Autorenlesung auf Youtube

Auf Youtube gibt es nun ein Kapitel aus meinem ergreifenden Buch „Der Todesschlosser von Wien“ zu hören.
Die Geschichte nennt sich Klopf, klopf, hier ist die Polizei und handelt von einer Festnahme eines Mannes, der einige Zeit ins Gefängnis muss. Bei der Festsetzung geht einiges schief, hören Sie selbst. Lesen tue ich das übrigens selber, habe es ja auch erlebt.

Ungarn: Horrende Strafe inkl. Verbrecherfoto

Meinen 15 minütigen Aufenthalt im September des Vorjahres in Ungarn bereue ich bitter! Ich fuhr bei Andau/Seewinkel am Einser Kanal entlang und auf einmal stand ich mit dem Auto in Ungarn auf völlig herabgekommenen und schlaglochübersähten Strassen. Ich wollte gleich retour fahren und orientierte mich an einem winzigen (handgeschriebenen?) Schild mit der Aufschrift Austria.
Diesem Schild folgte ich aber dann befand ich mich in einem Strassen-Irrgarten in Ungarn ohne weitere Hinweis-Schilder Richtung Österreich. Schliesslich landete ich am Ende des Labyrinths auf der ungarischen Autobahn.

Mir blieb kein anderer Ausweg als für die Weiterfahrt bzw Rückfahrt nach Österreich. Nach wenigen Metern auf der ungarischen Autobahn war eine Überkopfanlage mit Kameras und einem Hinweis „Maut -Kontrolle – Kamera“ (auf Ungarisch).
Ha, Ha, Ha wie witzig ….

Ich fuhr völlig angefressen die Autobahn weiter, es blieb auch nichts anderes übrig. Da ich ja auf der bereits auf der ungarischen Autobahn war und ich an einer im Stau stehenden kilometerlangen LKW-Kolonne entlang fahren musste ohne Chance auf eine Abfahrt von der Autobahn. Ausserdem gab es davor keinerlei Hinweise auf „Achtung Maut“ oder „Hier gibt es die Vignette für die Autobahn Ungarns“ in dem (Einbahn)-Irrgarten.

Absolut keine Möglichkeit die Vignette zu kaufen! Richtig gemein und hinterlistig ist der Verkehrsdschungel dort. Dort kommst du nicht raus!
Endlich angekommen am Grenzübergang Nickelsdorf bei der Passkontrolle war ich wutentbrannt, aber der sehr freundliche österreichischen Zoll-Polizeibeamte  beruhigte mich mit den Worten:
„Herr Bübl: Keine Angst, Sie sind jetzt in Österreich und können nun ruhig und sicher Heim fahren. Willkommen in Österreich!“

Lange habe ich meinen Kurz-Ausflug nach Ungarn vergessen, bzw. verdrängt bzw. ausgelöscht aus meinen Hirn.
Bis ich vor wenigen Tagen ein Schreiben aus London bekommen habe, dass ich 238,39 Euro bezahlen muss, weil ich ohne Vignete in Ungarn gefahren bin und die erste Zahlungsfrist bis 21. Jänner verstreichen liess. (Wenn nicht, dann noch mehr!)
Allerdings kam der Brief aus London auch erst am 30. Jänner. Wie soll ich da bis 21. zahlen?
Sogar ein „Verbrecherbild“ meines Autos in Ungarn aufgenommen auf der Autobahn ist bei dem Schreiben mit dabei!
Als wären wir „Bonnie und Clyde“ – meine Partnerin und ich – so kommt das Autobahnfoto rüber.
(Ich war mit Begleitung unterwegs an dem Tag im September)

Darum: „““ Achtung Autofahrer „““

Ich möchte jeden Autofahrer warnen vor diesen hinterlistigen Machenschaften der ungarischen Mautgesellschaft!
Das geht richtig tief ins Geldbörserl ein Tripp via Andau nach Ungarn ohne Vignette …
Ärgerlich, Gemein und reine Abzocke ist das.
Das Geld würde ich lieber dem Tierschutz spenden!

Ungarn sieht mich nie mehr wieder!

Tolles Verbrecherfoto!

Tolles Verbrecherfoto!

Überzogene Strafe

Überzogene Strafe

Lesermeinung über Endlich bin ich erlöst

Bücher gibt es viele, sehr viele sogar. Gute Bücher gibt es schon weniger, und sehr gute Bücher selten. Dass ein Buch zu den sehr Guten gehört erkennt der Autor an den eintreffenden Mails der Leser. Nur wer wirklich zufrieden ist und nur wer wirklich emotional berührt ist, der schreibt eine Nachricht.
Mich hat wieder eine solche Nachricht erreicht. Ein Leser meines erschütternden Buches „Endlich bin ich erlöst“ schrieb mir eine wunderbare Mail.

Am Besten, Sie lesen die Mail und nachher das Buch dazu. Ich kann Ihnen versprechen, dieses Buch lässt Sie nicht kalt und verändert Sie!

Solch eine Nachricht schreibt man einem Autor nur, wenn man wirklich berührt vom Buch ist

Solch eine Nachricht schreibt man einem Autor nur, wenn man wirklich berührt vom Buch ist

Happy New Year: Traumjob Schlüsseldienst gratis

Gute Neujahrswünsche gibt es heuer für alle meine Leser und Fans! Mein äusserst beliebtes Buch Traumjob Schlüsseldienst kann man derzeit gratis downloaden und lesen.
Das Buch zeigt einen hundsnormalen Arbeitstag beim Schlüsseldienst, also bei mir. Begleiten Sie mich nur einen einzigen Tag bei meiner Arbeit und Sie sind wieder der glücklichste Mensch der Welt.
Nichts ist schlimmer, nichts ist härter als der Job beim Aufsperrdienst!

Das Büchlein hat allerdings noch einen tieferen Sinn als triviale Unterhaltung. Es beschreibt das Grossstadtleben mit allen Tiefen und wenigen Höhen. Man könnte Traumjob Schlüsseldienst auch als Sozialstudie benennen, denn der Schlüsseldienst kommt dorthin, wo kein normaler Bürger jemals hinkommen wird.

Traumjob Schlüsseldienst hier downloaden

Traumjob Schlüsseldienst: Ein Tag im Leben des Michael Bübl

Traumjob Schlüsseldienst: Ein Tag im Leben des Michael Bübl

200 Jahre Stille Nacht Heilige Nacht in Oberndorf

Untrennbar zum Weihnachtsfest gehört ein Lied. Wir reden vom bekanntesten Weihnachtslied der Welt, Stille Nacht Heilige Nacht.
Vor 200 Jahren wurde es von Franz Xaver Gruber komponiert und erstmals am 24. Dezember mit dem Text von Josef Mohr der notleidenden Bevölkerung in Oberndorf vorgespielt. Die Erfolgsgeschichte begann. Und so ist es nicht verwunderlich, dass zum Gedenkjahr 2018 etwa 7000 – 10000 Menschen aus der ganzen Welt sich zum Weihnachtsfest in Oberndorf versammelten und gemeinsam und friedlich dem Chor vor der Stille Nacht Kapelle zuhörten. Solch ein Ereignis darf man sich nicht entgehen lassen, dachte ich mir und wurde einer der 10000.
Tief berührt genossen wir umringt von tausenden Gleichgesinnten Stille Nacht Heilige Nacht.

How to Schlüsseldienst

Im Norden Deutschlands wohnt Michael Buchner und er hat ein Naheverhältnis zum Schlüsseldienst. Wie nahe, das weiss ich nicht. Jedenfalls hat er gute Tipps, um ja nicht von einem Abzocker-Schlüsseldienst über den Tisch gezogen zu werden. Dies allein ist noch nicht wirklich etwas Besonderes, denn solche Ratschläge gibt es zuhauf.
Das wahrlich Tolle und Neue an den Tipps des Mannes aus dem Norden ist, er hat sie in Comic-Form verfasst und einfach aber prägend How To Schlüsseldienst genannt. Das erleichtert das Lesen und das Verstehen um ein Vielfaches.

Besonders freut mich natürlich, dass der kreative Mann meinen Bestseller Geheimwissen Schlüsseldienst mit eingebaut hat.
Ein herzliches Dankeschön an Michael Buchner!
Sie finden ihn übrigens auf Twitter unter @mikebuchner (mich auch, falls Sie mich suchen unter @wunderschlosser).

How to Schlüsseldienst als Comic

How to Schlüsseldienst als Comic

Einladung für Einbrecher

Ein gutes Beispiel für so nicht!

Seit Jahren, ja seit Jahrzehnten wird auf die Gefahren eines überstehenden Zylinders gewarnt. Gemeint ist damit, wenn der Schliesszylinder über den (Schutz)beschlag hervorragt. Ist dies nämlich der Fall, dann ist jedes Sicherheitsschloss und jeder Sicherheitsbeschlag ohne Sinn und völlig wertlos. Jeder Amateureinbrecher ist in der Lage den Zylinder abzudrehen und anschliessend die Wohnung auszuräumen. Besonderes Fachwissen und Geschicklichkeit sind dafür nicht notwendig. Umso mehr hat es mich gewundert als ich neulich bei einem relativ neu erbauten Haus vorbei gekommen bin und einen unglaublichen „Pfusch“ entdeckt habe. Einen Zylinder, welcher über 2 Zentimeter aus der Tür geragt hat! Eine Einladung für Diebe und Einbrecher.
Man kann nur hoffen, dass dies ein Einzelfall ist, und andere Wohnungsinhaber ihr Eigenheim besser schützen.

Unglaublich wie leichtsinnig manche Menschen sind in punkto Einbruchschutz

Unglaublich wie leichtsinnig manche Menschen sind in punkto Einbruchschutz

Sicherheit hat viele Gesichter

Die wenigsten Menschen denken beim Wort Sicherheit auch an unsaubere Lebensmittel.
Dabei ist diese Gefahr real. Klar denkt der Verbraucher, dass jeder, der in der Lebensmittelbranche tätig ist, sich immer verantwortungsbewusst und penibel sauber verhält.

Doch tun dies auch die meisten branchenbezogenen MitarbeiterInnen?
Ist das auch immer so?
Scheinbar nicht!

Life gesehen bei Hofer/Aldi: Eine unschöne Szene (Siehe Foto) wirft nun Fragen auf in Sachen Lebensmittelhygiene. Eine Mitarbeiterin (Hofer) hat ungeniert vor den Augen der KundInnen einfach die Backwaren aus dem Regal genommen und auf den Boden geschmissen. Danach hat sie die mit Rabattmarkerl beklebten Backwaren wieder aufgehoben und weggetragen.

Hunderte, vielleicht sogar tausende Kunden gehen täglich mit schmutzigen Strassenschuhen bei Hofer/Aldi ein und aus. Das macht unsicher beim Kauf von Backwaren und Lebensmittel im allgemeinen.

Aber wen wundert es, wenn im Job Fehler passieren?
Bei der tagtäglichen fast schon unmenschlichen Mehrbelastung im Alltag, die immer mehr der leistende und arbeitende Mensch zu spüren bekommen. Und das alles oftmals nur für einen Hungerlohn.
Wo dieser Weg in Zukunft für alle hinführen mag, kann sich jeder selbst denken.

Also ich mag dieses Brot nicht mehr essen, auch nicht, wenn es verbilligt ist. Das ist widerlich und dreckig

Also ich mag dieses Brot nicht mehr essen, auch nicht, wenn es verbilligt ist.
Das ist widerlich und dreckig

Reifendiebstahl – Nichts Neues

Viele meiner Bekannten und Freunde verbrachten in den 90iger Jahren ihren Urlaub in Italien, einige bereuten es bitter. Denn damals war es im „Stiefel“ üblich, von den Autos die Reifen samt den Felgen zu stehlen. So war es ein bitterer Anblick morgens den Wagen zu sehen, wenn dieser auf Ziegelsteinen „aufgepackelt“ vorzufinden war. Ein Rundgang ums Auto bestätigte den üblen Verdacht. Alle 4 Räder waren weg. Der Ärger war damit noch nicht zu Ende, denn man kannte sich in der ungewohnten Umgebung auch nicht besonders gut aus. So wusste man auch nicht, wo man neue Reifen herbekommen konnte. Also sprang der ach so nette Hotelier ein und vermittelte einen Händler. Logischerweise waren die Reifen in dieser Gegend sauteuer und wurden ums mehrfache als dem tatsächlichen Wert verkauft. Ja, ja die Italiener waren damals geschäftstüchtig und nicht selten etwas unehrlich. Denn manchmal, natürlich durch reinen Zufall, konnte man seine eigenen Reifen vom gewieften Händler kaufen. Nun gut, diese Zeiten sind vorbei. Die italienische Regierung konterte mit empfindlichen Strafen, so verloren viele Diebe das Interesse am Reifendiebstahl. Jedoch nicht nur das. Fast alle meine Freunde stiegen von normalen auf absperrbare Felgen um. Dieser Schritt, der zugegeben etwas kostet hat sich in Jahren garantiert vielfach rentiert. Denn keiner wurde seitdem er seinen Autoräder absperrt, wieder bestohlen.

Warum ich Ihnen das erzähle?

Weil sich Geschichte wiederholt. Nicht in Italien, aber in Österreich und Deutschland. Im Moment geht in Wien eine gut organisierte Bande um, die sich auf Reifen- und Felgendiebstahl spezialisiert hat. Es kam in der letzten Zeit zu vielen Diebstählen. Meistens passieren diese Taten in Garagen, auch wenn Sie glauben in Garagen ist man sicherer. Stimmt nicht immer. Dort passt nämlich niemand auf, ausser einer Kamera, hinter der niemand sitzt.
Für die kriminellen Banden sind Autoreifen ein gutes Diebsgut. Diese Hehlerware ist extrem leicht zu verkaufen. Es gibt Millionen Leute, die gebrauchte Reifensätze kaufen. Online Plattformen erleichtern den Dieben den Absatz der gestohlenen Güter enorm. Und ein weiterer Vorteil ist, dass sich Reifen und Räder praktisch nicht zum Eigentümer zurückverfolgen lassen. Das bedeutet, falls Ihnen die Reifen gestohlen werden, könnten Sie irgendwo im Internet Ihre eigenen Räder wieder zurückkaufen. So wie meine Freunde vor über 20 Jahren. Anzeige bei der Polizei ist wahrscheinlich sinnlos, das ist nicht schwer zu verstehen.

Also bleibt Ihnen, wie so oft im Leben, nur eine Möglichkeit. Selbstschutz! Sonst tut es keiner!
Mein Tipp: Investieren Sie in absperrbare Felgen. Also Räder, welche man nur mit Schlüssel wechseln kann. Zahlt sich garantiert aus.

Das Auto wird notdürftig aufgepackelt, die Räder werden abmontiert. Dauert maximal 2 Minuten!

Das Auto wird notdürftig aufgepackelt, die Räder werden abmontiert.
Dauert maximal 2 Minuten!

Fenstergitter – Der besondere Einbruchschutz

Ohne Zweifel sind vergitterte Fenster der beste Schutz vor ungewolltem Besuch. Daran reicht nichts heran, und vor nichts haben Einbrecher mehr Respekt als vor einem soliden Gitter. Einbruch so gut wie unmöglich!
Allerdings sind einige Dinge dabei zu beachten, denn ein Gitter ist noch lange nicht ein Gitter. Und so manch Eigenheimbesitzer erlebte eine böse Überraschung, weil ihm ein Klump verkauft wurde, oder weil er einfach uniformiert war und statt eines Gitters, einen Ramsch montiert hat.
Wenn man jedoch einige Dinge beachtet, dann ist das gute alte Gitter unschlagbar.

Also, worauf kommt es an?
Im Grunde genommen auf zwei Dinge:
1. Wie ist das Gitter zusammengebaut?
2. Wie ist das Gitter montiert?

Zu 1: Fertigt ein Fachmann (Schlosser, Schmied) ein Gitter an, dann wird er die Stäbe ineinander verschränken. Das bedeutet, er spaltet das Eisen und schiebt den anderen Stab in die Öffnung. Stab für Stab, bis das Gitter „geflochten“ ist. Gewissenhafte Schmiede verschweissen die Öffnungen anschliessend mittels „Feuerschweissung“. Das geschieht unter sehr hohen Temperaturen und mittels Hammer und Amboss. Tausend Jahre alte Technik, dennoch die beste! So wird aus vielen einzelnen Stäben ein einziges zusammengefügte Stahlgitter. Ein Hochgenuss für das ästhetische Auge. Solch ein Meisterwerk verschönert jedes Gebäude.
Bei Gittern von mangelnder Qualität werden die Stäbe einfach übereinander gelegt und an den Kreuzungen verschweisst. Diese Methode ist zwar um einiges günstiger, hat aber nicht so hohe Festigkeit und ist handwerklich unschön und nicht fachmännisch.

Zu 2: Ein fachmännisch montiertes Gitter muss in die Laibung eingemauert werden. Dies ist die schönste und sicherste Lösung. Allerdings ist eine Demontage bei allfälligen Bauarbeiten dann nie wieder möglich. Soll es auch nicht.
Eine schlechte Alternative ist das Gitter einfach aussen aufs Haus zu schrauben. Selbst, wenn lange und feste Schrauben gewählt werden. Es ist und bleibt eine Notlösung und sollte nicht getan werden. Nebenbei ist dies auch kein schöner Anblick.

Die Gitterstäbe sind tief in der Laibung versenkt.   Das Gitter kann nicht rausgerissen werden

Die Gitterstäbe sind tief in der Laibung versenkt.
Das Gitter kann nicht rausgerissen werden

Der Stab wurde heiss gespalten und mit einem anderen kreuzweis verstrickt.  Absolute Profiarbeit! Wahlweise kann man es noch feuerverschweissen

Der Stab wurde heiss gespalten und mit einem anderen kreuzweis verstrickt.
Absolute Profiarbeit!
Wahlweise kann man es noch feuerverschweissen

Dieses halbhistorische Fenstergitter ist eine perfekte Meisterarbeit.  Seit Jahrhunderten...

Dieses halbhistorische Fenstergitter ist eine perfekte Meisterarbeit.
Seit Jahrhunderten…