Der AK (Arbeiterkammer) Papa soll helfen bei Schlüsseldienst Abzocke

Manchmal kommen einem die Meldungen verschiedener Institutionen seltsam vor. So wie diese Zeitungsmeldung. Die Arbeiterkammer warnt vor einer deutschen Firma, welche in Österreich Schlosserarbeiten verrichtet. In diesem Fall eine Türöffnung. Angeblich wurden für 5 Minuten Arbeitszeit 300 Euro in Rechnung gestellt. Dies allein ist schon Schwachsinn, denn der Schlüsseldienst muss ja hin- und wegfahren. Das nennt man Wegzeiten. Egal. Viel schlimmer ist die Aussage, dass ein ortsansässiger Schlosser die selbe Leistung um 65 Euro erbracht hätte. Das mag ja sein, aber die Ausgesperrten haben nunmal einen andere Firma angerufen, eben einen deutschen Schlüsseldienst. Und dieses Unternehmen verlangt mehr Geld für diese Leistung. Das ist legitim und legal. Ökonomen nennen dies „Freien Markt“!

Die Sache ist ganz einfach: Man muss den anrufen, den man anrufen will!
Also nochmal: Wenn man den ortsansässigen Schlosser anrufen will, dann muss man den ortsansässigen Schlosser anrufen und nicht einen anderen!
Alles klar?

Nachher den Papa von der Arbeiterkammer zur Hilfe rufen, das geht nicht.

Kann sein, dass eine andere Firma weniger verlangt hätte. Aber die Kunden haben dort nicht angerufen

Kann sein, dass eine andere Firma weniger verlangt hätte. Aber die Kunden haben dort nicht angerufen

Traumjob Schlüsseldienst als eBook

Ich bin primitiv!

So fängt es an….

Wenn Sie mal Einblick in den grauenhaften Alltag eines geschundenen Schlüsseldienst Mitarbeiter werfen wollen, dann gibt es jetzt genau das Richtige für Sie: Traumjob Schlüsseldienst als eBook! Der unterhaltsame Roman ist lesbar auf Kindle und anderen Bookreadern und allen Computern (Tablets oder Laptops). Auch für Lesefreunde, die keinen Schritt ohne Handy oder Mobiltelefon unterwegs sind ist es schön zu wissen, dass dieses moderne Buch auch am Smartphone zu haben ist.

Lachen bis zum Abwinken

Eines steht fest: Traumjob Schlüsseldienst bringt Sie zum Lachen!
Eine witzige Autobiographie eines leidgeprüften Schlossermeisters im rasanten Tempo geschrieben!
Werfen Sie einen Blick auf die andere Seite des Schlüsseldienstes und Sie werden staunen, denn der Traumjob entpuppt sich in Windeseile als Horrorjob ohne Ende. Vom Morgengrauen bis weit nach Mitternacht im Dienste der Schlüsselkunden zu stehen, das ist wahrlich kein Honiglecken.

Ein Tag genügt
Auf seiner Tour durch die Grossstadt zeigt Ihnen der Protagonist die Vielfalt und das Unrecht in der Bevölkerung auf humorvolle Weise. Not und Reichtum liegen knapp zusammen, versteckt vor den Augen der Öffentlichkeit. Es gibt Dinge und Leute, die nur der Schlüsseldienst sieht.
Fahren Sie mit und begleiten Sie den Schlossermeister einen Tag!

Einige Stunden wirklich gute Unterhaltung zum Preis einer Tasse Kaffee!

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Als eBook für Unterwegs oder als gedrucktes Buch, Traumjob Schlüsseldienst, der lustige Roman mit TIEFGANG

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Keine Angst vor Schlüsseldienst Aufkleber

In Köln überreagieren einige Bürger, ihr Verhalten ist schon als paranoid zu beurteilen. Denn nicht hinter jedem und allem steckt ein Einbrecher. Der Express berichtet hier

Hier die ganze Geschichte: Was macht ein Schlüsseldienst, wenn er wenig Arbeit hat? Das ist eine einfache Frage und die Antwort ist ebenfalls einfach: Werbung! So wie es alle Firmen und Unternehmen tun. Die grossen Firmen machen Fernsehwerbung, die kleineren inserieren in Zeitung uns so weiter und so fort. Und weil Schlüsseldienste trotz gegenteiliger Meinung nicht gerade milliardenschwere Konzerne sind bleibt diesen Kleinunternehmen nur wenige Möglichkeiten Werbung zu machen. Eine davon ist, dass man kleine Aufkleber in Stiegenhäuser oder auf die Klingelbretter klebt. Nicht immer erlaubt, aber oft geduldet. Auf diesen Aufklebern steht meist nur „Schlüsseldienst“ , manchmal ein Name aber immer die Telefonnummer des Betreibers (sonst hätte es ja keinen Sinn). Ausser etwas Werbung und haben diese Kleber nichts, aber absolut nichts zu bedeuten.
Wer dahinter „Gaunerzinken“ und Botschaften von umherziehenden Verbrecherbanden vermutet sollte ernsthaft über seine Informationsgeber nachdenken und sein eigenes Gehirn anstarten.
Welcher Kriminelle, insbesondere Einbrecher verwendet „Gaunerzinken“?

Keine Angst!  Wenn Sie dies in Ihrem Hausflur sehen, dann ist das nur Werbung einer kleinen Firma und kein krimineller Akt Im Übrigen: Wenn Ihnen mal die Türe zufällt, dann ist das wirklich praktisch

Keine Angst! Wenn Sie dies in Ihrem Hausflur sehen, dann ist das nur Werbung einer kleinen Firma und kein krimineller Akt
Im Übrigen: Wenn Ihnen mal die Türe zufällt, dann ist das wirklich praktisch

Tür auf und Schuss

Immer wieder kommt es bei normalen Schlüsseldiensteinsätzen zu extrem gefährlichen Situationen. So auch vor einigen Tagen in Duisburg. Die Polizei hatte einen Routineauftrag für eine Türöffnung. Als nach mehrmaligen Klopfen und Läuten niemand öffnete forderten die Beamten die Unterstützung eines Schlüsseldienstes an. Nichts deutete auf die Anwesenheit des Wohnungsinhabers hin. Wenige Sekunden nachdem der Handwerker seine Arbeit begonnen hatte wurde die Tür von innen aufgerissen und ein Mann eröffnete sofort und ohne Warnung das Feuer. Alle Anwesenden hatten enormes Glück denn der Schütze schoss daneben. Dennoch wurde der Schlosser am Finger und ein Polizist erheblich verletzt.

Mit Schüssen rechnet niemand

Niemand hatte mit Schüssen gerechnet und keiner konnte sich dagegen schützen. Es wäre aus vielerlei Gründen unmöglich schusssichere Westen zu tragen oder für jeden Routineauftrag ein Spezialeinsatzkommando zu beordern. Natürlich sind Schüsse in unseren Breiten eher selten, darüber kann man sehr froh sein, aber andere gewalttätige Übergriffe auf Schlüsseldienste kommen relativ häufig vor. Tritte, Faustschläge oder Messerattacken liegen bereits fast an der Tagesordnung. Damit muss jeder Schlosser wohl und übel leben und hoffen nicht ernsthaft verletzt oder gar getötet zu werden.

Zorn und Frust beim Bäckermeister

Ring Ring, der Wecker holt den 16 Jährigen Jens aus dem Tiefschlaf. Es ist 1 Uhr nachts! Um 2 Uhr ist Arbeitsbeginn. Jens lernt das Bäckerhandwerk, von der Pieke auf. Drei Jahre wird er nun mitten in Nacht aus dem Bett gerissen um als Lehrling das grundlegende Wissen für diesen Beruf zu erwerben. Das ist nicht leicht für einen Jugendlichen. Drei Jahre, das ist lange und das ist hart. Jens hat jedoch Grosses vor. Der junge Mann will irgendwann einmal seinen eigenen Betrieb eröffnen, der Weg ist lang und hart. Drei Jahre sind vergangen, aus dem Lehrling wird ein Geselle, natürlich erst nach der schweren Gesellenprüfung. Jens ist nun Facharbeiter und es folgen die Verwendungsjahre. Schuften und Praxis sammeln für die Meisterprüfung! Der Weg ist lang und hart. Einige Jahre als Geselle, so schreibt es das Gewerbegesetz vor. Der Weg zum Meister ist ein langer und harter. Nach der Arbeit geht es nicht ins Vergnügen für Jens, nach der Arbeit in der Backstube geht es in die Meisterschule, um noch mehr über das Bäckerhandwerk zu erlernen. Nur ein Meister darf Brot backen, und das ist auch gut so, denn der Konsument muss Sicherheit beim Lebensmittel Nummer 1 haben. Nur ein echter Meister kann diese Sicherheit gewährleisten. Nach Jahren der teuren Meisterschule darf Jens die Meisterprüfung ablegen. Die Prüfung dauert lang und ist schwer. Er schafft die Prüfung, Jens darf sich nun Bäckermeister nennen und will seinen eigenen Betrieb eröffnen. Der Jungmeister sucht nach Finanzierungen und Möglichkeiten diesen Wunschtraum in die Tat umzusetzen. Dieser Weg ist noch länger und noch härter. Jens schafft auch diese meterhohe Hürde. Nach Jahren der Suche eröffnet er seine eigene Backstube. Viele, viele Jahre sind seit der Lehrzeit verstrichen, aber endlich darf der Meister Brot backen. Meisterqualität vom gelernten Bäckermeister! So wie es das Gesetz vorschreibt.

Das Erwachen ist für Jens bitter: Einige Meter von seinem Meisterbetrieb gibt es „Automatenbrot“ aus der Brotbackmaschine. Hier legte kein Meister und kein Geselle Hand an.

Fazit: Der Weg war lang und hart! Und umsonst!

Die Zeit der Meisterqualität ist vorbei Heute backt eine angelernte Hilfskraft Brot

Die Zeit der Meisterqualität ist vorbei
Ihr Brot backt kein Meister mehr

„Joggpicking“ – Schlossknacken für Sportler

Schlossöffnen ist in Deutschland eine anerkannte Sportart. Die Sportler treffen sich in Vereinslokalen und öffnen Schlösser, so wie andere Tischtennis oder Billard spielen. Bei Lockpicking handelt sich um einen sogenannten Präzisionssport mit wenig körperlicher Anstrengung. Die gesamte Bewegung spielt sich im Millimeterbereich der Finger ab, und manchmal sogar darunter.

Eine neue Sportart wurde erfunden

Bei einer unser Joggingrunden durch den Naturpark Leiser Berge entdeckte mein Sportkollege ein verlorenes Fahrradschloss auf einem Strauch. Er nahm das Ding an sich und forderte mich zuerst scherzhaft auf es zu öffnen, während des Laufens. „Nau Meister, kannst du das auch beim Joggen aufmachen?“
Diese Herausforderung lies ich natürlich nicht auf mich sitzen! Ich schnappte mir das Schloss und in weiniger als einer Minute hatte ich es geknackt, unterm Laufen und ohne das Tempo zu verringern. Diese Kombination zweier Sportarten ist eine zusätzliche Erschwerung und für echte Hardliner der Lockpicking Szene eine interessante Angelegenheit. Es bringt die Konzentrationsfähigkeit an neue Grenzen. Es wurde eine neue Sportart kreiert: Joggpicking

Dieses vierreihige Kombinationsschloss wurde von mir während des Joggens innerhalb einer Minute geöffnet - So entstand die neue Sportdisziplin das Joggpicking

Dieses vierreihige Kombinationsschloss wurde von mir während des Joggens innerhalb einer Minute geöffnet – So entstand die neue Sportdisziplin das Joggpicking

Schock SMS – Mieser Konkurrenzkampf

Ein Fall von extremen (Cyber)Mobbing

Konkurrenz zwischen Schlüsseldiensten hat es immer schon gegeben, aber die Methoden waren in der Vergangenheit meist harmlos und niemals strafrechtlich von Belang. Das soll nicht heissen, dass die verschiedenen Schlüsseldienste in einer Stadt „Freunde“ waren, nein das waren sie nicht. Aber der Kampf um die Kundschaft hielt sich in Grenzen. Dies änderte sich vor einiger Zeit. Ein unbekannter skrupelloser Dienstleister versucht seit einigen Monaten die Konkurrenz mit unlauteren Mitteln aus dem Geschäft zu drängen und zu vernichten. Fieser und gemeiner geht es eigentlich kaum mehr, denn es werden auch unbeteiligte Personen mit einbezogen und belästigt.

Versand von Schock SMS
Ein speziell programmierter Telefoncomputer versendet automatisch tausende SMS an unbekannte Telefonbesitzer mit schockierendem Wortlaut: „Ich brauche Hilfe ruf mich bitte an“ oder mit ähnlichem Inhalt. Die Mehrzahl der SMS Empfänger wählen aus leicht nach vollziehbaren Motiv dann die angegebene Nummer. Und landet bei einem Schlüsseldienst. Dieser weiss nicht wie ihm geschieht, abgesehen davon läutet das Handy des Schlüsseldienstes hunderte Mal täglich. So oft, dass ein normaler Geschäftsbetrieb nicht mehr möglich ist. Kunden erreichen die Firma nicht mehr. Die Firma verliert Aufträge und kommt in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Hält dieser Terror einige Tagen oder Wochen an, geht das bis zum Konkurs.

Tausende Leute bekommen täglich solche Schock SMS und rufen sofort zurück - Und landen bei einem Schlüsseldienst

Tausende Leute bekommen täglich solche Schock SMS und rufen sofort zurück – Und landen bei einem Schlüsseldienst

Schlüsseldienst Motzer in Wien sucht Nachfolger

Das ist ein eher seltener Fall. Gatrobetriebe, Gewerbefirmen und alle Arten von Handelsbetrieben werden verkauft, verpachtet und oder suchen einen Nachfolger. Das liest man jeden Tag. Aber, dass ein Schlüsseldienst abzugeben ist, das ist echt selten. Schlüsseldienste gelten als solide Existenz mit vielen Möglichkeiten Geld zu verdienen. In Wien steht derzeit ein gut eingeführter Schlüsseldienst eines Schlosserkollegen zum Verkauf. Die Firma ist gut eingesessen und bekannt. Beheimatet ist das kleine Unternehmen im zehnten Wiener Gemeindebezirk, mit über 150 000 Einwohner, also Kunden genug!
Falls, also irgendwer hier mitliest, der plant einen Schlüsseldienst zu eröffnen, hier bekommt er ein echtes Schmankerl. Bestens ausgerüstet mit modernen Maschinen und umfangreiches Lager.

Schlüsseldienst Robert Motzer
Triester Strasse 7
1100 Wien
Austria

Hier die Kontaktdaten:
Immobilien
REMAX Mödling in Vösendorf
43/699/13 002 004

Kollege Robert Motzer verkauft seinen Laden! Klug ist, wer diesen übernimmt

Kollege Robert Motzer verkauft seinen Laden!
Klug ist, wer diesen übernimmt

 

Volkssport Selbstmord

Die Medien haben sich teilweise zur Selbstzensur bereit erklärt, sie werden aber auch von höherer Stelle aufgefordert nicht über ein gewisses Thema zu berichten. Das heisst, so wenig wie möglich. Gemeint ist das heikle Thema Suizid. Bei keiner anderen Berichterstattung kommt es zu derart grosser Anzahl von Trittbrettfahrern, wie bei Selbstmordartikeln. Es scheint, als warten tausende Leute nur auf einen Vorreiter, der sich aus dem Fenster stürzt, oder vor die Ubahn, oder sonst wie seinem Leben selbst ein Ende setzt, um dies dann augenblicklich nachzumachen. Aus dieser Ecke betrachtet kann man es verstehen, dass so gut wie keine Selbsttötung in der Zeitung erwähnt wird. Der Staat will sich den Anstieg ersparen, der unweigerlich durch Zeitungsberichte ausgelöst wird.

Bürger erfährt wenig
Die meisten Suizide werden diskret behandelt und nur ein kleiner involvierter Personenkreis erfährt von diesen finalen Verzweiflungstaten. Polizei, Leichenbestatter, Amtsarzt und der Schlüsseldienst, das war es auch schon. Nur die allerdramatischsten Fälle gelangen in die Öffentlichkeit, Fälle, die sich nicht mehr verheimlichen lassen. So geschehen in den vergangen Tagen in Österreich.

Selbstmörder über 80 Jahre alt
Ja, lieber Leser Sie lesen richtig. Manche Selbstmörder in Österreich sind über 80 Jahre alt. Letzte Woche haben sich zwei (!) Ehepaare selbst erschossen, die 83 Jahre alt waren. Wie verzweifelt muss man sein, wenn man sein langes Leben durch selbst erschiessen beenden muss? Diese steinalten Menschen hatten Krieg, Nachkriegselend, Not und Hunger, Mangelwirtschaft und was weiss ich noch alles mitgemacht und überlebt. Aber diese barbarische Zeit, die momentan herrscht hat den Greisen den Mut zum Weiterleben genommen. Und, wie gesagt, dies sind nur die Spitzen, von denen man erfährt. Es sind tausende völligst verzweifelte Österreicher, die mit der derzeitigen Situation nicht umgehen können und absolut keinen Sinn mehr im Weiterleben sehen. Tausende Menschen in Österreich wählen den Freitod aus Mangel an Glauben, Hoffnung und Sinn.

Ich weiss das, denn ich gehöre zum kleinen Kreis der Eingeweihten ins tägliche Drama, denn ich bin der Schlüsseldienst!

Man kann sagen, Selbstmord ist zum Volkssport geworden, und manchmal glaubt man, es gibt mehr Selbstmörder als Fussballspieler in der Alpenrepublik.

Pure Verzweiflung:  Zwei Fälle von Selsbtmord innerhalb weniger Tage in nur einem Bundesland. Alle Opfer über 80 Jahre alt.

Pure Verzweiflung:
Zwei Fälle von Selsbtmord innerhalb weniger Tage in nur einem Bundesland. Alle Opfer über 80 Jahre alt.

Grablaterne für einsame Seelen

Viele Menschen verbringen die letzten Jahre, und auch viele Jahre vor den letzten, in bitterer Einsamkeit. Diese Einsamkeit verschwindet nach dem Tod nicht, sie bleibt Aufrecht in alle Ewigkeit bestehen. Da kann man nichts machen. Vor dem Sterben einsam, bedeutet allein im Grab liegen und kein Lebender wird die Grabstätte besuchen. Kein Mensch wird ein Kerzerl anzünden und innehalten. Bestenfalls wird der Bestatter (in Wien liebevoll Pompfüneberer oder Pompfineberer genannt) ein einziges Mal mit dem Bestattungsgeld eine Ölkerze entzünden (einen „24Stunder“). Das wars dann auch schon. Mehr ist nicht drinnen. Die Kerze erlischt, die ausgebrannte und halb geschmolzenen Plastikhülle steht noch einige Tage und Wochen und wird dann verweht oder verschwindet sonst auf irgendeine Weise. Weg ist das Lebenslicht, es ist dunkel. Unten im Grab, und auch oberhalb.

Licht für einsame Seelen brennt nun fast sechs Monate
Die Zeiten des Blitzvergessens und des Sofortverschwinden hat nun ein Ende. Einem findigen Unternehmer und Erfinder ist ein wahrlicher Segen von Gott gegeben worden. Dieser mitfühlende Ideenmensch hat die LED Grablaterne erfunden und seine Idee in die Tat umgesetzt. Der einsam Sterbende muss nur mehr auf seinem letzten Willen vermerken, dass ein netter Bestatter den Knopf dieses technischen Wunderwerks drückt. Und schon erhellt ein flackerndes elektronisches Licht das Grablaternderl des verstorbenen Erdenbürgers 150 Tage lang. Das ist ausreichend und meist länger als sich die meisten Verwandten erinnern können. Gemeint sind die Verwandten, der nicht einsam gestorbenen. Die sind im Normalfall in kürzerer Zeit vergessen. Somit haben es die Einsamen noch besser als die Nichteinsamen, die wenns hoch her geht zu Allerheiligen höchstens einen „24Stunder“ erhalten.

Und umweltfreundlich, weil stromsparend ist es obendrein!

Der Schlossermeister hat vorgesorgt! Ein paar Bananen noch, drei Bier und ein paar Schwammerl, und das Superlicht im Einkaufswagen, das beruhigt. Einsam oder nicht - mein Licht brennt sechs Monate am Grab

Der Schlossermeister hat vorgesorgt!
Ein paar Bananen noch, drei Bier, Karotten und ein paar Schwammerl, und das Superlicht im Einkaufswagen, das beruhigt.
Einsam oder nicht – mein Licht brennt fast ein halbes Jahr am Grab