In einer österreichischen Kleinstadt nahe Wiens haben sich vor wenigen Tagen haben dramatische Szenen abgespielt. Laut Aussage des Hausbesitzers wurde er um 3. 30 Uhr (nachts) durch Geräusche im Haus aus dem Schlaf gerissen. Der Mann griff zu seiner Waffe verliess das Schlafzimmer und bewegte sich zum Stiegenhaus. Ohne das Licht aufzudrehen sah er eine dunkle Gestalt auf der Treppe. Der Hausbesitzer vermutete einen Einbrecher und schoss sofort . Er traf einen Mann trotz Finsternis in den Kopf. Der Angeschossene wurde lebensgefährlich verletzt. Der vermeintliche Einbrecher, ein ehemaliger Mitarbeiter des Hausbesitzers, gelangte mit einem gestohlenen Schlüssel ins Haus seines ehemaligen Chefs. Die Adresse und die Gewohnheiten kannte der Exmitarbeiter aus seiner Zeit als Angestellter.
Für einen Kenner und Spezialist der Einbruchskriminalität bleiben einige Rätsel:
Und das dicke Ende:
Welcher Einbrecher mit Insiderwissen schleicht sich um halb Vier in der Früh in ein bewohntes Haus? Er musste mit der Anwesenheit des Eigentümers rechnen. Aus seiner Zeit als Mitarbeiter wusste der Angeschossene ja über die Gewohnheiten seines Chefs bestens bescheid. Sein ehemaliger Arbeitgeber war ja tagsüber in der Firma und während dieses Zeitraums garantiert nicht im Haus.