Schlüsseldienst–Überfall: Ein gefährlicher Beruf

Jeder Schlüsseldienst Einsatz ist ein Risiko und birgt eine grosse Gefahr für den Schlosser. Jeder Anruf kann bedeuten, dass man von feigen Verbrechern in einen Hinterhalt gelockt wird. Immer öfter werden Schlosser Opfer von gewalttätigen Räubern. Die Schlüsselmänner werden überfallen und ausgeraubt, manches Mal wird sogar geschossen. Die Mitarbeiter der Schlüsselfirmen sind permanent und täglich mit dieser Art von Gefahren ausgesetzt. Kaum ein anderer Beruf birgt dieses Risiko. Von gänzlich anonymen Anrufern in unbekannte Häuser und Gegenden gelockt zu werden, das kann ins Auge gehen. Schlossermeister Michael Bübl, selbst ein erfahrener Schlüsseldienstler: „Es ist äusserst gefährlich auf Abruf von gänzlich fremden Leuten irgendwohin bestellt zu werden, meistens nachts“!

Schlüsseldienst als Zielopfer
Allgemein grassiert die Meinung, dass die Leute vom Öffnungsdienst mit grossen Geldbeträgen durch die Stadt von Auftrag zu Auftrag hetzen, dieser Glaube lockt natürlich auch Kriminelle an. Diebe und Räuber schmieden Pläne wie sie rasch und einfach an Bargeld und kleinere Wertgegenstände, wie Handys gelangen können. In den Augen der Verbrecher scheint es ein einfacher Weg zu sein, einen Raubüberfall auf einen Schlüsseldienst zu planen und auch durchzuführen. Hohe Beuteerwartung und geringe Gegenwehr sind von Handwerkern dieser Zunft zu erwarten. Die Leute vom Aufsperrdienst kommen in der Regel allein und sind natürlich unbewaffnet, und sind selten auf Gewaltverbrechen dieser Art geschult oder sensibilisiert. Die wenigsten sind auf Überfälle vorbereitet oder haben eine Ausbildung in Selbstverteidigung absolviert. Vielen Kleinkriminellen bevorzugen daher den Schlüsseldienst in der Planung ihrer Straftaten und begnügen sich auch mit wesentlich geringerer Beute als erwartet.

Wiener Schlossermeister beschreibt gefährliche Situationen
„Gehen Sie mal um zwei Uhr in der Früh in eine stockdunkle Bruchbude von Zinskaserne mit kaputtem Stiegenhauslicht, und hinter dir gehen zwei Männer und vor dir einer. Alle schweigen und eigentlich wartest du nur, worauf kannst du dir ja vorstellen!“

„Auch angenehm ist es, wenn drei Typen dich am Hauseingang empfangen und sagen: Nix hinauf Meister, es geht hinunter, die Kellertüre klemmt, und dann gehst du eine steinerne, enge Wendeltreppe in einen muffigen Keller vorbei an Ratten und Blecheimern aus dem 19ten Jahrhundert. Du hast vor Angst die Hose voll und die drei Gesellen lachen heiser.“

„Gehen Sie mal mit einigen kräftigen Männern in eine fremde Wohnung und einer macht hinter dir die Tür zu und sagt lächeln so: Jetzt geht es ans bezahlen!“


Viele Jahre Erfahrung

Der Schlossspezialist Michael Bübl hat in seinen Berufsjahren bereits viel erlebt und meint weiter: „Jedes Mal ruft man nicht die Polizei, die Kleinigkeiten nimmt man so hin. Wenn ein Strauchdieb ein paar Euroscheine von mir will, dann gebe ich sie ihm halt und vergesse die Sache. Die Polizei rufe ich eigentlich erst, wenn man auf mich schiesst. Kleinere Nötigungen, die eigentlich Raubüberfälle sind und Diebstähle kommen schon recht oft vor, aber an das gewöhnst du dich.“
Er erklärt weiter, dass es unmöglich sei wegen jeden Zwischenfall die Behörden einzuschalten oder die Polizei zu alarmieren. Es spielt auch der Zeitfaktor eine entscheidende Rolle, immerhin dauert die ganze Befragung am Tatort schon einige Stunden und meist folgen noch mehrere Vorladungen aufs Revier. Alles zusammen gerechnet ist das ein Aufwand von 30 bis 40 Stunden, wegen eines Handys oder etwas Bargelds. Selbst wenn die Täter gefasst werden, zu einer Verurteilung kommt es selten. Die Täter sind meist in der Überzahl und erzählen vor Gericht eine andere Variante und der Richter muss sie laufen lassen. „Und sogar, wenn sie ins Gefängnis wandern, ändert das für mich persönlich eigentlich nichts!“ erklärt der Wiener Michael Bübl etwas frustriert weiter. „Morgen hält mir halt ein anderer Gauner das Messer an. Bitter arme und zu allen entschlossene Menschen gibt es ja genug!“

Schüsse sind Angelegenheit der Polizei
„Ungut ist es erst, wenn dir die Verbrecher ins Bein schiessen, so wie meinen Kollegen im Wiener Wald, weil sie dein wertvolles Tresor Sperrwerkzeug wollen.“ schildert Bübl weiter. „Das ging schon an die Polizei, aber gefasst wurden die Täter trotzdem nicht!“

Michael Bübl kennt die Situation in der Schlosserbranche nach über zwanzig Jahren Berufserfahrung im Schlüsseldienst. „Um diese Arbeit auszuüben, muss man schon sehr weit unten auf der gesellschaftlichen Leiter stehen. Ohne Schutz und ohne jegliche soziale Absicherung jeden Tag sich dieser Gefahr auszusetzen, das machen nur Leute, die müssen.“ Solche Aussagen trifft der Wiener Schlossermeister. „Nachdenken, was man da tut, sollte man nicht!“ Fast 24 Stunden aufgebrachten Kunden mit Schlüsselproblemen die Türe zu öffnen, das verlangt einiges von den Mitarbeitern ab. „Manchmal sind unsere Kunde richtig gefährlich, viele sind geladen wie ein Pulverfass!“ meint der Wiener und fügt hinzu: Im Grunde ist es genauso, wie ich in meinen Büchern beschreibe, nur eben real.“

Michael Bübl Werkstatt

Schlossermeister Michael Bübl warnt vor den steigenden Überfällen auf Schlüsseldienste

Hacker – Szene lobt Geheimwissen Schlüsseldienst

Im internationalen Computer Hacker Forum back2hack wird über alle Arten des Computerhackens und Crackens ausführlich diskutiert. Computerprogramme und Srcipts werden hin und her verschoben und ausführlich getestet. Das ist jedoch nicht alles. Ein breites Thema nimmt auch das Diskutieren des beschädigungsfreien Öffnen von Schlössern ein. Hacken und Lockpicking haben seit jeher einen Zusammenhang. Einen Computer hacken ist das elektronische Abbild des Schlossknackens, es geht ums Eindringen, ums Überwinden von Sperren, Hindernissen und Verboten. Elektronische Sicherheit ist die logische Erweiterung der mechanischen Sicherheit. Das Hacken hat sich aus dem Knacken entwickelt. Viele Hacker kommen aus der Lockpickerwelt und umgekehrt. Die zwei Bastionen sind untrennbar mit einander verstrickt.

Hacker, Cracker und Lockpicker
So wird auf back2hack, wie auf allen Crackerforen intensiv übers Lockpicking und Schlossknacken debattiert. Es wird über Sonden gesprochen über Picks und Hooks, über Öffnungsmöglichkeiten und die daraus entstehenden Probleme und deren Lösungen. Es werden Tutorials vorgestellt und über einschlägige Fachliteratur gesprochen. Die Threads über die neuesten Öffnungsmethoden sind meist mehrere Seiten lang. Ein besonderes Problem des effektiven Lockpickens ist das Drehen des offenen Zylinderkerns ohne neuerliches Einrasten der Stifte. Ein Lösungsansatz ist der Flipper. Der Nachteil dieses Werkzeugs ist klar, ein weiteres teures Werkzeug wird benötigt. Das kostet Geld und Platz in der ohnehin überfüllten Werkzeugtasche.

Geheimwissen Schlüsseldienst – Die Bibel für Hacker

Seit dem Erscheinungstag der Schlossknacker Bibel gilt es auch bei den Computer-Hackern als nicht wegdenkbar. Kaum ein Cracker oder „Umgehungstechniker“ ist zu finden, der die Anleitung zum Schlossöffnen nicht in seinem Bücherregal stehen hat. So auch der User ThomasG im Forum back2hack. Dieser Hacker hat die Lösung des „Einrastproblems“ der Zylinderschlösser mit Hilfe des Buches von Schlossermeister Michael Bübl gelöst. Er verwendet und empfiehlt die Fadenmethode, eine vom Autor dieses Buches publizierte Methode. Diesser Hacker hat die Fadentechnik selbst getestet und ist begeistert. Eine Methode, die preiswert und effektiv ist und mittlerweile von nahezu allen professionell arbeitenden Schlossknackern übernommen wurde.

Hacken und Geheimwissen Schlüsseldienst

Lob für Geheimwissen Schlüsseldienst und Michael Bübl aus der Hacker Szene
Schlossknacken und Computer hacken für viele die Szene das selbe

Arbeitslosigkeit explodiert und Gegenmassnahmen

Arbeitslosigkeit und Armut gehen Hand in Hand. Das ist nun wirklich nicht schwer zum Verstehen. Auf der ganzen Welt sind Politiker und Sozialpartner bestrebt dies Problem zu beseitigen, leider mit mässigem bis gar keinen Erfolg. Aber sie bemühen sich wenigstens. In Österreich ist die Sachlage anders. In Wien gibt es einen bekannten Baumeister mit Promistatus, welcher tausenden Menschen Arbeit gibt und noch mehr auf Arbeit angewiesene Leute beschäftigen will. Baumeister Lugner weiss, dass der Löwenanteil seiner Beschäftigten nicht aus Lust und Laune arbeiten, sondern weil sie das Geld brauchen, zum Beispiel um Essen zu kaufen oder um Miete zu zahlen. Also kann man sagen, Richard Lugner, der Unternehmer ist ein praktizierender sozialdenkender Mensch.

Verdienst am Sonntag
Richard Lugner will nun einigen hundert Leuten zusätzlich eine Möglichkeit geben, ihre Einkommenssituation zu verbessern. Der Mann betreibt in Wien ein Einkaufscenter und will dieses Sonntags öffnen. Niemand stört es, vielen hilft es. Wenn jemand nicht am Sonntag einkaufen gehen will, so sei ihm gesagt, er muss nicht. Aber diejenigen, die wollen, die sollten dürfen. Viele Erwerbslose wenden sich an den Wiener Unternehmer Lugner und unterstützen ihn. Sie wollen und müssen Sonntags arbeiten! Die Leute brauchen das Geld!

Arbeitnehmer Vertretung legt sich quer
Das unverständliche an der Geschichte ist jedoch, dass ausgerechntet die Gewerkschaft, also die Vertreter der Arbeiter und Angestellten es mit aller Kraft verhindern. Die mächtigen Männer und Frauen in der Gewerkschaft wollen nicht, dass Arbeitslose am Sonntag arbeiten. Sie drohen Herrn Lugner mit einer Anzeigenflut, wenn er es wagt Sonntags zu öffnen und damit neue Arbeitsplätze zu schaffen. Mit dieser Einstellung der Gewerkschaft wird nun sonnenklar, warum die Arbeitslosigkeit in Österreich explodiert und bereits auf über 400 000 Menschen angewachsen ist. Ein Zuwachs von 6,9 Prozent innerhalb eines Jahres. Jeder Mensch hat das Recht auf Arbeit – dann wann er will!

Unternehmer sind Sozialisten
Die Gewerkschaft und Arbeiterkammer sollte froh sein, dass es Menschen wie diesen Baumeister gibt, der mit über 80 Jahren täglich noch Schwerstarbeit verrichtet und sich um seine Firmen kümmert. Dieser Mann ist nicht mit 44 in Pension gegangen und lässt sich erhalten vom Volk. Es sind die Unternehmer, welche Arbeitsplätze schaffen und damit Menschen zu Essen verhelfen.

Lugner City

Einen Unternehmer anzuzeigen, wenn er Menschen Arbeit gibt ist der falsche Weg Arbeitslosigkeit zu besiegen. Wie man auf dem Bild von „Heute“ erkennen kann.

Schlüsseldienst Poesie

Viele Handwerker haben einen Hang zur Kunst, daher auch die Bezeichnung Kunsthandwerker. Einige schnitzen zarte hölzerne Statuen, andere schmieden Rosen aus Stahl. Manch begnadeter Handwerker greift zu Palette und Pinsel und malt ein Kunstwerk auf Leinwand. Einen besonderen Hang zur literarischen Kunst hat ein Schlosser – Kollege aus Wien, er schreibt in seiner knappen Freizeit Gedichte, natürlich über das Schlossern. Der Inhalt dieser poetischen Werke beleuchtet die verschiedenen tragischen Umstände des Schlüsselverlustes und die geleistete Hilfe.

Der Dichter nennt sich Alon und betreibt einen Schlüsseldienst „aufsperrer.at“ Pro Tec.T in Wien Rudolfsheim-Fünfhaus.

Hier geht es zum Aufsperrer.at Alon: www.aufsperrer.at

Lesen Sie selbst:

Alon Aufsperrdienst

Der Schlosser als Poet und Dichter
Ein Gedicht mit Wahrheit