RETURN TO SENDER

Viele Jahre war mir die Bedeutung des Liedertextes dieses Hits von Elvis Presley völlig unklar. Die gelehrten und gelernten English Kenntnisse reichten definitiv nicht aus, um diese schnelle gesungene Passage zu verstehen. Einige unverständliche Interpretationen waren im Freundeskreis über Jahre im Gespräch und Diskussion. Niemand jedoch war in der Lage hier im Ösiland dieses „Gsangl“ vom King zu erhorchen, geschweige denn einwandfrei auf Deutsch zu übersetzen. Niemand wusste, was

beispielsweise:

Ritörn to Zinda – no satsch namba
Wo san de Zinda – do san de Zünda
Hitöörg to Zünda – mo fatsch mama
Riedörn go Sinda – nosaschamba
itörn du Cinda – no satscha amber
we törn do zindah – ho sascha hampa

oder noch 100 verschiedene Textmöglichkeiten heissen sollen.

Erst vor wenigen Tagen klärte sich mein Unwissen praktisch über Nacht auf. Ein Brief, den ich nach Amerika gesendet habe kam wieder zurück. Darauf klebte ein Sticker mit der ominösen Textzeile: RETURN TO SENDER Ahhhhaaaahhaaa!
So wirkt das bekannte Aha Erlebnis!

Ein bisschen besserer English Unterricht hätte vielen Österreichern schon einige Schwierigkeiten und Peinlichkeiten erspart

Endlich, nach vielen Jahren fällt es wie Schuppen von den Augen und ich verstehe den Liedtext: RETURN TOS ENDER NO SUCH NUMBER

Endlich, nach vielen Jahren fällt es wie Schuppen von den Augen und ich verstehe den Liedtext: RETURN TO SENDER
NO SUCH NUMBER

Vorsorgeuntersuchung wird ausgelassen

Heute lag eine Einladung zur Vorsorgeuntersuchung der Krankenkassa im Postkasten des Herausgebers. Da wird viel geschrieben, wie wichtig es ist sich „anschauen“ zu lassen. Man hat die Möglichkeit seinen Körper so richtig durchchecken zu lassen. Blutdruck, Blutbild, Luluprobe, Röntgen, Krebsabstrich und was weiss der Teufel noch alles wird ganz genau untersucht. Man will ja schliesslich gesunde Bürger. Ärzte und Spezialisten werten dann die genommen Proben aus und nach wenigen Tagen weiss man, ob man eine Erkrankung hat. Es geht um die allerfrüheste Früherkennung. Das Karzinom oder Geschwür oder Herzinsuffienz oder Schlaganfall oder Tumor oder erhöhter Blutdruck oder Herzinfarktrisiko, all diese bösen Dinge sollen im Frühstadium entdeckt werden, um möglichst gründlich dagegen vorgehen zu können. Die Götter in weiss von der staatlichen Krankenkassa, ja, ja, die schauen ganz genau! Und wie genau die schauen!

Ergebnis macht nachdenklich

Seltsam an der Geschichte ist nur eines: Mein langjähriger Freund Herr XY war bei dieser Vorsorgeuntersuchung. Zwei Tage haben die Doktoren meinem Freund hinten, oben und vorne rein geguckt, dann nach zwei Tagen die erlösende Diagnose. „Herr XY, wir haben Sie vollkommen durchuntersucht. Sie sind vollkommen gesund! Gratulation!“

Mein Freund Herr XY ist wenige Wochen nach der Gesundenuntersuchung an einem Herzinfarkt gestorben.

Ich glaube, ich lass den Check aus…

Die Einladung zur Vorsorgeuntersuchung nehme ich nicht an

Die Einladung zur Vorsorgeuntersuchung nehme ich nicht an

Na logo! Rund ein halbe Million Arbeitslose in Österreich

Fast 500 000 Menschen sind in Österreich arbeitslos gemeldet, da ist es doch etwas befremdlich, dass die WKO (Wirtschaftskammer Österreich – die Interessenvertretung der Arbeitgeber) Geld von Arbeitern nimmt. Heute ist beim Herausgeber der Schlosserzeitung das neue Merkblatt für die Grundumlage ins Haus geflattert. Das ist der Zettel, auf dem steht, wer wieviel zahlen muss, im Übrigen für nichts. Wenn man sich dieses „Geheimblatt“ ansieht, wundert es niemanden mehr warum soviele Menschen keine Chance haben einen Arbeitsplatz zu bekommen. Für jeden Arbeiter wird der Unternehmer gezwungen einen beachtlichen Betrag an „seine“ Kammer abzudrücken. Da ist es nicht verwunderlich, dass kein Chef mehr Personal einstellt und auch verständlich, dass jeder Unternehmer die Leute rausschmeisst, was das Zeugs hält – Oder wollen Sie für nichts zahlen?

WKO legt offen – möglicherweise unbeabsichtigt
Dieses schwer zugängliche Gesetzesblatt legt ein bisher sehr gehütete Geheimnis der Kammerfinanzierung auch durch Arbeitnehmer offen. Dieses Geheimwissen war bisher nur Steuerberatern und extrem neugierigen und äusserst interessierten Personen zugänglich. Ob diese Zusendung an die Schlosserzeitung gewollt war oder nicht, das wird sich wohl nie herausstellen. Manchmal passieren halt auch „Missgeschicke“ im Umgang mit sensiblen Daten. Fest steht, dieses „Geheimdokument“ liegt nun auf meinem Schreibtisch. Jedenfalls ist auf diesem Dossier öffentlich lesbar, welch enormen Beitrag Arbeitnehmer zu leisten haben. Auf Deutsch: Jeder Dienstnehmer muss die WKO finanzieren! Und nicht einmal wenig! 1,06 Prozent von den gesamten Krankassenbeiträgen jedes Dienstnehmers fliesst an die Wirtschaftskammer, ein hübsche Summe, die wohl jeder Angestellte selbst gerne in der Tasche hätte. Da kommen schnell einige 1000 Euro zusammen….Geld, das dem Arbeitnehmer zusteht!

Warum muss ein Arbeiter den „Gegner“ finanzieren?
Was hat ein Angestellter mit der Kammer der Unternehmer am Hut?

Das ist Unrecht par excellence!


Ein Vorteil: Ab dem 70igsten (!) Lebensjahr muss ein Meister, welcher alleine arbeitet keine Beiträge mehr bezahlen!

Der Schloserzeitung liegt dieses "geheime" Dossier vor. Jeder Arbeitnehmer finaziert die Wirtschaftskammer

Der Schloserzeitung liegt dieses „geheime“ Dossier vor.
Jeder Arbeitnehmer finaziert die Wirtschaftskammer

Frührentnerin verklagt Schlüsseldienst

Eine etwas seltsame Auseinandersetzung fand dieser Tage vor einem Gericht statt. Eine Frührentnerin, etwa 40 Jahre alt und seit einigen Jahren in Pension. Die vormals im Staatsdienst tätige musste ihre Arbeit aufgrund von Depressionen aufgeben und sich in Pension begeben. Tut hier zu diesem Artikel keine Sache, dennoch erwähnenswert. Die Dame hat sich vor einigen Wochen an einem Wochenende am Abend ausgesperrt (Das Schloss versagte) und rief einen Schlüsseldienst zu Hilfe.

Schlüsseldienst erschien innerhalb einer Stunde

Die Dame musste nicht allzu lange warten, denn vor Ablauf einer Stunde erschien der Schlosser, ein schlohweisser alter Mann mit vielen Berufsjahren am Buckel. Er kämpfte und werkte knapp vier Stunden an der Tür bis diese geöffnet war. Es ist nicht einfach ein defektes Schoss zu öffnen, ohne die Tür zu beschädigen. Anschliessend montierte der Schlüsselmann einen neuen Zylinder und stellte die Rechnung aus. Etwa 500 Euro (plus die MWST). Der Frühpensionin empfand dies als überzogen und zeigte den Monteur wegen Wuchers an

Gericht verurteilte Schlüsseldienst
Der Richter stellte sich auf die Seite der Rentnerin und verurteilte den Schlosser (67 Jahre) zu einer Geldstrafe und zu einer unbedingten Haftstrafe wegen Wuchers. Die Argumente des Schlüsseldienstes, dass es es sich um Wochenende, und Abend gehandelt hat, liess der Richter nicht gelten. Der Schüsseldienst führte noch an, dass es im Bereitschaftsdienst auch Leerzeiten gäbe, die auch Kosten verursachen. Ausserdem wies er, und das ist eine sehr wichtiger Hinweis, auf die horrenden Sozialabgaben hin, welcher ein Gewerbetreibender zu leisten habe. Kein Interesse seitens des Gerichtes.

Dieses Urteil ist zwar RECHT aber UNGERECHT.

Gewerbetreibende kennen keine Frühpension
Die allermeisten Gewerbetreibenden müssen bis zum Erreichen der Alterspension (65 Jahre) arbeiten und haben so gut wie keine Chance auf Frührente. Trotz oftmals schwerer körperlicher Arbeit seit dem 14ten oder 15ten Lebensalter und enormer Abnutzung von Geist und Körper. Staatsdiener werden anders beurteilt. Viele Beamte benötigen nur ein (Gefälligkeits)gutachten über „Burn Out“ oder Depressionen und schon wird die Pension bewilligt und das immer häufiger im Alter von nicht einmal 50 Jahren. Zwischen 45 und 48 Jahren ist der Rentenantritt beim Staat als normal zu sehen.

Das Schräge an diesem Urteil: Der „Eintreiber“ wird fürs „Eintreiben“ verurteilt!

Es ist nicht so einfach bis fast 70 Jahre zu arbeiten während andere schon mit 40 in Pension sind

Es ist nicht so einfach bis fast 70 Jahre zu arbeiten während andere schon mit 40 in Pension sind

„Dieses Buch konnte ich nicht mehr aus der Hand legen“

So fängt eine Rezension eines Lesers des „Fachbuchs mit Handlung“, der eiskalte Einbrecher an. Und es ist wirklich so, das haben dem Autor (mir) bereits viele Fans so und ähnlich mitgeteilt. Das freut natürlich mich und auch den Leser! Wer liest nicht gerne Buch, welches einem von Anfang an packt und nicht mehr loslässt.

Sozialer Tiefgang

Es ist nicht nur flüssige (einfache) Schreibweise, genannt Stil, es kommen zwei weitere Effekte dazu. Wenige Bücher treffen momentan den Zeitgeist derzeit so sehr wie dieses. In einer Zeit, in welcher wenige Konzerne und eine Handvoll Politiker die Staatskassen plündern, das Volksvermögen an sich reissen, die Umwelt mit Füssen treten und die Tierwelt ausrotten.

Die Welt wird immer ungerechter
Eine kleine Gruppe von gänzlich skrupellosen Menschen hat Gesetze geschaffen um sich die Taschen bis über das Rever vollzufüllen und Millionen Menschen in Armut und Dreck ihren Schicksal zu überlassen. Die Menschen werden mit überproportionaler Polizeigewalt ausspioniert und im Elend gehalten.
Der eiskalte Einbrecher
beschreibt wie ein kleiner Kreis von Freunden es gelingt mit viel (krimineller) Energie den Konzernen ein Schnippchen zu schlagen und wie sie formulieren: Das Vermögen umleiten.

Schlossknacken kommt nicht zu kurz

Für Freunde der „Schlossknacker Literatur“ ist dieses Druckwerk eine besondere Freude. Bis ins kleinste Detail wird der Leser in die verschiedenen Techniken des Schlossöffnens und Tresorknackens involviert. Der Leser kann auf einfache Weise verfolgen, wie aus absoluten Laien Spezialisten der „Umgehungstechnik“ heranwachsen.

Tipp: Lesen, lernen und unterhalten um wenig Geld!

Der eiskalte Einbrecher

Als Autor liest man das gerne Es ist wichtig, dass der Leser die Aussage eines Buches versteh

Als Autor liest man das gerne
Es ist wichtig, dass der Leser die Aussage eines Buches versteht

Papamonat – Geld für männliche Beamte


Schlüsseldienst: Geld für Arbeit

Laufend werden Schlüsseldienste in den Medien negativ erwähnt. Es ist die Rede von Abzocke und Wucher. Als besonders unseriös gilt es, wenn Schlüsseldienste (Bar)Geld sehen wollen. Viele Leute sehen es als Betrug, Wucher und Verbrechen, wenn ein Aufsperrdienst „für eine Minute“ 200 bis 300 Euro verlangt. Dass es sich um Wochenende und Abend handelt, ist dabei ohne Belang. Bereitschaft, Anfahrt und Abfahrt gilt nicht. Man kann es sehen wie man will, teuer oder gerechtfertigt, jedoch eines steht fest: Wenn es noch so teuer ist, man bekommt was für sein Geld! Nämlich Einlass in seine geliebte Wohnung.

Papamonat für den Beamten-Hünen: Da bekommt der Bürger nichts
Seit geraumer Zeit gibt es in der Alpenrepublik einen „PAPAMONAT“. Das haben Sie, lieber Leser garantiert noch nie gehört! Hierbei darf der beamtete männliche Part das erste Monat nach der Geburt bei seiner Frau und seinem Säugling zu Hause bleiben. Bei voller Krankenversicherung und voller Pensionsanrechnung, ohne jegliche Leistung. Nichtmal das Kind hat er geboren, das war ja die Leistung seiner Frau (für Leser die dies nicht wissen). Wie erwähnt, das dürfen nur Beamte und „Vertragsbedienstete“ (das sind Beamte, nur anders genannt). Normale Menschen dürfen das nicht.

Schlüsseldienst arbeiten immer

Wenn ein Schlüsselmann (oder ein anderer Handwerker) Vater werden sollte (was übrigens immer seltener passiert, denn es vermehren sich fast nur mehr Beamte), so gibt es kein Papamonat, da heisst es rund um die Uhr arbeiten, um sich das Leben leisten zu können. Das schlimmste daran ist, dass sich über die Schlosserrechnung die Leute aufregen und zur Polizei laufen, über die Beamten im PAPAMONAT verlieren sie kein Wort.

Papamonat muss bezahlt werden
Und genau das ist es was alles so teuer macht, auch den Schlüsseldienst. Eine unvorstellbare Last an Abgaben und Zahlungen werden den arbeitenden Menschen aufgebürdet, um den Hengst mit Beamtenstatus ein „PAPAMONAT“ zu finanzieren.

Guter Tipp des Herausgebers: Regen Sie sich über das auf, und nicht über den Schlüsseldienst!

Papamonat für den Homosexuellen Papa
Und weil das ganze Privilegienzeugs der Regierung nicht gerecht erscheint, setzten die Herren und Damen dem Ganzen noch einen drauf, wie man in Wien sagt. Um der Gleichberechtigung genüge zu tun, bekommen in Zukunft auch homosexuelle Väter den PAPAMONAT geschenkt, natürlich nur, wenn es sich um einen homosexuellen Beamten Papa handelt.

Lieber Leser, denken Sie an diese Worte, wenn Sie das nächste Mal einen Handwerker aufsuchen. Von diesem Menschen bekommen Sie eine ordentliche Leistung für Ihr Geld! Das dumme ist halt nur, dieses Geld bekommt dann der BEAMTENPAPA!

Darf das alles noch wahr sein, oder träumen wir einen nie enden wollenden Beamtenalbtraum?

Darf das alles noch wahr sein, oder träumen wir einen nie enden wollenden Beamtenalbtraum?

Äpfel NICHT ernten bringt Kohle

Betrifft: Apfelbauern erhalten 120 000 Euro für NIX!

Das System der landwirtschaftlichen Förderungen seitens der EU ist gänzlich pervertiert. Dies kann man mit ruhigem Gewissen behaupten. Zumindest alle jene dürfen dies sagen, die noch einen Rest an Verstand ihr Eigen nennen. Jahrelang trieb die EU die Menge der „Apfelbäume“ und damit die zu erwartende Ernte mit Förderungen und Absatzversprechen (Die Russen essen viel Obst….) in die Höhe. Die geldorientierten Bauern pflanzten einen Apfelbaum nach dem anderen bis zum bitteren Erwachen. Mit oder ohne russische Obstfanatiker, niemand auf der Welt kann soviele Äpfel essen, wie in der EU geerntet werden. Das geht nicht! Und für die Fruchtsaftproduktion benötigt man nicht soviel Obst, abgesehen von den Minipreisen, welche von den Saftfirmen bezahlt werden (Warum sollten sie auch mehr bezahlen, die Bauern biedern sich ja gerade zu an).

Nichts arbeiten bringt Kohle
Also schickte man die mächtigen Bauernvertreter nach Brüssel um das zu klären. Und schwups, es wurde geklärt. Die Äpfelbauern haben einen grossen Sieg errungen. Etwas wovon jeder arbeitende Mensch, sei es Handwerker oder Verkäufer nur träumen kann. Die Bauern bekommen Geld für die „Nichternte“. Das heisst, sie erhalten Geld, fürs absolute Nichtstun. Und das soll gerecht sein?

Stellen Sie sich vor dieses System macht Schule und breitet sich aus und Sie beabsichtigen mit einem Taxi zu fahren (Jetzt nur mal als Beispiel).:
Fahrgast: Hallo Taxi, bitte zur Oper!
Taxifahrer: Gehen Sie zu Fuss! Ich bekomme jetzt 21 Euro!

Oder beim oftmals kritisierten Schlüsseldienst:
Kunde: Bitte öffnen Sie mir die Türe in der Kirchengasse 7
Schlüsseldienst: Nein, das macht 79 Euro!

Das wäre undenkbar, oder?
Stellt sich die Frage warum das in der Landwirtschaft möglich ist!

Es ist eine grosse Ungerechtigkeit anderer Menschen Einkommen zu besteuern und „Apfel Verfaulern“ zu schenken

Obst nicht zu ernten und verfaulen zu lassen wird entlohnt Eine Berufsgruppe für NICHT Arbeiten zu bezahlen ist ungerecht und unsozial

Obst nicht zu ernten und verfaulen zu lassen wird entlohnt
Eine Berufsgruppe für NICHT Arbeiten zu bezahlen ist ungerecht und unsozial

Neuer alter Beruf – Hufschmied

Trotz des heutigen Feiertags (26. 12.) ist ein Mail der Schlosserinnung im elektronischen Briefkasten gelandet (Randbemerkung: Ich werde gegen meinen Willen mit juristischer Übermacht und Gewalt gezwungen Mitglied in dieser Organisation zu sein).
Fleissig, fleissig dachte ich mir zuerst, jedoch so arbeitsam wie es auf den ersten Blick erschien, sind die Beamten der Innung auch wieder nicht. Denn der Inhalt der Mail (eine .pdf Datei) ist mit 28. 06. datiert, jedoch mit 28. 06. 2010, also älter als vier Jahre. Das passt wieder zum Fleiss der österreichischen Beamten!

Von alten Werten ist die Rede

Um das geht es jedoch nicht wirklich hier und heute. Es geht in dieser Aussendung um die Wiederaufnahme des ausgestorbenen Lehrberufes des Hufschmieds. Es ist von Tradition und von Wertigkeit die Rede, von der Urkraft des Schmiedes und vom Pferdeboom.

Sklaven und Knechte werden Mangelware
Als Kenner und Beobachter der Situation in Österreich und speziell der „Handwerkersituation“ hierzulande, darf ich ein Urteil aussprechen. Die Bemühungen der Wirtschaftsbeamten in der WKO neue und weitere einfältige und bildungsferne manuell und primitiv arbeitende Knechte und Sklaven zu finden, wird sich NICHT erfüllen. In absehbarer Zeit wird niemand mehr bereit sein den aufgeblähten Apparat der Pseudo Interessensvertretung zu finanzieren.

Wer sollte das sein?

Die Seite des Unternehmens ist eindeutig und klar:
Kein echter Meister ist bereit sich einen Lehrling „anzutun“ und die unvorstellbare Bürokratie über sich ergehen zu lassen. Vorschriften über Vorschriften kommen einer Art Entmündigung gleich. Die einzige Abwechlung zur Bürokratie sind die horrenden Strafen, die bei jeder winzigen Kleinigkeit verhängt werden. Nebenbei ist der Meister mit einer nicht gerade kleinen Zahllast konfrontiert. Lehrlinge sind teurer als ausgebildetes Personal! Das abschreckendste an der ganzen Ausbildung ist jedoch eines: Kaum ist der Lehrling zum neuen Facharbeiter avanciert, wird er von staatlichen Institutionen mit Privilegien umworben, die ein bodenständiges Unternehmen niemals bieten kann. Fazit, der frisch gebackene Facharbeiter wechselt zum Beamtentum und die sauteure Ausbildung war für die Katz.

Die Seite des Lehrlings ist ebenfalls klar und eindeutig:
Welcher vernünftige junge Mensch sollte heutzutage bereit sein 40 oder mehr Stunden wöchentlich körperlich zu arbeiten? Die jahrelange Mühe einer Ausbildung in einem Lehrberuf auf sich zu nehmen für nichts weiter als einen „Zettel“ und ein anschliessendenes Leben in Armut, Not und sozialer Misslage (Ausser er lässt sich vom Beamtentum assimilieren). Jeder halbwegs denkende Mensch wird sich wie die anderen 300 000 (!) Jugendlichen in Österreich auf die Uni setzen und „Kinderbeihilfe“ (und andere staatlichen Zuwendungen) vom Staat beziehen, welche übrigens nicht viel geringer ist, als der Lohn als „Hufschmied“.

Nebenbei hat die „Lehre“ an und für sich ein gewaltiges Imageproblem. Welcher Jugendliche will „Lehrling“ sein? Das ist ja wohl ultrapeinlich….

Nein, nein liebe Wirtschaftsbeamte mit euren 18 fetten Gehältern, der Zug ist abgefahren für euch, der Nachwuchs an gutherzigen und braven jungen Menschen ist ins Stocken gekommen und droht bald gänzlich abzureissen.

Dieses Mail kam nach 4 Jahren bei seinem Empfänger an. Genau genommen um 50 Jahre zu spät! Wer will schon eine "Lehre" machen und z.B. Hufschmied werden?  werden

Dieses Mail kam nach 4 Jahren bei seinem Empfänger an.
Genau genommen um 50 Jahre zu spät!
Wer will schon eine „Lehre“ machen und z.B. Hufschmied werden?

24. Dezember – 0 Uhr 55

Mitten in der Nacht vom 23.12. auf den heiligen Abend um 0.55 Uhr machte ich eine fantastische Beobachtung. In einer Backstube in der Nähe meines Schlosserhauses brannte helles Licht. Als ich näher kam merkte ich, es herrscht Vollbetrieb. Bäckermeister und einige Bäckergesellen waren fleissig am Teig rühren und Brot backen. Überall standen Formen von Strudel, Zopf und Gugelhupf herum. Hitze und betörender Duft erfüllte die Luft ausserhalb der kleinen Bäckerei.

Ein Dankeschön an die Handwerker

Es ist eine erstaunliche Leistung die ganze Nacht durchzuarbeiten, und nur wenige Leute sind mehr bereit diese Dienstleistung zu erbringen.
Vielen herzlichen Dank an die Bäcker und an all die anderen Handwerker, welche schwer und ehrlich arbeiten, um den Menschen ein besinnliches Weihnachtsfest zu ermöglichen.

In diesem Sinne wünscht die Schlosserzeitung all ihren Lesern ein Frohes Fest

Es ist 5 Minuten vor Eins, und das in der Nacht vor Weihnachten! Danke an all die fleissigen Handwerker!

Es ist 5 Minuten vor Eins, und das in der Nacht vor Weihnachten!
Danke an all die fleissigen Handwerker!

Erschütterndes Gespräch in der Schlange

Der Herausgeber der Schlosserzeitung wurde gestern unfreiwillig Zeuge eines erschütternden Gesprächs. In der Kassenschlange unterhielten sich zwei Damen, Mutter und Tochter über eine Hautreizung der Mutter.
„Mama, du solltest zum Arzt gehen mit deinen roten Flecken!“
„Das geht ja nicht, das habe ich dir ja bereits gesagt, dass ich die ganze Woche schon von Apotheke zu Apotheke gelaufen bin, um mich für die Feiertage einzudecken! Hörst du mir nicht zu?“
„Ja aber warum gehst du denn nicht zum Arzt?“, fragt die erstaunte Tochter.
„Der Doktor ist seit ein paar Tagen auf Urlaub, und kommt erst nach den Feiertagen zurück!“ erwidert die Mutter
„Und was sollen die Patienten machen, was sollst du jetzt machen, Mama?“
„Ja, das habe ich den Doktor auch gefragt. Was sollen wir denn jetzt machen, so lange ohne Sie Herr Doktor?“
„Weisst du, was der Doktor wortwörtlich geantwortet hat?“ fragt die verzweifelte Mutter die noch mehr erstaunte Tochter.
„Nein, Mama, was hat er gesagt? Hat er dir einen Kollegen empfohlen?“
„Geh gar nix! Er hat gesagt: Gehen Sie wohin Sie wollen, mir ist das wurscht (egal)! Ich bin erst Mitte Jänner wieder da!“

Interessantes Detail: Die Krankenkassenbeiträge sind in Österreich mehr als hoch (exorbitant) und zweimal im Jahr doppelt zu zahlen.

Es ist nicht so einach in Österreich einen Arzt um die Weihnachtszeit zu finden. Trotz horrender Krankkassenbeiträge

Es ist nicht so einach in Österreich einen Arzt um die Weihnachtszeit zu finden.
Trotz horrender Krankenkassenbeiträge