gegenteil von Michael Jacksons Moon Walk, du hast den Hate Walk“ kommentierte. Danach erzählte sie es brennheiss der Frau an der Kassa. Diese begutachte meine Schuhe, ob ich möglicherweise Schlapfen trage. Ich trug keine. Dann meinte sie lachend: „Sowas hat es noch nie beim Hofer gegeben, auch sonst hätte sie noch nie davon gehört, dass jemand sich aufregt über den Gang eines anderen Menschen und diesen öffentlich anfaucht. Wenigstens können Sie lachen darüber!“

Schlüsseldienst zu verpachten

Wien ist ein gutes  Pflaster für Schlüsseldienste. Relativ wenig Konkurrenz, anständiges Preisniveau und fast zwei Millionen Einwohner, die alle irgendwann einen Schlüsseldienst benötigen. Ja, jeder braucht mal Hilfe vom Schlosser!  Sei es ein Aufsperrdienst, weil man den Schlüssel abgebrochen hat, oder man will sich ein Sicherheitsschloss montieren lassen. Manchmal benötigt man auch nur einen Zweitschlüssel für den Keller oder ein Vorhangschloss für`s Rad.  Man kann somit ruhigen Gewissens behaupten, ein Schlüsseldienst „geht immer“ – eine wirklich krisensichere Branche.

Selbständig machen?

Viele Leuten denken heutzutage nach, ob sich nicht selbständig machen sollten, insbesondere in der Sicherheitsbranche. Allein im Einbruchschutz wird die Arbeit niemals ausgehen, dazu kommt der Notdienst und das Ladengeschäft. Bevor man sich die unendliche Mühe antut, alles aber wirklich alles selbst zu organisieren, und wenn hier steht, alles, dann ist auch alles gemeint. Und das ist nicht wenig!

Da stellt sich die Frage, ob es nicht von Vorteil ist ein gut gehendes, ein alteingesessenes Geschäft zu übernehmen? Man erspart sich Monate, wenn nicht Jahre der Organisation und Investitionen und kann von heute auf morgen gutes Geld verdienen. Für Alle, die an sowas bereits gedacht haben, gibt es eine einzigartige Gelegenheit: Das stadtbekannte Unternehmen „Schlüsseldienst Dkfm. Peter Veit“ ist zu verpachten!  Die Firma ist mit allen Maschinen ausgestattet und über  Jahre praktisch eine Institution in Wien geworden.

Die Lage ist im bevölkerungsreichsten Bezirk (10, das soll auch kein Nachteil sein). Die Kosten sind für heutige Verhältnisse moderat:

3000 Euro Miete

3000 Euro Pacht

30000 Euro Ablöse für sämtliche Waren

Mit 180 m² Geschäftsfläche besteht auch kein Platzmangel

Hier noch die Daten für die Kontaktaufnahme:

Wolfgang Reigl

+43650 5938416

ferienhaus-krieglach@hotmail.de

Schlüsseldienst DKFM Veith Gassenlokal

Dieses gutgehende Unternehmen ist ab sofort zu übernehmen

Fest blieb fast leer

Im Ort, in welchem das Schlosserhaus steht, also in Ernstbrunn, fand vor wenigen Tagen ein kleines Fest statt. Organisiert wurde es vom ORF und der Gemeinde. Es ging darum die längste  „Brettl Jaus`n“ an die Gäste zu verteilen. 50 Meter waren geplant. Dabei blieb es auch. Das Fest blieb leer, die Gäste blieben weg. Es kamen nur 50 Leute inklusive dem Ortschef, seiner Crew und mir, dem Schlossermeister. Bei mehr als 5000 Einwohner sind das nur 1 Prozent, und das ist verdammt wenig. Obwohl schönes Wetter war und auch sonst nichts dagegen sprach. Oder doch? Angeblich blieben viele Leute fern, da sie nicht einverstanden sind mit den Zwangsgebühren der Österreichischen Rundfunks. Bekanntlich muss man ab Jänner Beiträge zahlen, auch wenn man ORF nicht schaut.

Die Tageszeitung „HEUTE“ berichtet über dieses Fest, das keines war!

Ernstbrunner Jausenfest in der HEUTE

Das Ernstbrunner Jausenfest bliebt leer. Die Bewohner protestieren gegen ORF

Mysteriöser Unfall

In Ernstbrunn, in den Leiser Bergen, dort wo die Wölfe Leben, ereignete sich letzte Woche ein Unfall. Die Einfahrtsstrasse war abgesperrt, ein Polizist regelte den Umleitungsverkehr. Auf der Strasse parkte ein Rettungshubschrauber, zwei Rettungswägen und ein Fahrzeug der Feuerwehr, das „First Responder Auto“. Arzt, Tragbare mit Patient und mehreren Zivilisten, ob beteiligt oder nicht. Daneben zwei Autos. Alle waren sehr aufgebracht und beschäftigt, Unfall ist immer schrecklich.

Allerdings konnte niemand eruieren, was passiert ist. Es gab keine Meldung, keine Veröffentlichungen in der Presse, auch nicht in der Lokalpresse. Nirgendwo wusste man bescheid, oder bekam Auskunft. Was ja nicht normal ist, denn Unfälle passieren leider, und das ist ja nichts Geheimes. Insbesondere am Land verbreitet sich so etwas wie ein Lauffeuer.

In diesem Fall jedoch schon!  Was ist passiert? Wieso wird dieser Unfall geheim gehalten?

 

Unfall bei Ernstbrunn

Mysteriöser Verkehrsunfall – Niemand gibt Auskunft, niemand spricht darüber

Gerettet!

Ein Zufall rettete einem Jungvogel das Leben. Wahrscheinlich ist es ein junger Fink, ich lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren. Zufall kann man eigentlich nicht wirklich sagen. Ein Kater sass vor einem ehemaligen Hasenstall und wurde wild und ungeduldig. Als Katzenversteher war mir sofort klar, der Bursche ist auf der Jagd und sein Opfer nicht weit weg. Sofort machte ich mich auf die Suche, um die Beute dem Wohlstandskater zu entziehen. Nach einigen Sekunden entdeckte ich ein kleines Vogerl, welches sich in den engen Maschen des Hasengitters verfangen hat. Vorsichtig befreite ich den Kleinen. Mühevoll und mit viel Gefühl zog ich die filigranen Beinchen aus dem engmaschigen Gitter, ohne ihn zu verletzen. Dann hielt ich das fliegende Leichtgewicht in der Hand. Er blickte mich mit schwarzen hellen Augen an, man könnte meinen, dass er sich bedankt! Schnell noch ein Foto und schon öffnete ich die Hand – Weg war er!

Jungvogel, Fink, in der Hand des Schlossermeisters

Einem kleinen Vogel das Leben zu retten, das ist ein befriedigendes Erlebnis

Strompreis 2. Teil

Wenn man Wichtiges zu berichten hat, dann geschieht dies meist auf allen Kanälen, also online und print. So auch der Artikel über meine Sparvorschläge um den Strompreis zu drücken und im Leistbaren zu halten. Im Mittelteil der Tageszeitung *heute* wurde es gestern abgedruckt, damit es noch mehr Leute lesen können und davon einen Nutzen ziehen.

Strom ist teuer -sparen hilft!

gedruckter Artikel über Michael Bübl übers Stromsparen in der HEUTE

Ein grosser Artikel über Michael Bübl und seinen Tipps in der gedruckten HEUTE. Sollte jeder lesen

Strompreis und Spartipps

Jeder kennt das Dilemma mit dem hohen Strompreis. Dieser ist im letzten Jahr förmlich explodiert. Von etwa 10 Cent auf bis zu 50 Cent pro KWh. Dagegen muss man was tun. Die Energiebetriebe zu veranlassen, dass sie die Preise senken, das geht schwer bis gar nicht. Dazu fehlt die Macht. Aber ich kann den Verbrauch senken. Natürlich geht das auf Kosten des Luxus und Wohlbefindens, aber was soll man sonst machen? Kein normaler Mensch kann tausende oder noch mehr Euro für Strom bezahlen. Also wird gespart, was das Zeugs hält. Kalte Dusche, wenig Licht, kein Kühlschrank usw., auf diese Weise konnte ich den Verbrauch auf ein Zehntel runterschrauben und freu mich auf das angehäufte Guthaben und die niedrige Rechnung. 85 Euro für drei Monate, das ist O.K.

Die Tageszeitung „HEUTE“ berichtet über meine Spartipps – Vielen Dank an die tollen Leute bei der Heute!

Hier geht es zum Online Artikel in der HEUTE mit den Tipps

 

Artikel in der Tageszeitung HEUTE über die Spartipps von Schlossermeister Michael Bübl

Nützlicher Bericht in der HEUTE über meine erfolgreichen Spartipps

Kundenbewertung Nummer 188

Heute hab ich wieder mal geguckt, ob und welche Rezensionen für „Geheimwissen Schlüsseldienst“ erschienen sind.  Und siehe da, es gibt einige Neue!  Welche muss ich noch genau schauen, aber die Anzahl allein ist schon beeindruckend. Mittlerweile ist es die 188. Bewertung für die Bibel der Schlossknacker. Freut mich riesig! So viele Leute machen sich die Mühe und beurteilen mein Buch. Das kann nur bedeuten, dass sie einen guten Kauf getätigt haben und zufrieden sind.

Danke an alle Kunden, Leser und Rezensenten!

Geheimwissen Schlüsseldienst - Eine Anleitung zum Schlossöffnen

188 Bewertungen, das schafft nicht jedes Buch auf Amazon

Freilicht Badezimmer

Bei einer Radtour entdeckte ich neulich ein „Freilicht-Badezimmer“. Was das ist? Das ist eine Waschmuschel, Fliesswasser und einen Abfluss ohne Wände rundherum. Das ist äusserst praktisch, denn so muss man nach ausgiebigen Waschen nicht das halbe Bad reinigen. Das Schmutzwasser wird ordentlich im Kanal entsorgt und so bleibt auch das Erdreich sauber.  Wahrscheinlich ist dort in der Nähe eine Baustelle, gesehen habe ich keine. Dachte mir, das ist eine gute Idee und lasse meine Leser daran teilhaben.

Ein Badezimmer mitten im Freien. Es hat alles, was man benötigt.

Ein Badezimmer mitten im Freien. Es hat alles, was man benötigt.

Essen aus dem Müll

Es sind schlimme Zeiten angebrochen. Seit einiger Zeit sehe ich immer wieder Menschen, die aus Mulden Lebensmittel fischen. Diese Container werden bei Supermärkten abgestellt und die Angestellten werfen nach Ladenschluss die ganze unverkaufte Ware hinein. Mit grossen Säcken voll mit Brot, Semmeln, Fleisch und Hühnern gehen sie zu dem Abfallbehälter und werfen das Essen einfach weg. Ja, das ganze unverdorbene Essen wird einfach in den Müll geworfen. Das sollte nicht sein.

Armut wird sichtbar

Leider gibt es Menschen, welche sich ihr Essen nicht mehr leisten können und sind auf Hilfe angewiesen. Jedoch gibt es bei diesen Hilfsorganisationen, wie z.B. die Tafel einige Schwierigkeiten. Nicht jeder darf dort einkaufen, nicht jeder hat das Recht verbilligte und ausgesonderte Lebensmittel zu kaufen. Bedürftigkeit ist nicht immer die Voraussetzung dafür. Warum auch immer, es gibt Leute, die können dies nicht erfüllen. Und diese sind angewiesen auf Mülltauchen. Das heisst, sie müssen im Abfall nach Essen suchen.

Jeder kann Opfer werden

Aber, und jetzt wird es noch ernster: Wenn Sie, lieber Leser, jetzt glauben, das ist uninteressant und betrifft Sie nicht, dann liegen Sie falsch. Denn nicht jeder steigt in den Container und holt sich dort Essen. Manche Menschen werden lieber kriminell und begehen eine Straftat, um sich den Magen zu füllen!  Das schafft Opfer! Irgendwer wird Opfer!  Möglicherweise sind Sie das! Und das sollte verhindert werden. Jeder Mensch sollte das Recht haben ausreichend Nahrung zur Verfügung gestellt zu bekommen, damit er nicht Abfall essen muss oder Straftäter wird und noch mehr Leid schafft.

Die Mitarbeiterin schmeisst Lebensmittel in den Container

Die Mitarbeiterin schmeisst Lebensmittel in den Container

Kurze Zeit später fischt ein Mann in Not das Esse wieder herraus

Kurze Zeit später fischt ein Mann in Not das Esse wieder heraus