Es ist wieder soweit. Es ist Winter. Heuer besonders zeitig und besonders kalt. In meiner Umgebung hatte es in etwa Minus 10 Grad, dort ein bisserl mehr, da bisserl weiniger. Wobei ein oder zwei Grad keine grosse Rolle mehr spielt bei meiner Freizeitbeschäftigung.
Bei welcher? Beim Baden im Freien!
Ich packte Eispickel und anderes Werkzeug ein und macht mich auf den Weg zum Teich. Der kleine See zeigte sich wie erwartet, vollkommen zugefroren bis zum Ufer. Also packte ich meinen Spitzhacke aus und begann das Eis zu zerschlagen. Ging besser als erwartet, denn die Eisschicht war noch nicht sehr dick, höchstens 5 Zentimeter. Genügt auch, wenn man vorhat ein Loch zu zu schlagen. 10 Minuten später war das Loch gross genug um darin zu baden. Rasch raus den Klamotten und langsam die Leiter runter steigen ins kühle Nass. Erst die Füsse, dann die Knie, dann kommt schon der Bauch und die Brust dran. Immer weiter hinunter. Angenehm ist etwas anderes. Als Abschluss und Höhepunkt taucht der Kopf unter. Das erfordert auch nach einigen Jahren einige Überwindung. Das Wasser hat nun den gesamten Körper im eisigen Griff. Dann heisst es Auftauchen und einige Zeit im Wasser verbleiben, leider kann man nicht schwimmen, sondern nur am Fleck stehen. Ein Schwimmbahn frei brechen, das wäre zuviel Arbeit, also begnüge ich mich mit Wassertreten. Genügt auch! Dann geht es schnell raus und in ein Handtuch einwickeln!
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Suizid oder Alpindrama? – Fünf Tote am Berg
Manche von Ihnen werden bereits davon gelesen haben, manche nicht. Auf Österreichs Bergen ereignete sich vor einigen Tagen ein tragischer Unfall. Im Pinzgau, Bundesland Salzburg, war eine sechsköpfige Gruppe von Bergsteigern auf etwa 3000 Meter unterwegs, als das Unglück passierte. Plötzlich stürzte die Seilschaft ab und 5 Menschen starben. Einer überlebte, wie durch ein Wunder den 200 Meter Sturz. Die genaue Ursache ist (noch) nicht bekannt. Die Polizei forscht jedoch danach.
Bisher steht fest
Die Gruppe der Bergsteiger befand sich im Aufstieg und war mit einem Seil aneinander gefesselt. Wie das so üblich ist unter Kameraden am Berg. Dies ist aber nach Ansicht einiger Experten ein grosser Fehler und kann tödlich enden, wie man in diesem Fall hier sieht.
Fällt einer, fallen alle
Die kinetische Energie eines stürzenden Menschen ist gewaltig und reisst alle mit. Ein Stoppen des Falls mit einem Eispickel, wie in manchen Filmen gezeigt, ist vollkommener Blödsinn. Korrekter Weise müsste man das Seil an einen Fixpunkt befestigen, und sich Seillänge für Seillänge weiterarbeiten. Machen jedoch wenige, schon aus Zeitgründen alleine. Denn am Berg herrscht immer Eile. So gehen die meisten „auf Risiko“, bis etwas passiert.
Vertrauen kann ein Fehler sein
Es gehört schon ein unglaubliches Vertrauen dazu, sein Leben einen Seilpartner anzuvertrauen. Einen Menschen, den man unter Umständen nicht einmal besonders gut kennt und manchmal wenig weiss von ihm. Man hat keine Ahnung von seinem Befinden oder seiner psychischen Verfassung.
Ist er krank?
Ist seine Mutter gestorben?
Ist er pleite?
Ist er geschieden?
Hat er seine Arbeit verloren?
All das sind Gründe für manche Leute nicht ganz bei der Sache zu sein oder gar „Schluss zu machen“.
Erweiterter Suizid
Ein Aspekt bei diesem, wie auch bei anderen Bergunfällen, wurde bisher gänzlich vernachlässigt. Was ist, wenn einer Bergsteiger lebensmüde war und absichtlich in den Tod gesprungen ist? Durch seinen Selbstmord hat er seine Kameraden mitgerissen und dabei ermordet! Somit wäre es ein richtiger Kriminallfall.
Klingt unglaubwürdig für Sie?
Für mich nicht! Menschen wählen oftmals die abstrusersten Methoden, um aus dem Leben zu scheiden. Warum sollte dann ein Lebensmüder nicht in Abgrund springen und einige Mitmenschen dabei in den Tod mitnehmen?
Dies nennt man erweiterten Suizid, und kommt nicht mal selten vor.
Falls es hier jemanden interessiert. Ich habe ein Buch über grausige Selbstmordmethoden geschrieben: Endlich bin ich erlöst
Darum der Tipp des Meisters:
Achten Sie auf Ihre Seilpartner am Berg!
Im Zweifelsfall verzichten Sie auf einen Kameraden!
Bergrettung: Rüber mit dem Süber
Die Bergrettung rückt sich selbst in ein zweifelhaftes Licht. Offensichtlich geht es dem Verein nicht um Rettung verunglückter Bergsteiger, sondern um Finanzierung des eigenen Apparates. Schlicht und einfach: Geld her!
Anders kann man das Vorgehen der „Ehrenamtlichen Helfer“ nicht kommentieren. Vergangene Woche sind zwei Bergsteiger vermisst gemeldet worden und von der Bergrettung zwei Tage gesucht worden. Sie wurden natürlich gefunden, und jetzt kommt der Clou an dieser Geschichte. Die zwei Tourengeher waren keineswegs in Bergnot, sondern verbrachten die Tage auf einer einsamen Hütte. Niemand war in Not, niemand musste gerettet werden. Als die Bergretter bei der Hütte ankamen, schnallten die zwei Manner die Schi an und fuhren ins Tal ab. Zum Abschied sagten die zwei: „Wir brauchen keine Hilfe, wir sind nicht in Not und wir haben auch nicht angerufen!“
Saftige Rechnung folgt
Die Bergretter sehen die Sache anders und stellen den Einsatz in Rechnung. Eine Mannstunde kostet 38 Euro, das macht 10000 Euro an Rettungskosten. Für die Retter ist es unerheblich, ob die Bergsteiger angerufen haben oder nicht. Sie müssen zahlen! Tut mir leid, das könnte Nötigung sein! Insbesondere, wenn man bedenkt, dass eine *befreiende* Versicherung angeboten wird…. Das klingt ähnlich eines schwarz-weiss Films aus den dreissiger Jahren, als feine Herren im Anzug mit Geigenkästen eine Versicherung angeboten hatten.
Berggipfel geheim halten
Angesichts dieser seltsamen Art Gesetze zu biegen und zu beugen wundert es niemand, wenn immer mehr Bergsteiger ihre Ziele geheim halten. Man will sich ja eine immense Zahllast ersparen, und das Bergerlebnis geniessen ohne Faus im Nacken.
Erinnerungen kommen zurück
Das ganze Szenario erinnert mich an meinem Bergunfall am Schneeberg. Damals hatten wir ebenfalls schlechte Erfahrungen mit der Bergrettung gemacht. Wir stiegen bei herrlichen Winterwetter auf den Schneeberg auf, während sich auf der anderen Seite des Berges ein gewaltiges Unwetter zusammenbraute. Mein Kumpel und ich marschierten an einer besetzten Bergrettungshütte vorbei. Der Mann in der Hütte hörte das Funkgerät tüdeln und lächelte uns hämisch an. Er nickte uns mit einem dampfenden Haferl zu und liess uns grinsend in den Tod gehen.
Nebenbei bemerkt: Wir kämpften gegen den unbändigen Eissturm und gegen den drohenden Erfrierungstod, riefen keine Bergrettung und überlebten haarscharf!
Mein Geld bekamen die „Berschen“ nicht!
Fadensteiglauf: Fitness für Schlossermeister
Auch Schlossermeister müssen auf ihre körperliche Fitness schauen. So wie alle anderen Menschen eben. Ein bisschen Joggen oder etwas Rad fahren, für viele ist das schon eine echte Herausforderung. Wer jedoch wirklich zäh ist (vielleicht ein Mann vom Schlüsseldienst), der macht Bergläufe, und wem das noch immer nicht reicht, der sucht sich einen Berglauf mit kleinen Kletterein. Das ist dann das ultimative Erlebnis!
Fadensteiglauf auf den Schneeberg
Am höchsten Berg Niederösterreichs, dem Schneeberg findet am Samstag 20. August der „Fadensteiglauf“ statt. Da geht es echt zur Sache und ist wirklich nur etwas für Topsportler. 4,5 Kilometer, das wäre nicht so schlimm, wenn es nicht noch fast 1200 Höhenmeter zu bewältigen gäbe. Und das ganze kombiniert mit leichter Felskletterei! (Nebenbei bemerkt ist der Fadensteig ein sehr gefährlicher Kletterpfad, an dem schon unzählige Opfer zu beklagen waren).
Die Bestzeit für diese Tortour beträgt 45 Minuten (Für Österreichkenner: Von Puchberg auf die Fischerhütte)
Als eingefleischter Schneebergfanatiker (Auch ich musste vor einigen Jahren auf diesem Berg fast mein Leben lassen Schneeberghölle ) werde ich mir dieses Spektakel nicht entgehen lassen!
Nähere Infos auf der Website des Veranstalters: Zur Website des Veranstalters
Sylvester am Gipfelkreuz
Liebe Leser der Schlosserzeitung, der Herausgeber hatte einen gelungen Jahreswechsel. Als passionierter Bergsteiger verbrachte den letzten Tag des Jahres standesgemäss auf einem Berggipfel. Es war nicht der höchster Berg der Erde, auch nicht der höchste Österreichs, aber beim Buschberg handelt es sich um den höchsten Gipfel der Leiser Berge. Unweit des Buschberges inmitten dieses traumhaften Naturparks steht ja „s‘ Schlosserhaus“, der Firmensitz des Schlossermeisters.
Feuerwerk mit Freunden am Gipfel
Der Buschberg mutierte in den letzten Jahren vom Geheimtipp zum angesagten Treffen der „Freunde der langen Nächte“. Etwa 100 Personen feierten gemeinsam mit Michael Bübl beim Gipfelkreuz mit einem grossartigen Feuerwerk ins neue Jahr. Vom Gipfel des Buschberges kann man (Richtung Süden) bisweilen auch die Feuerwerke in Wien sehen und blickt man nach Norden, bis weit nach Tschechien.
Anschliessend gab es „Hüttengaudi“ ohne Ende in der Buschberghütte.
Feuerwerk unterm Kreuz
Bunte Raketen mit leuchtenden Farben sind überall wunderbar und eindrucksvoll, jedoch auf einem Berggipfel unter einem mächtigen Kreuz wird das Spektakel eindrucksvoller als anderswo. Die Kulisse verleiht der Farbenpracht etwas mystisches und ehrfuchtseinlössendes.
Hier geht es zum Video des fantastischen Feuerwerks am Berggipfel
Liebe Leser, der Schlossermeister wünscht Ihnen ein gutes und erfolgreiches neues Jahr!
Ist das ein gefährlicher Schlüsseldienst Einsatz?
Manchmal sind Wohnungstüren so massiv gesichert, dass sie auch der beste Schlosser nicht ohne Totalzerstörung öffnen könnte. Es bleibt nur der Weg durchs Fenster. Ist ja im Normalfall kein grosses Problem. Das Dumme ist nur, wenn die Wohnung im vierten Stock liegt. Also, was soll`s: Rauf auf Dach und abseilen! Ja auch das muss ein guter Schlüsseldienst draufhaben. Da wird der Schlüsselmann schnell zum Fassadenkletterer. Eine Bergsteiger Ausbildung kommt dem Schlossermeister vom Notdienst bei solchen Einsätzen entgegen.
Thomas Glavinic schrieb ebenfalls Bergsteiger Roman
Ich habe ein Bergdrama überlebt und mein erschütterndes Erlebnis kam in mehreren Medien zum Ausdruck. Auch im österreichischen Nachrichtensender ORF war ich geladen um von dieser Tragödie zu erzählen. Selbst weltberühmter Extrembergsteiger wie „Peter Habeler“ und „Thomas Bubendorfer“ interessierten sich für mein Bergunglück und gaben ihre Stellungsnahme ab. Es lag nahe, dass ich mehreren namhaften Buchverlagen, auch dem Verlag Hanser, geschrieben habe, als ich mein selbst erlebtes Bergdrama in einem Buch verfasst habe. Titel „ Schneeberghölle“ Tausende Menschen waren und sind begeistert über meine wahre Geschichte und es zieht sie in den Bann.
Bergroman nun auch von Glavinic
Manch einem sogar so sehr, dass ich zu meiner großen Freude feststelle, dass der Hanser Verlag nun einen Bergroman rausgegeben hat. Geschrieben vom bekannten Autor Herr Thomas Glavinic. Meine wahre Geschichte, sie dient also nicht nur anderen zu Warnung, sondern inspiriert sogar jene die von einem Unglück wie meinen weit davon entfernt sind, um es in einem Buch zu verfassen. Ich freue mich riesig, dass auch der Schriftsteller Thomas Glavinic inspiriert und motiviert ist, ein Buch über das Bergsteigen zu schreiben.
Man kann sagen was man will, aber das macht mich schon sehr stolz und will was heißen.
Hier nochmals im Kurztext mein Bergdrama, die Schneeberghölle.
Ein Bergsteiger erzählt, …
Ich bin Überlebender eines bitteren Bergdramas. Mein schreckliches und lehrreiches Erlebnis habe ich verarbeitet indem ich es geschrieben habe, für mich und die Welt. Mein Beruf ist Schlossermeister und dem Bergsport widme ich meine Leidenschaft. Schon in jungen Jahren zog es mich in die Berge. Wann immer ich es konnte, packte ich meine sieben Sachen zusammen und fuhr in die Berge. Mal allein, mal mit Kumpels. In Österreich ist mir kein Berg fremd, auch das Matterhorn habe ich bereits besucht und die Dolomiten. Man kann also sagen, ich bin kein Neuling was den Bergsport angeht. Und doch musste ich erfahren, dass man niemals auslernt. Nicht dass ich das nicht wusste aber, dass es dann ausgerechnet mich erwischte und ich knapp dem Bergtod entging, kann ich bis heute nicht fassen. Es war an einem schönen Wintertag im Februar, als mein Bergkamerad und ich beschlossen eine nette, gemütliche Bergwanderung auf den Schneeberg zu machen. Der Schneeberg ist etwas über 2000 Meter hoch und liegt vor den Toren Wiens. Er ist der letzte Berg der Alpen und hat schon viele Opfer zu zählen. Ich glaube, er ist einer jener Berge dessen Opferliste ellenlang ist, wenn nicht länger. Dabei zieht es unzählige jedes Jahr aufs Neue auf den Schneeberg. Gäste aus Nah und Fern und trotz seiner geringen Höhe ist er einer der gefährlichsten und heimtückischsten Berge.
Gefährlicher Berg
Beim Anblick seiner Schönheit sieht er harmlos aus, ja fast wie ein Vertrauter. Aber der erste Eindruck, er trügt. Der Schneeberg, er ist launisch, unbarmherzig und kennt keine Gnade. Das musste ich am eigenen Leib fühlen und erfahren. An jenem Wintertag als die Sonne vom Himmel herab lachte und keine Wolke weit und breit zu sehen war. Gut gelaunt kamen wir früh morgens am Schneeberg an, mein Bergkamerad und ich. Kaum aus dem Auto ausgestiegen verspürten wir beide diese Art von Lebensfreude, welche nur wahre Bergsteiger kennen, wenn Sie eine Bergtour vor sich haben. Dieses gewisse Kribbeln und die angenehme Nervösität, endlich los zu gehen. Rasch schnallten wir unsere Rucksäcke um. Anfangs trug ich auch unsere Skier auf meinem Rucksack, weil mein Bergkamerad eine Wette gewann. Spass muss auch sein, gerade im ernsten Bergsport. Wir schritten also, langsam und sicher in Richtung Ziel des Tages an. Den Gipfel! Der Schnee er knirschte unter unseren Füßen und stellenweise war er so hoch, dass man mannshoch darin versinken konnte. Es war windstill und einfach traumhaft. Angekommen bei einer kleiner Hütte der Bergrettung, beschlossen wir eine kurze Rast zu machen. Die Hütte war offen und ein älterer Mann guckte skeptisch als er uns kommen sah aus der Stube der Hütte. Er hörte laut Radio und trank etwas. Ich nehme an, einen heißen Kaffee. Wir nahmen im Vorraum der Bergwachthütte Platz und gönnten uns einen kleinen Snack und heißen Tee aus der Thermoskanne. Eine ganze Weile blieben wir dort sitzen. Der strahlende Sonnenschein, eines jener Wetter wo die Sonne den Schnee küßt, veranlassten uns den Anblick des Berges zu genießen. Es verging zirka eine halbe Stunde, als wir beschlossen weiter zu ziehen. Richtung Gipfel. Der unbekannte Mann in der Bergrettungshütte kam kein einziges Mal raus. Er würdigte uns immer nur einen kurzen, abweisenden Blick, wenn er seinen Kopf hob, um hinter dem Fenster nach uns zu sehen. Wir dachten uns unseren Teil und ließen uns die gute Laune nicht nehmen, als wir weiterzogen um den Gipfel zu erklimmen.
Plötzlicher Kältesturz
Rund 200 Meter weit weg von der Bergrettungshütte kam über dem Gipfel aus heiterem Himmel ein Wettertief. Die warme Umgebungsluft kühlte binnen Minuten ab und die Feuchtigkeit gefror zu einem eisigen Nebel. Die Eiswolke senkte sich vom Gipfel über uns herab und überzog meinen Kameraden und mich mit kaltem harten Eiskristallen. Wir waren inmitten einer bitterkalten gefrorenen Eiskugel gefangen. Und diesen bitteren Kampf gegen den schmerzhaften Erfrierungstod standen wir die ganze Nacht durch – Die Schneeberghölle!
Bergsteiger in Not werden zur Kasse gebeten
Zwei niederländische Bergsteiger, welche aus Not und aus Erschöpfung den alpinen Notruf gewählt hatten werden nun für ihre Rettung tief in die Tasche greifen müssen. 2300 Euro Ersatzkosten und eine drohende Anzeige wegen missbräuchlicher Verwendung eines Notdienstes stehen im Raum. Auf dieses Delikt stehen bis zu 6 Monate Haft. Dies entscheidet der Staatsanwalt.
Not ist subjektiv
Ob eine Rettung oder Not notwendig war ist nämlich von der Entscheidung des Einsatzleiters abhängig und diese ist subjektiv. So kann man total erschöpft im Fels hängen und dem Tod nahe, wenn der Einsatzleiter meint, die Rettung wäre nicht zwingend notwendig, so ist dies Missbrauch.
Die beiden Holländer werden garantiert Österreich in Zukunft meiden und die holländischen Medien werden gezielte Warnungen über die „Kostenfalle Österreichische Berge“ veröffentlichen.
Zweifelhafte Einstellung der Bergretter
Interessant ist ebenfalls die Einstellung mancher Mitglieder der Bergrettung. So werden Hilfesuchende öffentlich (weltweit lesbar) als „ARSCH“ bezeichnet, wegen denen man in der Nacht aufstehen muss.
Lebenslange Vorstrafe
Hier zeigt sich wiederum, wie von welch immenser Wichtigkeit es ist eine Bergwanderung penibel zu planen. Jedenfalls sollte man in jedem Fall ohne Bergrettung seine Tour beenden. Nur so kann sich ein Bergsteiger, die hohen Kosten und den ekelhaften Spott ersparen. Abgesehen von einer eingetragenen Vorstrafe ins Strafregister bishin zu einer Haftstrafe.
Salzburg24.at berichtet über die Schneeberghölle
Chefredakteurin der beliebtesten Plattform der Salzburger Nicole Schuchter stellt einen packenden Bericht von der Schneeberghölle online. Überleben im Eissturm ist eine schwierige Sache und gelingt nicht jeden. Leider sind dieses Jahr eine erhöhte Anzahl von Bergsteiger- und Tourengehopfer zu beklagen.
Danke an die Redakteurin – möge es Leben retten!
Lesen Sie diesen tollen Bericht!
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