Dieser Artikel ist ein vereinfachter Auszug einer Studie von Michael Bübl über die organisierte Einbruchskriminalität und ihre Hintergründe in Europa. Es mag für manche gesetzestreue Bürger schockierend sein, dass niemand ohne Schuld ist an der ausufernden Kriminalität der Osteuropäischen Banden. Niemand kann sich unwissend stellen und die Zusammenhänge zwischen westlichen Finanzmilitarismus und die derzeit stattfindende östliche Enteignung abstreiten oder gar als rechtmässig (im Sinne des Völkerrechts) bezeichnen. Es ist Tatsache, dass die Welt eben nicht am weissen Lattenzaun der Spiessbürger endet.
Beispiel Rumänien
Rumänien das saubere und friedliche Land
Das Rumänische Volk war niemals eine Kriegsnation und führte keine Eroberungskriege. Es lebte hunderte Jahre als Selbstversorger, Kleinstbauern oder als geschickte Handwerker vor sich hin. Bis ins Jahre 1990 hatte fast jeder zweite Rumäne einige wenige Hektar Grund und Boden, um sich und seine Familie zu ernähren. Die Grösse war auf ein, zwei bis maximal 10 Hektar beschränkt. Dies alles funktionierte nahezu perfekt und das trotz Kommunismus. Dann fiel der Kommunismus zusammen und eine neue Seuche machte sich vom Westen über Rumänien her. Gierige Landaufkäufer ausgestattet mit fettem Westkapital fingen langsam an sich für das schöne Land zu interessieren. Rumänien hat den besten Boden Europas (Schwarzerde) und etwa 15 Millionen Hektar landwirtschaftliche Urfläche, die niemals mit gedüngt oder mit Pestiziden behandelt wurde. Dieser urbane Reichtum erweckte das Interesse der Agrabosse und Grossbauern, vorwiegend aus Österreich, aber auch aus Deutschland und England
Landraub in Rumänien
Der erste Schachzug der Agralobbyisten war den Einheimischen den Verkauf ihrer eigenen Produkte unmöglich zu machen. Auf den Märkten wurde statt einheimischer Produkte stark subventionierte Ware der EU verkauft. Durch den Regierungswechsel viel nebenbei gleichzeitig die einst mikrige staatliche Unterstützung der Kommunisten weg.
Mit zweifelhaften Argumenten und falschen Versprechungen begannen skrupellose Unterhändler der Agrarmafia Hektar für Hektar den Kleinbauern abzuluchsen und den über Nacht völlig verarmten Menschen ihre Lebensgrundlage abzukaufen. Mit den übersubventionierten Preisen der Importprodukte konnte kein rumänischer Bauer mithalten und musste billigst sein geliebtes Feld abstossen und den Landaufkäufern billigst überlassen. Derzeit liegt der Hektarpreis in Rumänien bei etwa 2000 Euro (in Westeuropa etwa bei 10000). Erst wurde ihnen noch eine Anstellung als Landarbeiter versprochen, diese Vereinbarung wurde fast nie eingehalten, denn statt Menschen arbeiten Maschinen der Sonderklasse. Die Familien flüchteten zu hunderttausenden in die Städte. Die Ernüchterung kam rasch, denn dort ging es ihnen noch schlechter.
Aus Mischanbau entstand Monokultur
Die einst kleinen einzelnen Landwirtschaften wurde mit Hilfe der Milliarden aus der EU Agrarförderung zusammengelegt zu gigantischen Monokulturen. Auf Flächen von bis zu 10000 Hektar wird „Super-intensive-Landwirtschaft“ betrieben und ein einziges Produkt angebaut. Ohne Rücksicht auf Umweltschutz oder sonst irgendetwas. Wo vor wenigen Jahren noch Wölfe, Bären, friedliche Bauern, Füchse, Regenwürmer, Ameisen und Bienen lebten, herrscht heute der Chemietod. Auf Millionen Jahre verseucht. Unter Einsatz der allergrössten Maschinen und Verbrauch einer Menge von Pestiziden, die unsere gesamte Erde vergiftet, wird zum Beispiel genmanipulierter Raps angebaut. Dieses Produkt endet nicht am Teller der hungernden Osteuropäer, sondern als Brennstoff im Tank der Lastwagenflotte und Traktoren der EU. Der Rest als Futtermittel für die Fleischindustrie, die ihrerseits Millionen Tonnen an Schweinefleisch nach China oder Afrika exportiert und die afrikanischen Bauern in Bedrängnis bringt. Alle diese Geschäfte sind schwerst subventioniert aus dem Fördertopf der EU. Dieser Umstand bringt Rumänien in eine Schieflage. Das herrliche Land ist nicht nicht mehr in der Lage sich selbst zu ernähren. Auf 15 Millionen Hektar werden kaum mehr Lebensmittel angebaut. Rumänien hungert trotz dieser enormen Landfläche und schrumpft. Bereits zwei Millionen Einwohner sind in den vergangen Jahren verschwunden.
In den Städten rumort es
Die jungen Rumänen sind beiweitem keine Idioten, sie sind lediglich von der EU arm und ungebildet gemacht und fern der Gerechtigkeit gehalten. Aus ehemaligen Bauernkindern wurden elendige Plattenbaubewohner. Sie wissen von den Zusammenhängen von Banken, Geld, Waffen und der EU. Ist ja auch nicht schwer zu verstehen. Die Menschen rotten sich zusammen um ihre Not zu besprechen und sind bereit ihr Elend mit allen Mitteln zu bekämpfen. So entstehen aggressive zum Teil Paramilitärische Gruppierungen mit ausgefeilten Mafiastrukturen. Aus leicht nachvollziehbaren Gründen steht diesen Banden nur eine kriminelle Betätigung, wie zum Beispiel die Einbruchskriminalität offen. Banken und Investoren weigern sich Einheimischen Kredite zu vergeben. Der Hass der jungen Menschen schaukelt sich auf und kanalisiert sich in extremer Kriminalität. Hunderttausende vor allem junge zu allem bereite Osteuropäer mit diesem aufgebürdeten Schicksal ziehen durch ganz Europa um sich das zurückzuholen, was ihnen von den steuerzahlenden EU Unterstützern geraubt wurde. Das Recht auf Leben.
Autor SMB