Der ADAC entdeckte vor wenigen Tagen eine eklatante Sicherheitslücke. Mit einem stinknormalen Mobiltelefon gelang es dem Autofahrerklub die Türen von Autos der Marke BMW zu öffnen. Innerhalb einer Minute kann jeder halbwegs talentierte Hacker die Autos knacken. Das ist aber was ganz neues!
Michael Bübl entdeckte Schlossnacken per Handy bereits 2008
Vor sechs Jahren gelang mir bereits das Unglaubliche: Mit meinem Handy öffnete ich einige elektronische Tresore im Nu. Klack – Klack und offen waren die Panzerschränke. Wie gesagt, das war im April 2008! Ich habe daraufhin einige Unternehmen auf die Schwachstelle hingewiesen, die aber allesamt keinerlei Interesse an meinem „Trick“ hatten. Ein Trick, der einfacher nicht sein kann.
Fast kein Interesse der Medien
Sowohl die gefährdeten Tresorhersteller als auch die Medien hatten mit wenigen Ausnahmen absolutes Desinteresse an dieser bedeutenden Öffnungsmethode. Offensichtlich ist man noch immer der Meinung, dass die Leute nichts von den Schwächen eines Produkts erfahren sollen und schweigt. Wenn das Auto weg ist, oder der Tresor leer, dann hat man eben Pech gehabt. So einfach ist das! Auch der ADAC wartete eine gewisse Zeit mit der Veröffentlichung des Lecks, wie lange das weiss wohl niemand. Wieviel Autos während der Schweigezeit mit dem Handy geknackt wurden, auch das wird wohl nie wer erfahren.
Kunden von Wunderschlosser sind zufrieden
Sei es wie es sei, meine Kunden sind mir sehr dankbar. Wie auf viele andere Schwachstellen habe ich eben auch auf diese „Schlossknacken per Handy“ aufmerksam gemacht. UND DAS SCHON VOR 7 (!) JAHREN.