Verbrecher haben ein langes Gedächtnis

Kriminelle sind keine Wähler, diese haben nämlich ein kurzes Gedächtnis. In der Regel haben die Wähler bis zur die nächsten Wahl alle versprechen der Politiker vergessen und geben ihm wieder ihre Stimme, unverständlich aber Tatsache. Kriminelle sind in dieser Hinsicht anders gestrickt, sie vergessen niemals wer sie belogen und betrogen hat. Das muss nicht immer gesetzeskonform gehen, Verbrecher interpretieren Betrug ganz anders als der Bürger. Jeder ehrliche Polizeibeamter wird einem Opfer raten, im Falle einer Konfrontation mit einem Verbrecher alle Forderungen zu erfüllen. Niemals widersprechen und keinesfalls entgegen zu wirken, dieses Grundverhalten kann Ihr Leben retten.


Gänzlich unverständlicher Rat

In einer Broschüre gegen Einbruchsdiebstahl entdeckte der Autor einen gänzlich falschen Rat. Dieser Vorschlag veranlasst jeden denkenden Menschen zu heftigen Kopfschütteln. Der Verfasser dieses seltsamen Heftchens ermutigte den Leser, also das Opfer in spe, ernsthaft zu einem lebensgefährlichen Verhalten. Im Falle eines Einbruchs bei Anwesenheit oder eines Überfalls im eigenen Haus sollte der Überfallene den Täter betrügen. Man sollte einen kleinen Tresor gut sichtbar für den Einbrecher im Haus oder in der Wohnung platzieren, um den Täter irre zuführen. Dem Verbrecher sollte man bei Geiselnahme gefälschten Schmuck aushändigen, denn er hätte während des Überfalls keine Zeit die Diamanten und den Goldklunker auf Echtheit zu überprüfen.

Lebensgefährlicher Tipp

Dieser Tipp ist lebensgefährlich und sollte keinesfalls befolgt werden. Es stimmt zwar, dass die Einbrecher an Ort und Stelle die Echtheit nicht überprüfen können, aber diese Arbeit übernimmt dann der Hehler, und der kann es. Der Einbrecher ist bei seinem Hehler nun in Erklärungsnot, denn Verbrecher verstehen keinen Spass. Kein Hehler lässt sich falschem Schmuck aufschwatzen, das ist wohl auch einem Aussenstehenden sonnenklar.

Täter wird zurück kehren

Der Einbrecher, dessen Ehre in seinem Umfeld zu tiefst zerstört ist, muss versuchen, zu retten was zu retten ist. Natürlich nach seinem Weltbild. Der Verbrecher hat sich die Person gemerkt, welche ihm den falschen Schmuck ausgehändigt hat. Er wird zurückkehren und den Betrüger bestrafen, es bleibt ihm kaum eine andere Möglichkeit. Spott und Hohn wäre sonst für immer an seiner Seite, und dieser Spott kommt von grösseren Verbrechern als er selbst ist. Das kann er nicht auf sich sitzen lassen. Er vergisst nicht, niemals, ein Verbrecher ist ja kein Wähler.

Tipp des Autors: Betrügen Sie NIEMALS einen Verbrecher. Sie würden es zu tiefst bereuen!

(Autor: Michael Bübl)

Einbrecher lieben Lockpicking

Die neuesten Studien von Polizei und Versicherungen sind alarmierend. Immer mehr Einbrüche werden gänzlich ohne Spuren verübt. Das bedeutet, die neue Generation der Einbrecher ist bestens ausgebildet und vermeidet Lärm und Zerstörung. Diese Kriminellen sind wahre Spezialisten im Bereich des zerstörungsfreien Öffnen der Schlösser. Versicherungen zahlen keinen müden Penny ohne Einbruchsspuren, und genau hier liegt auch einer der Probleme. Denn ein professioneller Lockpicker öffnet jedes Schloss in wenigen Minuten, manchmal sogar in Sekunden.

Doppelte Gefahr für die Bewohner


„Auf einmal ist ein fremder Mann in meinem Schlafzimmer gestanden“
so berichtet die 33 jährige Ute S. dem Versicherungsvertreter. „Nein er hatte kein Brecheisen in der Hand, nur zwei dünne Metallstäbe, das konnte ich genau erkennen!“ Der Versicherungsagent macht sich Notizen und weist diesen Einbruch eindeutig der neuen Spezies „Einbruch durch Lockpicking“ zu. Diese Fälle treten in den letzten Jahren gehäuft auf, denn für die Einbrecher ist es die beste und sicherste Methode in eine Wohnung zu gelangen. Lockpicking ist absolut leise und geht bei guter Übung extrem schnell. „Lernen kann man es in jedem dieser Hinterhofklubs, die als Sportverein angemeldet sind.“ Versicherungen sind leistungsfrei, wenn keine eindeutigen Einbruchsspuren nachgewiesen werden können. Der Bürger hat also den doppelten Schaden. Sein Eigentum ist futsch und er bekommt keine Entschädigung von der Versicherung. Abgesehen von der Angst, mit welchem ein Opfer dieser hinterhältigen Einbrecher Zeit seines Lebens leben muss, denn man weiss nie, ob plötzlich wieder ein „Lockpick-Sportler“ im Schlafzimmer steht.


Zweifelhafte Sportart Lockpicking

Polizisten betrachten die Lockpickerszene seit Jahren mit einem skeptischen Blick. Mit Sorge sehen die Polizisten die Ausbreitung dieser zweifelhaften Kunst, die als Sportart wahrgenommen werden will. „Niemand lernt Schlösserknacken ohne einen Hintergedanken“ „Es klingt für uns Polizisten unglaubwürdig, wenn sich 10 seltsam anmutende Männer in einem verrauchten Hinterzimmer treffen, und sich über die verschiedenen Methoden von Tresoren-Knacken zu unterhalten“, so ein befragter Polizeibeamter. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei diesen Treffen um Geschicklichkeit und um den Titel Vereinsmeister geht.“ so der Beamte weiter. Fest steht, dass seit sich diese Sportart verbreitet hat, auch die Einbrüche ohne Spuren vermehrt haben, das kann kein Zufall sein. „Ich als erfahrener Polizist würde das private Lockpicking verbieten, aber ich bin nicht der Gesetzgeber.“ „Der Reiz unbemerkt in fremde Wohnungen zu gelangen, ist einfach zu gross, irgendwann kann es schon passieren, dass man das ausnützt. Das fängt klein an, vielleicht nur um der Exfreundin was auszuwischen. Und schon ist man drinnen, im Kreis der Kriminalität,“ erklärt der hohe Polizeioffizier weiter und auf seiner Stirn bildet sich eine tiefe Sorgenfurche.

Lockpicker wehren sich gegen das Wort „Knacken“

Die Sperrsportler, wie sich die Jungs selbst nennen, wehren sich vehement gegen das Wort „Schloss knacken“ und das aus gutem Grund. Denn sie möchten nicht mit Kriminellen auf einer Stufe stehen. Sie knacken keine Schlösser, sie umgehen die Technik, oder entsperren die Schliesszylinder. Der Unterschied liegt im Auge des Betrachters, wie in der Kunst. Nur mit Kunst hat Schlossknacken absolut nichts zu tun. Die Kunst liegt höchstens darin nicht erwischt zu werden.

Schlüsseldienste sind nicht betroffen

Menschen, welche beruflich mit Schlossöffnen zu tun haben sind von der Gefahr der missbräuchlichen Verwendung dieser Fertigkeit gänzlich immun. Schlüsseldienste haben auch kein Problem als Schlossknacker, Tresorknacker, oder Panzerknacker bezeichnet zu werden. „Wenn man den ganzen Tag nichts anderes macht als seriös seinen Beruf auszuüben und Schlösser öffnet, dann hat man absolut kein Interesse dies in seiner Freizeit auch noch zu tun,“ so mein Berufskollege, ebenfalls Schlossermeister wie ich es bin. „Ausserdem verdient man als gewerblich registrierter Schlüsseldienst genug Geld, mehr als Einbrecher, auch das können Sie mir glauben.“

Seriöse Ausbildung ist das A und O

Kurz gesagt, wer bei mir Michael Bübl, „Lockpicker, bzw Schlossknacker“ erlernt, geht mit dieser Ausbildung einem seriösen Berufsweg nach und bewegt sich nicht in einer Zwielichtigkeit, wie es auf manch einem Gesellen haftet, der dieses Handwerk nicht auf solidem Wege gelernt hat. Es verhält sich etwa wie ein Doktor mit abgeschlossenem Informatikstudium zu einem pickeligen Hacker aus dem Kinderzimmer.

Sperrwerkzeug,  Lockpickingwerkzeug

Zwei einfache Sperrsonden – mehr ist nicht notwendig um bei 99 Prozent der Wohnungen einzudringen
Einbrecher haben das unkontrollierte Lockpicking längst als Einbruchsmethode entdeckt.
Männer treffen sich in Hinterzimmern und üben das Schlossknacken – Für den Bürger eine grosse Gefahr

Panzerknacker: Interessanter Beruf – aber gefährlich

Der Autor hört des öfteren wie interessant und abwechslungsreich der Beruf als Aufsperrtechniker ist. Natürlich ist es manchmal aufregend im Auftrag verschiedenster Behörden und Institutionen Tresore zu öffnen. Weite Reisen und gute Bezahlung sprechen natürlich auch für meine aussergewöhnliche Arbeit. Der Inhalt Panzerschränke ist meistens unspektakulär, aber hin und wieder doch verblüffend. Im Regelfall findet man etwas Bargeld, etwas Schmuck und einige Verträge. Es gibt jedoch auch die anderen Funde. Da bunkern die Besitzer kiloweise Drogen, Waffen für den dritten Weltkrieg oder äusserst pikante Fotos von Geschäftspartner in den Schränken. Um nur einiges an verbotenen Dingen zu erwähnen. Auch Millionen an Bargeld wird gestapelt. Der Autor öffnete einmal einen Schrank, der wirklich bis zum allerletzten Millimeter mit Geldscheinen vollgestopft war. Der Notar musste mit zwei Helfern mehrere Stunden den Monsterbetrag zählen. Kein Wunder, dass solche Funde auch Einbrecher anzieht.

Die Gefahr lauert immer

Doch als professioneller Schlossermeister ist man auch zusätzlich einer tödlichen Gefahr ausgesetzt. Viele Besitzer wollen natürlich nicht, dass der Inhalt der Tresore den Ermittlern oder Polizisten in die Hände fällt. Also präparieren sie die Panzerschränke mit explosiven Stoffen und bauen die Tresore zu regelrechten Sprengfallen um. Besser zerstört, als der Staatsanwalt erhält die Beweismittel. Das kann man ja verstehen. Und hier verbirgt sich die Gefahr für Leib und Leben des Schlossermeisters und der beteiligten Personen. Ein einziges Mal nur einen klitzekleinen Fehler zu machen, das kann den Tod oder schwerste Verletzung bedeuten. Falsch eingesetzte Gasbrenner oder Trennscheibe kann eine gewaltige Explosion auslösen. Niemand weiss wirklich, was drinnen ist.

In Österreich explodiert Tresor

Vor einigen Tagen passierte genau das einen gänzlich unerfahren Mann in Österreich. Er setzte einfach die Trennscheibe an und beförderte sich damit auf der Überholspur ins Krankenhaus. Im Tresor lagerte nämlich eine ganz schöne Menge an Sprengstoff. Mit dem Amateur flog das halbe Haus gleich mit in die Luft. Der Mann hatte Glück, dass es sich „nur“ um Schwarzpulver handelte und nicht um TNT. In diesem Fall wäre das ganze Dorf dem Erdboden gleich gemacht

Tresor öffnen ist nicht so einfach

Abgesehen von umfassenden technischen Wissen und handwerklichem Können ist es auch ein absolutes Muss eine gehörige Portion an Gefahrenabschätzung und Organisationstalent zu besitzen. Der Öffnungstechniker muss sich immer seiner Verantwortung bewusst sein. Hintergrundwissen zu besorgen und gewissenhafte Vorbereitung auf jeden Auftrag, all das gehört dazu, um eine Tresoröffnung ohne Zwischenfall über die Bühne zu bringen.

Einfach den Schneidbrenner anzusetzen, das kann gewaltig ins Auge gehen.

Tresor explodiert

Man weiss nie was sich im Tresor befindet
Manchmal eben auch Sprengstoff
Tresoröffnen ist gefährlicher als man glaubt

Einbruchschutz in anderen Ländern

Andere Länder, andere Sitten, dieses Sprichwort hat sich dieser Tage wieder bewahrheitet. Wenn Einbrecher in der kriminellen Hochburg Republik Südafrika einen Coup durchziehen, dann kommen sie nicht alleine, sondern in Gruppen bis zu 20 Leute. Dass diese Banden extrem gefährlich sind muss nicht extra betont werden. Schwere Waffen sind immer dabei, und werden natürlich auch ohne zu zögern eingesetzt. Die Polizei reagiert dem entsprechend rigide und hat ebenfalls keine Hemmung sofort von Schusswaffen Gebrauch zu machen.

Sieben Einbrecher erschossen

Bei einem Einbruch in eine Geldtransportfirma konnte die Polizei 20 Täter auf frischer Tat erwischen. Die Einbrecher waren an der Flucht gehindert und wussten keinen Ausweg mehr als ihre Waffen gegen die Polizei zu richten. Die Polizei schoss sofort zurück und tötete sieben Einbrecher und verletzte neun.

Eine Frage der Zeit

Europa ist nicht Südafrika, das ist klar. Afrika ist weit, aber der Ostblock nicht. Es bleibt zu befürchten, dass aufgrund der Ungerechtigkeiten und extremen Vermögensunterschiede auch das reiche Europa von Verbrecherbanden heim gesucht werden wird. Millionen Menschen, besonders aus dem ehemaligen Ostblock sind in einer unvorstellbaren Armut gefangen. Viele dieser am Nullpunkt angekommenden „Leichen des Kommunismus“ haben keine andere Möglichkeit als sich zu Verbrecherbanden zusammen zu tun oder sich einer solchen anzuschliessen.

Unendlicher Nachschub

Die Bosse der Mafia können aus dem Vollem schöpfen. So gewaltig gross war die Auswahl der „Einkäufer“ in den grossen Organisationen noch nie, wie derzeit. Sie können sich an Neuzugängen nicht mehr erwehren, denn für Millionen an völlig verarmten Ostlern sind 100 Euro eine Menge Geld. Wie auch die reale Wirtschaft funktioniert auch die Verbrecherwelt marktwirtschaftlich. Im Osten ist alles billiger, auch die Verbrecher.

Schützen Sie sich! Schützen Sie Ihre Gesundheit, Ihr Leben und Ihre Familie!
Tipp des Autors: Lassen Sie sich von echten Spezialisten beraten! (Mit einem Zusatzschloss kommen Sie bei den Ost-Verbrechern nicht weit….)

Sieben Einbrecher

Einbruchschutz der Polizei in Afrika lautet sofort schiessen
Eine kriminelle Zukunft steht Mitteleuropa bevor, wenn die Politiker nicht gegenwirken

Polizeischüler gibt Tipps gegen richtige Verbrecher

Allzu ernst kann es die Polizei nicht meinen bei der Prävention Arbeit in Punkto Einbruchschutz. Was für die Bürger von essentieller Wichtigkeit ist, das nimmt die Polizei auf die leichte Schulter. Anders kann man sich die Information Aktion der Berliner Polizei nicht erklären. Die Berliner Polizei sendet ernsthaft Polizeischüler aus, um die Bevölkerung gegen Einbruch und Verbrecher aufzuklären.

Wen glauben die Führungskräfte der Polizei eigentlich bei den Einbrecherbanden vor sich zu haben? Sieben Jährige Lausbuben, die das Plastiksparschwein schlachten? Offensichtlich hat es sich bei den Verantwortlichen für diese Schildbürger Operation noch nicht herum gesprochen, dass der Einbruchdiebstahl zu einem Grossteil von hoch professionellen Banden begangen wird. In diesen kriminellen Vereinigungen werden richtige Spezialisten ausgebildet, welche nichts anders machen, als den Einbruchsdiebstahl als ökonomisch äusserst lohnenswerte Tätigkeit sehen.

Von der Objektauswahl über den besten Zeitpunkt bis hin zum handwerklichen Geschick, in diesen Fächern werden die Verbrecher ausgebildet. Einbruch als Beruf, so sehen das die organisierten Banden. Es existieren regelrechte Einbrecherschulen mit verschiedenen Unterrichtsfächern. Dort lernen die Ganoven, eben alles was nötig ist, um dieses Gewerbe mit Erfolg zu betreiben. Auch im Notfall zu schiessen und damit einen Haus- oder Wohnungseigner zu töten, um einen möglichen Zeugen zu entfernen, ja auch das lernt man dort. Abgesehen vom blitzartigen Aufbrechen von Schlössern und Türen.

Glaubt die Polizei wirklich, dass sie mit einem eifrigen Polizeischüler brutalste und raffinierte Einbrecherbanden abhalten kann?

Tipp des Autors: Wenn Ihnen Ihr Leben und Ihre Sicherheit etwas Wert sind, dann lassen Sie sich von Einbruchspezialisten beraten, und nicht von Schülern!

Sie könnten ansonsten Ihr Eigentum und Ihre Gesundheit schnell los sein.

Polizeschüler Einbrecher

Zweifelhafte Polizeiarbeit: Mit Schülern gegen Einbrecherbanden
Wen wundern dann noch steigende Fallzahlen

Überforderten Detektiv mit Spritze niedergestochen

Ein Kaufhausdetektiv ist eine Privatperson hat keine exekutive Macht. Seine Aufgabe ist das Geschäft zu überwachen und im Verdachtsfall die Polizei zu rufen. Der Bewacher sollte nicht über seine Befugnisse hinauswachsen und keinesfalls Polizist spielen. Er darf einen mutmasslichen Täter nicht festnehmen und auch nicht öffentlich blossstellen. Es gilt die Unschuldsvermutung! Beweise sichern und auswerten ist Angelegenheit der Exekutive. Jedenfalls darf ein Kaufhausdetektiv keinesfalls einen verdächtigen Mann öffentlich mit Gewalt festhalten.

Diese schmerzhafte Erfahrung musste nun ein Detektiv in Wien hinnehmen. Der Bewacher einer Parfümerie verdächtigte zwei Männer und beschuldigte sie des Diebstahls. Die zwei Männern wollten das Geschäft trotz der Beschuldigung verlassen, was der Detektiv mit Körpereinsatz verhindern wollte, was ihm nicht gelang. Die Männer verliessen den Laden und gingen. Der Detektiv nahm die Verfolgung auf und stellte einen der beiden Männer nach einigen hundert Metern und hinderte ihn wiederum mit Gewalt am freien Weitergehen. Der festgehaltene Mann zog seine einzige zur Verfügung stehende Waffe, ein Injektionsspritze und stach auf seinen gewaltbereiten Verfolger ein. Ob er diesen nun mit HIV oder HEP infiziert hat, steht noch nicht fest.

Der Kaufhausdetektiv hat eindeutig falsch gehandelt. Er hat kein Recht einen Menschen zu verfolgen, festzuhalten und öffentlich vor hunderten Menschen des Diebstahls zu verdächtigen. Und ob der Mann tatsächlich gestohlen hat, das darf nur ein Gericht feststellen, und sonst niemand.

Ein Tipp für alle die Zeugen eines vermeintlichen Diebstahls werden: Vergessen Sie Zivilcourage, wegen eines Konsumartikels.
Rufen Sie die Polizei und unterlassen Sie jegliche Art von Selbstjustiz. Sie können weder beurteilen, ob es sich tatsächlich um eine Straftat handelt, noch wissen Sie, ob der Verdächtige bewaffnet ist. Sie wissen auch nicht wie gewaltbereit der Täter ist. Lassen Sie den Verdächtigen laufen! Das ist Sache der Polizei.

Der Detektiv: Dieses Unternehmen bietet Kurse und Bücher zum Thema an

Zivilcourage ja, aber nur um Gewaltverbrechen zu verhindert!

Der Detektiv

Richtiges Verhalten kann man lernen. Spielen Sie keinesfalls Polizei. Täter sind meist extrem gewaltbereit, wenn man sie in die Enge treibt

Ein Spritze kann eine tödliche Waffe werden

Frauenparkplatz oder das schwache Geschlecht

Waren hunderte Jahre Kampf umsonst?

Ich bin ein zartes kleines Frauchen, bitte grosser Mann beschütze mich! Als „Frautscherl“ benötige ich Schutz eines Mannes. So lautet die Botschaft, die sich immer mehr verbreitet in Garagen und Stellplätzen. Ohne mächtige Obrigkeit kann ich als hilfloses Wesen nicht mal meinen Einkauf erledigen. Danke, oh du starker Mann, dass du uns Weiberln den Frauenpark zur Verfügung stellst. So weiss jeder Macho, welche Art Frau er vor sich. Für Chauvinisten ist die Sachlage völlig klar. Eine Feme, welche auf dem „Frauenparklatz“ ihr „Frauenauto“ abstellt, ist ein nicht vollwertig emanzipiertes von Angst gepeinigtes Wesen. Sie sieht sich als selbst, wenn auch unbewusst, als minderwertig und schutzbedürftig. Täter suchen gezielt nach potentiell leichten Opfern. Und auf dem Frauenparklatz finden sie es. Das Opfer sagt selbst, dass es ein solches ist.
Würden Sie auf einem Parkplatz stehen bleiben wenn das Schild lautete:

  • „Leicht zu diskriminierendes Mäderl“
  • „Kann mich nicht wehren, bin Weibchen“
  • „Ich habe Angst“
  • „Ich habe Angst vor sexuellen Übergriff“
  • „Ich habe schreckliche Angst vor Überfall“
  • „Hier parkt ein Opfer“
  • Täter suchen nach leichten Opfern, und genau das steht auf dem Schild „Frauenparklatz“.
    Liebe Damen, Frauen und Mädchen, „Lasst euch doch nicht diskriminieren und als minderwertig ausschildern.

    Tipp des Sicherheitsexperten: Zeigt niemals Schwächen und meidet den Frauenparkplatz!

    Frauenparkplatz

    Frauenparkplatz ist gleich Opferparkplatz
    Der Pfeil zeigt dem Täter genau, wo die zarten hilflosen Weibchen zu finden sind.

    Mutig ist der Dumme

    -der Feige lebt länger und gesünder!

    In Wien werden viele Juweliere überfallen, wie in anderen Städten der Welt. Es erübrigt sich wohl zu sagen, dass es sich bei dieser Tätergruppe um richtige Gewaltverbrecher handeln muss und keine Sonntags Zeitungsdiebe. Meist schwer bewaffnet und organisiert. So nach dem Musketierprinzip. Das sollte eigentlich allgemein bekannt sein, dass diese Typen nicht lange fackeln und rasch zur Sache kommen. Umso verwunderlich ist es für mich als Kriminalitäts Spezialist, dass es ernsthaft Menschen gibt, welche einen dieser Täter an der Flucht hindern. Das mutige Handeln kann für den Helden schlecht ausgehen und ungesund enden. Lieber Leser, Sie werden sich garantiert meiner Meinung anschliessen: Ein Mensch, der bereit ist mit Pistolen und Äxten einen Überfall auf einen Juwelier zu begehen, geht sicherlich nicht gerne 10 Jahre in den Bau, und will das auch verhindern. Der Verbrecher und seine Freunde werden den mutigen Passanten wahrscheinlich nicht vergessen.

    Als Kenner der Verbrecherwelt rate ich: Leute tut das nicht! Hindert niemals einen Verbrecher an der Flucht!

    Passand überwältigt Juwelierräuber

    Einen Gewaltverbrecher an der Flucht hindern Ist lebensgefährlich