I segreti del fabbro – Mini Trailer

Da Gennaro Talamoil:
„È scritto con chiarezza ed il contenuto è facilmente comprensibile. Purtroppo solo la pratica, l’abilità e l’esperienza faranno la differenza. Ho perso la chiave di una serratura e vorrei aprirla senza aiuti esterni. L’impegno prometto di metterlo tutto …“

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Kein Geschäft mit Ganslfressern

Heute hatte ich eine wichtige Besprechung. Wichtig für mich. Ja, auch das gibt es manchmal. Man trifft sich mit Leuten, die grossen Einfluss auf gewisse Dinge haben und dadurch die eigene Karriere (wenn man diesen Ausdruck mag) positiv beinflussen können.
Man bezeichnet diese Treffen ganz sachlich als „Geschäftstreffen“ oder Geschäftsessen. Diese finden meist in Lokalen statt. Jedenfalls, sowas in der Art hatte ich heute, nur noch wichtiger!

Der Ausgang war anders als geplant
Jedoch endete dieses Treffen anders als erwartet. Aber man hat seine Prinzipien, und Prinzipien sind nunmal dazu da, um sie einzuhalten. Sonst wären es keine.

Die Sache lief so: Wie sassen bei Tisch und starrten in die extrem reichhaltige Speisekarte. Als der Kellner kam, gab mein Gegenüber (der wichtige Mensch) seine Bestellung auf. Er bestellte ernsthaft eine gebratene Gans. Ich fragte ihn höflich, ob dies sein Ernst wäre und ob dies notwendig sei, denn es gab dutzende köstliche vegetarische Alternativen, wenn schon nicht gleich vegan. Oder, ob er einen Spass macht. Er meinte, „Ja, natürlich ist das mein Ernst, ich liebe gebratene Gans“!

Aufstehen und gehen – was sonst?
Also packte ich meine Unterlagen ein und ging.
Mit Leuten, die Gänse essen mache ich keine Geschäfte! Niemals unter keinen Umständen! So wichtig kann kein Geschäft der Welt sein, dass ich mit solchen grausamen Menschen spreche.

Wer dieses Verbrechen unterstützt, mit dem rede ich nicht!

Wer dieses Verbrechen unterstützt, mit dem rede ich nicht!

Konkurs durch Facharbeitermangel

Seit Jahren, ja Jahrzehnten herrscht in Österreich akuter Lehrlings- und Facharbeitermangel. Dies macht sich nun bereits bemerkbar. Eine Schlosserei konnte einfach keine richtig gut ausgebildeten Facharbeiter mehr bekommen und kam dadurch ins Trudeln. Aufträge konnten nur mangelhaft und gar nicht mehr ausgeführt werden, Kunden sprangen ab. Das wars. So sehr sich der Inhaber auch bemühte, er fand keine Mitarbeiter. Und es lag nicht am Lohn, er bezahlte weit über Tarif oder Kollektivvertrag. Nun musste das Unternehmen Konkurs anmelden, das ist eine traurige Angelegenheit.

Karriere mit Lehre – so ein Schwachsinn
Der Grund hierfür ist relativ einfach. Kein halbwegs vernünftiger junge Mensch absolviert heutzutage eine Lehre. Warum sollte er dies tun? Gesellschaftlich am untersten Ende der Leiter, vom Image her. Eine Ausbildung mit garantiertem Sackgassen Anschluss. Karriere mit Lehre ist eben nur ein leeres Wort. Es gibt keine Karriere mit Lehre! Das ist Schwachsinn!

Lehrer und Beamte haben es eben besser
Da sitzt man lieber bis 20 in Schule, oder bis 30 oder auf der Uni und tut dann halt nachher ein bisserl Krixi Kraxi. Dann wird das schon was mit dem Magistratsposten. Oder man tut man halt ein bisserl als Lehrer vor der Tafel quatschen und verdient dennoch das doppelte vom Handwerker. Und das Beste daran ist, dass nach 20 – 25 Jahren Bleistiftspitzen am Amt eine fette Pension gibt! Vorher gibt es Kuren bis zum Abwinken, und die allerbeste Krankenversicherung der Welt. Die österreichische Beamtenversicherung!

Idioten gesucht

Also bitte: Welcher Idiot sollte noch Schlosser oder ein anderes Handwerk lernen? Wer sollte das sein? Die jungen Leute sind klüger als angenommen wird. Es ist die gescheiteste Generation aller Zeiten.

Тайные знания слесаря – Locksmith Tips Russian

Ein Schlossknackerbuch in russischer Sprache verkauft man nicht jeden Tag. Gut ja, ab und zu kommt dies vor, aber die Regel ist es nicht. So freut man sich halt, wenn es geordert wird. Ob der Leser ein echter Russe ist? In anderen Sprachen gehen die Bücher weg wie warme Semmerln, aber in Russisch etwas zu verkaufen, das ist wirklich etwas besonderes. Oder kennen Sie viele Leute, die ein Buch auf Russisch geschrieben haben, und dieses dann noch verkaufen? Wenn Sie diese Frage mit Ja beantworten, dann bewundere ich Sie, denn ich, der Autor der russischen Locksmith-Tips kenne nur eine einzige Person, dem dies gelungen ist: Nämlich den Wunderschlosser aus Wien (also mich).

This book is written in Russian!  Dieses Buch ist in russischer Sprache geschrieben!

This book is written in Russian!
Dieses Buch ist in russischer Sprache geschrieben!

Krankenkassa nimmt Wienern das Brot

Die ganze Gasse duftete um 6 Uhr morgens nach frischen Semmerln, nach reschen Brot oder nach zuckersüssem Gugelhupf. In Wien eine Institution, bekannt in halb Österreich. An diesem Bäckerladen kam keiner vorbei, ohne sich eine Gaumenfreude zu gönnen. Einmal Blutaumüller, immer Blutaumüller. So hiess der „letzte echte Handwerksmeisterbetrieb“ der Bäcker. In diesem Meisterbetrieb gabe es keine Aufbackware, keine Teiglinge oder Halbfertigprodukte. In dieser Bäckerei wurde Brot gebacken, wie vor 500 Jahren schon, und das schmeckte man. Unerreichbar köstlich, konkurrenzlos im himmlischen Geschmack.

Beamte kennen keine Tradition
Das war einmal, jetzt ist es vorbei. Die stillosen Beamten der Krankenkasse haben dieses Wiener Original gnadenlos in Konkurs geschickt. Gepfändet, enteignet und verramscht! Hauptsache, die Krankenkasse bekommt ein paar Euro aus der Konkursmasse.

Ewiger Schaden
Der Schaden ist niemals wieder gutzumachen. Welcher Schaden? Raten Sie mal! Den Schaden, lieber Leser, den Schaden haben Sie! Ob Sie persönlich den jetzt haben, das weiss ich nicht. Gemeint ist, dass der Bürger, also Sie und ich das Nachsehenn haben, denn wir bekommen jetzt kein köstliches Gebäck mehr, und das halte ich mit Verlaub für eine echte Frechheit! Wie komme ich dazu, dass ich keinen Gugelhupf mehr bei kaufen kann, weil die Krankenkasse Geld eintreibt?

Hände weg vom Handwerk! Oder glaubt hier ernsthaft wer, dass Beamte Brot backen können?

Gestern noch geliebt - heute gepfändet Danke an die Beamten!

Gestern noch geliebt – heute gepfändet
Danke an die Beamten!

Gerechtigkeit und Gleichberechtigung ist wichtig

Für jeden modern denkenden Menschen ist es selbstverständlich, dass Frauen und Männer von Gesetz aus gleich behandelt werden. Keiner der beiden sollte bevorzugt oder diskriminiert werden, aus Gründen des Geschlechts.

Deshalb ist völlig gerecht, dass Frauen in Österreich um fünf Jahre früher in Pension (Rente) gehen dürfen. Schliesslich leben sie ja um 7 Jahre länger. Besonders gerecht wird die Regelung mit fortschreitenden Alter der Pensionäre. So leben in Österreich etwa 1403 Hundertjährige davon sind 242 Männer und 1.161 Frauen. Es ist somit völlig in Ordnung, dass Männer, die wesentlich kürzer leben, um einige Jahre länger barawern dürfen.

Sie sehen also, lieber Leser, Gerechtigkeit und Gleichberechtigung wird ernst genommen und sind keine leeren Worte.

Vielleicht nach dem Tod

Heute flatterte ein elektronischer Brief in meinen Postkasten, also ein Email. Gut, das passiert täglich einige Male, aber dieser ist etwas was ganz besonderes. Es ist eine Einladung! Der Schlossermeister, also ich wurde eingeladen! Im Normalfall freut man sich über Einladungen, über diese jedoch nicht.

Der Punkt, warum ich diese Einladung nicht annehme ist der Name des Abends und das damit verbundenen Thema: STEUERABEND – gut vorbereitet ins neue Jahr! Das wird kein lustiges Zusammentreffen, das lasse ich aus.

Wie gesagt, diesen Abend verbringe ich garantiert nicht dort, es sei denn ich bin bis zum 30 November tot. Dann können sie meinen Leichnam dort auf einen Sessel setzen. Ich wette, dass dies dort niemand merkt.

Wie kann man sich auf Steuern gut vorbereiten?

Wie kann man sich auf Steuern gut vorbereiten?

Ohne Geld ka Musi


Aldi auch unseriös?

Und wenn wir schon bei „unseriös“ sind: Lidl, Aldi, Spar, Mediamarkt, Saturn, Netto, Bauhaus und noch 100 000e Unternehmen in Deutschland und auf der ganzen Welt sind demnach unseriös, denn all diese Firmen wollen Geld, Geld gegen Ware. Oder haben Sie schon mal einen Zahlschein bei Aldi bekommen?

Ohne Geld ka Musi
So lautet ein Wiener Sprichwort! Wie schon einst Johann Nepomuk Nestroy gesungen hat: Wer ein Geld hat kann in den Prater (Wiener Vergnügungsviertel) fahren, wer keins hat, macht sich zu Hause einen Narren. Sie verstehen? Ja, nehme ich an, ist ja nicht so schwer. Umsonst ist nur der Tod, und der kostet das Leben.

Auch Schlosser brauchen Kohle

Es ist äusserst verwunderlich und eigentlich eine Frechheit, dass das Solinger Tagblatt in einem Artikel einen Schlüsseldienst als „Unseriösen Dienst“ bezeichnet, nur weil dieser für seine Leistung Geld verlangt. Keine Firma, kein Unternehmen kann ohne Bezahlung arbeiten, und wer auf Rechnung arbeitet, der ist ein armer Mensch.

Altes Schlüsseldienst Sprichwort

Auch die Schlüsselmänner haben ein Sprichwort und das lautet: Was du nicht gleich siehst, das siehst du nie! Wer das nicht glaubt und argumentiert mit Gericht, Anwalt und einklagen und weiss der Teufel noch, der hat noch nie versucht, einen Zahlungsunwilligen oder Unfähigen zum begleichen einer Rechnung zu überreden. Wenn einer nicht zahlt, dann zahlt er nicht. So einfach ist. Ausserdem ist es jeden Schlüsseldienst zu blöd, wegen hundert Euro einige Tage vor Gericht zu verbringen. Da verzichtet er eben auf den Auftrag.
Nebenbei ist die Kundin 61 Jahre, und da ist man wohl noch nicht im hilflosen Seniorenalter, oder?

Was soll das? Ist man nun schon unseriös, wenn man Geld für seine Arbeit will?

Was soll das? Ist man nun schon unseriös, wenn man Geld für seine Arbeit will?

Faszinierende Lektüre

Als Autor freut man sich schon sehr, wenn man positive Resonanz auf eines seiner Werke bekommt. Das passiert natürlich in Zeiten von Facebook und Twitter öfter als früher, freuen tut man sich also öfter als früher! Vor einigen Tagen entdeckte ich ein solches Lobposting auf Facebook. Danke an die Leserin, danke an die Posterin! Es ist ein wunderbares Gefühl ein Buch geschrieben zu haben, welches gerne gelesen wird!

Toll Buch hast du geschrieben Michael! Nicht nur zum Lachen, viel echtes Leben steht drin! Und die Zeichnungen dazu

(Leserin ist Italienerin)

Welches Buch möchten Sie nun wissen? Es geht um den spannenden Tatsachenroman „Der eiskalte Einbrecher“ – Ein Buch mit sozialen und technischen Tiefgang.
Wie heisst es in der Beschreibung? Lernen Sie Tresorknacken!

Wollen Sie auch Tresorknacken lernen?
Hier gehts zum eiskalten Einbrecher

Ein tolles Buch!  Wie wahr, wie wahr

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Wie wahr, wie wahr