Neuer Trend: Der Super Blitz Einbruch

Ein wirklich neuer Trend ist nun in vielen Grossstädten zu beobachten. An sogenannten Einkaufstagen, wie Freitag Nachmittag oder Samstag, schleichen unauffällige Leute auf den Parkplätzen der Wohnhausanlagen umher. Ein Bewohner dieser Häuser, der mit vollen Taschen nach Hause kommt, kann sie nicht entdecken, sonst wären sie ja nicht unauffällig….

Ziel dieser Täter ist eine äusserst günstige Gelegenheit abzuwarten und diese ergibt sich schnell und leicht. Das Opfer ist rasch ausgewählt.
Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Sie kommen vom Einkaufscenter nach Hause und parken Ihr Fahrzeug ab. Sie sind von der Arbeitswoche müde und vom Einkauf geschlaucht. Nun müssen Sie noch den ganzen Krempel in Ihre Wohnung tragen. Mit einem Gang ist das nicht zu schaffen, da müssen Sie schon mehrmals gehen. Rauf in die Wohnung, Tüten abstellen und nochmals runter zum Auto den Rest holen. Natürlich sperren Sie die Wohnung nicht ab, wenn Sie den zweiten Gang zum Auto machen, Sie kommen ja in sofort wieder mit noch mehr Tüten. Das wäre viel zu umständlich. Die Täter wissen das und schlagen in diesen drei Minuten zu! Manches Mal wird noch Zeit heraus geschunden, indem die Opfer noch durch durch Fragen eines Komplizen beim Auto oder am Weg belästigt werden. Höflich wie man ist, beantwortet man diese und gewährt dem Einbrecher wertvolle Minuten. Bedenken Sie ein Super Blitzeinbruch dauert kaum zwei Minuten, in der Regel nicht einmal eine. Der Täter bricht die zugezogene Türe in Sekundenschnelle auf und greift sich im Windeseile alles was herumliegt (Geld, Handy, eilig abgelegter Schmuck, ein Griff in die eine oder andere Schublade ist auch noch drin). Das war es auch schon. Sie kommen vom Fahrzeug zurück und trauen Ihren Augen nicht!

Der Super Blitz Einbruch

Eine Minute ist für einen Blitzeinbrecher ausreichend um Ihre Wohnung aufzubrechen und die Wertgegenstände zu stehlen.

Moderne Polizeimethoden können kontraproduktiv sein

Was will ein Einbrecher auf keinen Fall?
Erkannt werden! Er benutzt, wie allgemein bekannt, Strumpfmasken und Handschuhe. Diese Verkleidung ist schlichtweg zum Symbolbild dieser kriminellen Zunft geworden. So schaltet der Einbrecher Kameras und Fingerabdruck-Forensik aus. Die neuen Ermittlungsmethoden machen es den Einbrechern jedoch immer schwerer seiner Identität zu verheimlichen. Die Polizei arbeitet mit den DNA Analysen und kann einen Täter nur Anhand eines Haares oder eines Speicheltropfens identifizieren. Das ist nichts neues, das wissen Sie bereits und finden es gut. Sie fühlen sich beschützt und ab nun kann Ihnen nicht mehr viel passieren. Wird bei Ihnen eingebrochen, dann findet man auch den Täter. Die Realität sieht natürlich wieder anders aus. Die Verbrecher wissen über die moderne Beweissicherung bescheid und schützen sich dagegen. Die Methoden der Einbrecher sind rüde aber wirkungsvoll. Sie legen einfach Feuer, damit sind sämtliche Beweise, welche sie hinterlassen haben mit Sicherheit zerstört. Und das passiert immer öfter, auf jeden Fall öfter als Sie glauben. Ob nun Ihr Haus ein Raub der Flammen wurde oder nicht, das ist dem Verbrecher sowas von egal.

Der einzige Schutz ist und bleibt: Der Einbrecher darf nicht ins Objekt gelangen. Sonst kann es passieren, dass von Ihrem Haus nur ein Haufen Asche bleibt.

Feuerzeugbenzin

Ein paar Tropfen Benzin gehören mittlerweile zur Standartausrüstung des Durchschnittseinbrechers – Er legt Feuer um DNA Spuren zu zerstören

Der Dieb als Ökonom

Der moderne Taschendieb verwendet ein Handy

Taschendiebe sind seit jeher „gefinkelt“ und einfallsreich. Geschickt und geschult, aber sie hatten in Problem. Sie wussten nicht, welche Zielperson einen lohnenswerten Geldbetrag mit sich führte und welche nicht. Aussehen und Kleidung sagen nichts aus, auch aus dem Verhalten konnte selbst der erfahrenste Dieb keinen Schluss auf die zu erwartende Beute machen. So waren die Diebe in nur ein bis zwei Prozent erfolgreich, jetzt aus den Augen der Verbrecher. Diese kargen Zeiten sind jedoch vorbei.

Eine neue Masche ist nun in Anwendung bei den miesen Zeitgenossen. Es verspricht nahezu Hundert Prozent Erfolg und mindert das Risiko defakto auf das Mindestmass. Das System ist einfach, leicht zu durchschauen, aber dennoch nicht zu bekämpfen. Ohne Beweise keine Überführung.

Ein Ganove hält sich in der Nähe einer Bank, oder eines Geldautomaten auf. Bankfilialen mit direkten Einblick in den Kassenraum sind natürlich beliebter. Er beobachtet still und unauffällig, welche Person, welchen Geldbetrag abhebt und in welcher Tasche die Moneten verschwinden. So stehen sie und warten bis ein geeignetes Opfer gefunden ist. Ist ein „Huhn“ gefunden wird der Komplize angerufen die Beschreibung und der eingeschlagene Weg durchgegeben. Mit Headset nicht zu merken. Das kann in hunderten Metern sein, das ausgewählte Opfer kommt sowieso vorbei. Erblickt der Komplize das Opfer wartet er auf eine perfekte Gelegenheit und schlägt zu. Mitunter ist noch ein dritter Verbrecher mit am Handy. Seine Aufgabe ist es das Opfer zu beobachten, um einen möglichen Begleiter ausfindig zu machen.

Das Risiko dieses Verbrechens ist fast auf Null minimiert, bei maximaler Beuteerwartung.

Es gibt natürlich noch die Variante mit Verfolgung bis zur Wohnung, um dann als Einbrecher zuzuschlagen.

Moderne Diebe und Einbrecher benutzen Technik und Handys mit Headset
Nicht immer merkt man, wenn man beobachtet wird

Deutscher Journalist: Das ist ganz was besonderes

Gemeint ist mein Unterweltskrimi Der eiskalte Einbrecher

Der Nürnberger Buchversteher und Journalist Johannes Zum Winkel hat trotz ewigen Zeitmangels ein paar Stunden gefunden und ein literarisches Schmankerl gelesen. Der bekannte Betreiber einer kreativen Schreibwerkstatt bezeichnet das Buch „Der eiskalte Einbrecher“ als nützlichen Schlüsselroman – der Mann weiss was er sagt! Den einfachen Schreibstil des Krimis beschreibt der Johannes Zum Winkel mit „Der Stil ist so wie er ist“. Das sind die lobendsten Worten, die ein Autor wohl bekommen kann, denn damit ist mir die schwierigste Aufgabe eines Schriftstellers gelungen. Den Inhalt zum Leser zu transportieren. Ich habe mich äusserst bemüht das Werk möglichst einfach und leicht zu verfassen, und habe den nahezu vergessenen Schreibstil „Arbeiterdeutsch“ gewählt.

Der eiskalte Einbrecher ist das zweite Buch aus meiner Feder nach Traumjob Schlüsseldienst, welches von Herrn Zum Winkel gelesen wurde. Der Journalist hat nach einigen Jahren Aufenthalt in Wien ein besonderes Verhältnis zum Wienerischen und zum Wiener Schmäh.

Weiter Informationen über Johannes Zum Winkel:
Xtimes.de

Xtimes - Eiskalte Einbrecher

Nützliches Wissen im Unterweltsroman Der Eiskalte Einbrecher
Schritt für Schritt zum Amateur zum Panzerknacker

Gestohlene Identität: Wer ist der echte Schlüsseldienst

Einem Schlüsseldienst Kollegen in Meldorf (Schleswig-Holstein) ist etwas dummes passiert. Etwas dummes und gefährliches. Er kann nichts dafür, dass ihm das passiert ist, aber das ist ja meistens so, wenn man Opfer ist. Man ist unschuldig.

Schlüsseldienst
Arne Warns hat auf einem Werbeportal für Handwerker den Namen seiner Firma, seine vollständige Anschrift, und weitere Details seines kleines Unternehmens gefunden, sowie einen kurzen Steckbrief und die Dienstleitungen, welche er so anbietet. Das ist alles schön und gut, Werbung ist wichtig, das Ganze hat nur einen winzigen Haken, denn das Wichtigste war falsch. Die Telefonnummer! Ein anderer Schlüsseldienst ist in seine Identität geschlupft und schnappt sich seine Aufträge. Der Beweis, ob dies ein Irrtum oder Absicht ist, wird schwierig bis gar nicht heraus zu finden sein. Fest steht, dass irgend ein unbekannter Schlüsseldienst die Popularität von Herrn Warns ausgenutzt hat. So einfach ist die Geschichte.

Identitätsdiebstahl ist mir seit mehreren Jahren geläufig und kommt immer wieder vor. Jedoch die Möglichkeit Datenbänke und Telefonbücher so gut wie anonym und online zu füttern gibt dieser Straftat eine völlig neue Dimension. Es ist zu befürchten, dass sich dieses Vergehen in alle Bereiche ausdehnen wird. Der Diebstahl und das plagiieren von Dienstleistungen wird gang und gebe werden. In einigen Jahren wird jedes bekannte Unternehmen viele Aufwand treiben müssen, zu beweisen, dass es auch es selbst ist, und niemand anderer.

Lieber Leser, schenken Sie meinen weisen Worten Glauben:
Plagiate und Raubkopien werden das grösste Problem dieses Jahrhunderts.

Identität

Plagiate sind wie eine Pest, die sich immer weiter ausbreitet. Vom Schlüsseldienst bis zum tschechischen Wodka wird alles nachgemacht und kopiert.

Der Geldwaschtrick oder der mutige Mann

Das ist die Geschichte eines mutigen Mannes, eines sehr mutigen Mannes. Möglicher Weise sogar etwas zu mutig.

Ein Wiener bekam von einigen Wochen eine Email mit der Bitte um Unterstützung mehr als 15 Millionen US Dollar aus Libyen rauszubringen. Für seine Hilfe soll er 7,5 Millionen Dollar bekommen. Solche Emails bekomme ich täglich, allein mir fehlt der Glaube. Viellicht bin ich auch zu misstrauisch, denn solche „Geschäftsvorschläge“ sind nicht gerade seriös, wie Sie mir lieber Leser, beipflichten werden. Sehr glaubwürdig klingt das nicht.
Die Ablauf sollte folgenderweise vor sich gehen. Die Dollarnoten wurden in Libyen schwarz eingefärbt um sie am Zoll vorbei als normales Papier ausführen zu können. Werden die präparierten Papierscheine mit einer Spezialchemikalie behandelt, dann verwandeln sie sich schwupp-die-wupp wieder in Dollarnoten zurück. Und das glaubt wer? Die Rolle des Österreichers sollte einfach sein, in Anbetracht des versprochenen Lohns. Er sollte nur die Kosten für die Chemikalie vorstrecken. Die Betrüger nehmen das Geld vom Opfer, um die Chemie zu kaufen.
Als Sicherheit lassen sie ihm ja die 15 Millionen Dollar als Pfand. Im Normalfall kommen die Täter nie mehr zurück. Der Betrogene bleibt auf dem Haufen schwarzer Schnipsel sitzen. Der Trick ist mittlerweile etwas ergraut, dennoch beliebt. Die genauen Abläufe unterscheiden von einander, es gibt unzählige Varianten dieser Tat. Mal braucht man das Geld zum Chemiekauf, mal als „Katalysator“.
Bevor dies passieren konnte, hat ein Wiener die Polizei verständigt und mit der Behörde zusammen gearbeitet. Drei Täter aus Afrika wurden daraufhin festgenommen, wegen des Verdachts des schweren Betrugs.

Mir als Kenner vieler dunklen Machenschaften kommt die ganze Geschichte spanisch vor. Bitte wer meldet sich auf eine solche Email und erwartet ernsthaft 7 Millionen Dollar? Glaub ich nicht….

Es könnte genauso gut umgekehrt abgelaufen sein, zumindest wird der Richter drei Männern glauben müssen, gegenüber einer Einzelperson, dann gibt es fettes Schmalz für den Ösi. Sollte es anders ablaufen, und der Richter glaubt doch dem Österreicher, dann wird vom Verbrechen des Betrugs nicht viel überbleiben, maximal versuchter (Trick)Diebstahl.

Deswegen befördere ich den Österreicher aber nicht zum mutigsten Mann der Welt. Es ist die Tatsache, dass er ernsthaft eine international agierende Verbrecherorganisation im Bereich der Schwerkriminalität bei der Polizei anzeigt. Das würde ich mich nicht trauen. Wirklich nicht. Ich hätte irgendwie Angst vor den vermeintlichen Tätern und könnte mir vorstellen, dass diese Leute von der Mafia ein wenig erzürnt aufgrund der Anzeige sein könnten. Na, ja seine Sache.

Mein Rat als Sicherheitsexperte an alle, die sich Schwierigkeiten dieser Art ersparen wollen: Löschen Sie solche Emails! Niemand schenkt Ihnen 7 Millionen Dollars.

Gepanschter Alkohol

Was vor zwanzig oder dreissig Jahren als Jux angefangen hat und in weiten Kreisen belächelt wurde, das hat nun die „Bürgerschicht“ erreicht. Spassvögel und Blender kauften sich damals gefälschte Markenuhren oder Markensonnenbrillen. Ein Markt entstand! Erst unscheinbar und nicht ernst genommen, auch vielfach gönnte man den reichen Nobelmarken einen Dämpfer. In den letzten Jahren hat sich einiges getan. Kriminelle haben längst den Zeitgeist erkannt und sind auf den grössten und fettesten Zug der Gegenwart aufgesprungen. Die einstigen Schwerverbrecher, die noch vor kurzem Drogen und Frauen gehandelt haben, oder sich mit anderen Straftaten das Luxusleben leisteten, wechselten die Branche. Seit der Rauschgifthandel weltweit mit schwersten Strafen belegt wurde, und lebenslange Haft keine Seltenheit mehr ist, hat Otto Normalverbraucher kein ruhiges Leben mehr. Denn jetzt ist kein Bahnhofsjunkie und keine Heroinhure mehr die Kundschaft für das Geschäftsfeld der Verbrecher sondern alle. Die Kriminellen fälschen und plagiieren stinknormale Produkte was das Zeug hält. Die Zielgruppe der Verbrecher sind die Käufer von ganz normalen Verbrauchsgütern. Limonaden, Küchenrollen, Keksen, Turnschuhen, Bier und natürlich auch Schnaps. Die Netze des Handels und des Grosshandels sind derart wirr und verstrickt, dass es möglich geworden ist, gefälschte Waren in Supermärkten in den Umlauf zu bringen. Niemand kann mehr sagen, wo ein Produkt nun tatsächlich herkommt, und ob es auch echt ist.
In Tschechien haben bisher 20 Menschen mit dem Leben bezahlt, weil Fälschern es gelang giftigen Alkohol im offiziellen Handel unterzubringen. Die Auswirkungen bei gepanschten Alkohol sind fatal, bei gefälschten Toilettenpapier ärgern Sie sich höchstens, wenn`s durchreisst.

Der Autor hat schon so manches illegales Lager mit gefälschter Ware für Behörden und deren Vertreter geöffnet. Unglaublich, was alles gefälscht wird. Dinge, an die niemand auch nur länger als eine Minute denkt.

Diesmal war der Autor selbst ein Verbrechensopfer. Von diesen 9 gefälschten Todesschnäpsen hatte er 3 Flaschen selbst gekauft und getrunken. Legal im Supermarkt mit „Piepkassa“, nicht am Schwarzmarkt. Mit Glück unbeschadet überlebt! Scheinbar nutzt das „Piep“ keiner Sau.

gepanschter Schnaps

Legal gekaufter Marillenschnaps kann gepanscht sein. Das ist mir passiert. Übelkeit – Blind – Tod – diesmal noch davon gekommen

Arme Autoren – Geisteskranke Leser

Perverse Missgunst

In keiner Branche wird mehr versucht den „Macher“ um seinen Lohn zu betrügen als in der Welt der Schaffenden und Künstler. Niemand versucht ernsthaft Brot oder Benzin stehlen, oder niemand wagt eine Flasche Essig bei Aldi zu stehlen. Auf diese Idee würde bei Gott niemand kommen. Aber was sich manch kranker Buchleser einfallen lässt, nur um den Autor eines Buches keinen einzigen Cent zukommen zu lassen, das ist schon wahrlich unter der Grenze der menschlichen Würde. Der Autor dieses Artikels würde sich als stinkender Abschaum vorkommen, würde er zu solchen Mittel greifen, wie diese Poster weiter unten im Screenshot. Was muss in einem Menschen vorgehen, wenn er einem Schriftsteller die paar wenigen Euros nicht gönnt für dessen Mühe und Arbeit? Abgesehen vom Arbeitsaufwand, den diese Superschnorrer und Neidhammel auf sich nehmen. Solch ekelige Einstellung gegenüber den Schaffenden muss geächtet werden. Wie wenig kann ein Mensch sich selbst so wenig Wert sein, um so tief zu sinken?

Für alle die es nicht wissen: Der Schriftsteller verdient an seinem Buch am wenigsten. So um die 5 – 10 Prozent vom Ladenpreis. Am meisten verdient der Buchhandel, meist 50 bis 60 Prozent vom Ladenpreis. Dem ist aber keiner neidig, nur dem Autor…. Mir könnt schlecht werden!

Sogar bei billigsten eBooks wird ausgeklügelt, wie man den Autor betrügen kann!
Diese Anleitung zum Gratislesen wurde im Amazon-Forum entdeckt.

Ich frage mich ernsthaft, warum diese Leute den Text eigenlich lesen wollen, wenn er keinen Pfifferling wert ist.

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Keine Angst vor Inkasso – Oftmals Betrug

Betrüger, Einbrecher, Kriminelle und Verbrecher im Allgemeinen, mit diesen Typen bin ich berufsmässig ständig konfrontiert. Jetzt las ich in der Zeitung, dass es eine neue Art von Betrug gibt. Die Ganoven schicken gefälschte Mahnungen, beziehungsweise sie hetzen einem gleich ein Inkasso Büro auf den Hals. Dazu muss ich sagen, dieser Trick ist keineswegs neu. Ich selbst wurde von Betrügern ausgewählt und erhielt im Jahre 2009 eine Rechnung von einer mir bekannten Firma. Ich hatte allerdings keinerlei Geschäftsbeziehung mit dieser Firma. Also war mir ihre Forderung egal. Es dauerte nicht lange, da trudelte der erste Brief eines Inkassobüros ein. Oh Mann, hatte ich Angst! Ich schlotterte und konnte tagelang nicht schlafen. Einem Schlüsseldienstler, der sich zwanzig Jahre im Dunstkreis des gesamten Milieus bewegt macht ein Brief eines Inkassodienstes so richtig Angst. Brrrrr Oh Gott, Oh Gott!

Den Brief habe ich in einen Karton gelegt und vergessen. Dann ging es los! Es kamen noch sieben dieser Briefe, die ich öffnete und die mit Drohungen sowas von voll waren, dass es mich richtig amüsierte. Da stand soviel von Gericht und tausenden Euros Strafe, und was mir alles passieren kann, wenn ich nicht zahle. Und wieder hatte ich furchtbare Angst, ja ich hatte schon fast Panik. Die nächsten fünf Briefe habe ich nicht mal geöffnet aus Angst! Wer weiss was da drinnen steht? Das möchte ich gar nicht wissen. Ich ließ eine Frist nach der anderen verstreichen und wartete und wartete und wartete. Es geschah nichts.
Natürlich holte ich Rat bei meinem Rechtsanwalt. Er sagte: Schlossermeister, lassen Sie sich klagen! Sie werden sehen, der geht niemals vor Gericht. Und recht hatte mein Anwalt. Es war ein Betrüger und ich hatte niemals Schulden. Der Mann hatte tausende gefälschte Inkasso. und Rechtsanwalt Briefe geschrieben, die Angsthasen haben gezahlt und er hat sich eine goldene Nase verdient.

Haben Sie keine Angst vor Inkasso! Nicht jede Forderung ist berechtigt. Für diese Dinge gibt es Gerichte!

12 Briefe vom Injasso und Rechtsanwalt

Zwölf Briefe von Inkasso und Rechtsanwalt. Der Mann drohte und liess nicht locker – Ein Schlossermeister lässt sich niemals einschüchtern. Nix da! Mein Geld bekam er nicht

Schlüssel beim Baden gestohlen – Doktorarbeit futsch

Unwissenheit führten bei einer Studentin in Lübeck zu unwiederbringlichem Verlust. Das Mädchen stellte ihre Tasche am Ufer eines Gewässers ab und begab sich in die Fluten. Nach wenigen Minuten war die Tasche gestohlen. Diese konnte zwar in der Nähe gefunden werden, jedoch leer. Geld, Ausweis und Schlüssel fehlte. Der Täter war offensichtlich ein dreister Typ. Er begab sich auf dem schnellsten Weg zur Wohnung der Studentin. Schlüssel hatte er und Adresse war ihm ja nun bekannt. Dort stahl er einen Computer und etwas viel wertvolleres. Er entwendete eine externe Festplatte mit der soeben fertig gestellten Doktorarbeit. Ein unwiederbringlicher Verlust für die völlig verzweifelte Studentin. Mehrere Jahre Arbeit für die Katz!

Als normaler Mensch kann man sich nicht vorstellen, wie kreativ, einfallsreich und vorallem entschlossen Verbrecher sind. Spezialisten und Insider beschäftigen sich ausschliesslich mit diesen Taten und haben daher den entscheidenten Wissenvorsprung, um Sie vor Verbrechen zu schützen. Kleine und kleinste Massnahmen können einen solchen Verlust leicht verhindern. Lassen Sie sich beraten! Es ist keine Schande Rat zu holen.

Der Autor dieses Artikels hält regelmässige Workshops und Vorträge zum Thema Einbruch- und Kriminalitätsvorbeugung.

Externe Festplatte

Eine externe Festplatte mit der fertigen Doktorarbeit wurde der Studentin gestohlen. Schlüssel und Daten müssen besonders geschützt werden.