Interessante Passage in „Der eiskalte Einbrecher“

Im neuen Roman „Der eiskalte Einbrecher“ wurde eine äusserst interessante Textzeile entdeckt. Der Protagonist des Buches wägt seine Handlungsweise über das geplante Verbrechen ab, kann aber aus moralischer Sicht keinen Hinderungsgrund finden. In seinem Innersten kann er nichts Falsches finden. Er wurde als Sklave und Sandsack Schlepper beim Hochwasser Drama missbraucht und ausgebeutet.
Dieses Buch wurde lange Zeit vor dem letzten Hochwasser 2013 geschrieben.

Man könnte nun stundenlang diesen Text besprechen, das einfachste ist, Sie lesen das Buch selbst!
Anschliessend bilden Sie Ihr Urteil.
Das Buch kostet keine 10 Euro und ist eine der interessantesten Neuerscheinungen im Bereich Kriminalliteratur der letzten Jahre.

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Sandsack, eiskalte Einbrecher

Textauszug „Der eiskalte Einbrecher“ (von Michael Bübl) :
Als Sklave zur Arbeit gezwungen – das prägt fürs ganze Leben

Was nicht in der Zeitung steht

In einer bayrischen Kleinstadt treibt ein Schlüsseldienst sein Unwesen. Genau genommen betreibt er seinen Laden gar nicht in dieser Kleinstadt sondern kommt für jeden Auftrag von weit her. Dies tut der Geschäftsmann um hohe Anfahrtskosten verrechnen zu können. Ein kleines Lokalblatt hat über diese Unsitte des Schlüsselmannes berichtet und von einigen abgezockten Opfern. Die Leser erfuhren von den unseriösen Machenschaften, aber was sie dagegen tun könnten, das stand nicht in der Zeitung.

Schlossermeister bot Unterstützung an
Der Autor dieser Zeilen erfuhr zufällig von dieser Berichterstattung und bot Hilfe an. Eine Vorstellung des Buches Geheimwissen Schlüsseldienst wäre für die Bewohner des beschaulichen Ortes in dieser Kleinzeitung für die Leser ein wahrer Segen. Man bot an einige Exemplare von Geheimwissen Schlüsseldienst für eine Verlosung zur Verfügung zu stellen. So wäre niemand mehr dem Abzockschlüsseldienst ausgeliefert. Die Chefredaktion lehnte mit der fadenscheinigen Begründung ab, der Autor dieses Buches sei kein Einheimischer. Deswegen wird nichts veröffentlicht. Mag ja stimmen, aber Dan Brown lebt wohl auch nicht in Oberbayern, und von diesem Schriftsteller kann man jede Menge in der Provinzzeitung lesen.

Zensur ist der falsche Weg
Es ist traurig, dass eine Zeitung ihre Leser nicht mit den besten Informationen in den Tag schickt. Eine Zeitung sollte keine wichtigen und brauchbaren Informationen zurückhalten.

Einbrecher ermordete Katze

Einen Einbruch aufzuklären, dies ist die Angelegenheit der Polizei. Einen Einbrecher zu verurteilen, dies ist Angelegenheit der Justiz. Einen Einbruch zu verhindern, dies ist IHRE Angelegenheit. Niemand sonst ist dafür zuständig. Und das sollten Sie auch tun. Es könnte sonst passieren, dass Ihnen ein Verbrecher lieb gewonnen Andenken stiehlt oder Ihnen das Gefühl der Behaglichkeit und Sicherheit in Ihrem Zuhause nimmt. Das ist traurig, aber über diese Verluste kommt man hinweg.
Es geht jedoch noch schlimmer. Viel schlimmer. Ein Einbrecher in Leipzig hat bei einem Wohnungseinbruch einen jungen Mann seinen Liebling getötet. Der skrupellose Verbrecher tötete die Katze des Wohnungsbesitzers auf grausamste Weise. Über solch eine Tat kommt kein Opfer hinweg, und das ist noch immer nicht der Zenit des Verbrechens. Manche Täter schrecken selbst vor Vergewaltigung und Mord nicht zurück.

Deshalb der gute Rat des Einbruchsschutzspezialisten Michael Bübl:

Verhindern Sie einen Einbruch!
Der Täter darf niemals in Wohnung gelangen!

Einbrecher tötet Katze

Mit unglaublicher Grausamkeit tötete ein Verbrecher ein wehrloses Tier

Lidl zu Geheimwissen Schlüsseldienst: Sehr interessant

Ein Brief des Handelskonzerns „Lidl“ lag dieser Tage im Postkasten des österreichischen Schlossermeisters Michael Bübl. Die internationalen Einkäufer haben sich mit den beiden Büchern „Geheimwissen Schlüsseldienst“ und „Mein Ryan-Der-Kater Landleben“ eingehend beschäftigt.

Sie befanden die Bücher für sehr interessant.

Lidl ist eine grössten Konzerne der Erde und ist in allen europäischen Ländern vertreten. Das Unternehmen beschäftigt etwa 170 000 Menschen und versorgt täglich Millionen Menschen mit Nahrung.

Geheimwissen Schlüsseldienst, Lidl

Der gigantische Konzern Lidl findet Geheimwissen Schlüsseldienst für sehr interessant

Facebook Titelbild ist wichtig

Eine Milliarde Menschen haben einen Account „im Facebook“ – der Autor dieses Blogs auch. Natürlich hat er eine besonders schöne Seite mit tollem Profilbild und einzigartigem Titelbild.

Im Übrigen: Wenn Alain Delon sich für den Tierschutz einsetzt und Ryan Derkater einen Gruss mit Widmung sendet, dann sollte dies zu Denken geben. Auf jeden Fall ist es nicht falsch an die Tiere zu denken und unseren vierbeinigen Freunden zu helfen.

Behandeln Sie die Tiere und die Natur mit Respekt und haben Sie Ehrfurcht vor der Schöpfung und dem Leben.
Der Anfang ist einfach:

Essen Sie keine Tiere!

Michael Bübl auf Facebook

Alain Delon - Michael Bübl

Alain Delon als Titelbild im Facebook bei Michael Bübl
Danke an die Tageszeitung „Heute“ für den schönen Bericht über diesen grossen Mann und über RyanDerkater

Schlüsseldienst–Überfall: Ein gefährlicher Beruf

Jeder Schlüsseldienst Einsatz ist ein Risiko und birgt eine grosse Gefahr für den Schlosser. Jeder Anruf kann bedeuten, dass man von feigen Verbrechern in einen Hinterhalt gelockt wird. Immer öfter werden Schlosser Opfer von gewalttätigen Räubern. Die Schlüsselmänner werden überfallen und ausgeraubt, manches Mal wird sogar geschossen. Die Mitarbeiter der Schlüsselfirmen sind permanent und täglich mit dieser Art von Gefahren ausgesetzt. Kaum ein anderer Beruf birgt dieses Risiko. Von gänzlich anonymen Anrufern in unbekannte Häuser und Gegenden gelockt zu werden, das kann ins Auge gehen. Schlossermeister Michael Bübl, selbst ein erfahrener Schlüsseldienstler: „Es ist äusserst gefährlich auf Abruf von gänzlich fremden Leuten irgendwohin bestellt zu werden, meistens nachts“!

Schlüsseldienst als Zielopfer
Allgemein grassiert die Meinung, dass die Leute vom Öffnungsdienst mit grossen Geldbeträgen durch die Stadt von Auftrag zu Auftrag hetzen, dieser Glaube lockt natürlich auch Kriminelle an. Diebe und Räuber schmieden Pläne wie sie rasch und einfach an Bargeld und kleinere Wertgegenstände, wie Handys gelangen können. In den Augen der Verbrecher scheint es ein einfacher Weg zu sein, einen Raubüberfall auf einen Schlüsseldienst zu planen und auch durchzuführen. Hohe Beuteerwartung und geringe Gegenwehr sind von Handwerkern dieser Zunft zu erwarten. Die Leute vom Aufsperrdienst kommen in der Regel allein und sind natürlich unbewaffnet, und sind selten auf Gewaltverbrechen dieser Art geschult oder sensibilisiert. Die wenigsten sind auf Überfälle vorbereitet oder haben eine Ausbildung in Selbstverteidigung absolviert. Vielen Kleinkriminellen bevorzugen daher den Schlüsseldienst in der Planung ihrer Straftaten und begnügen sich auch mit wesentlich geringerer Beute als erwartet.

Wiener Schlossermeister beschreibt gefährliche Situationen
„Gehen Sie mal um zwei Uhr in der Früh in eine stockdunkle Bruchbude von Zinskaserne mit kaputtem Stiegenhauslicht, und hinter dir gehen zwei Männer und vor dir einer. Alle schweigen und eigentlich wartest du nur, worauf kannst du dir ja vorstellen!“

„Auch angenehm ist es, wenn drei Typen dich am Hauseingang empfangen und sagen: Nix hinauf Meister, es geht hinunter, die Kellertüre klemmt, und dann gehst du eine steinerne, enge Wendeltreppe in einen muffigen Keller vorbei an Ratten und Blecheimern aus dem 19ten Jahrhundert. Du hast vor Angst die Hose voll und die drei Gesellen lachen heiser.“

„Gehen Sie mal mit einigen kräftigen Männern in eine fremde Wohnung und einer macht hinter dir die Tür zu und sagt lächeln so: Jetzt geht es ans bezahlen!“


Viele Jahre Erfahrung

Der Schlossspezialist Michael Bübl hat in seinen Berufsjahren bereits viel erlebt und meint weiter: „Jedes Mal ruft man nicht die Polizei, die Kleinigkeiten nimmt man so hin. Wenn ein Strauchdieb ein paar Euroscheine von mir will, dann gebe ich sie ihm halt und vergesse die Sache. Die Polizei rufe ich eigentlich erst, wenn man auf mich schiesst. Kleinere Nötigungen, die eigentlich Raubüberfälle sind und Diebstähle kommen schon recht oft vor, aber an das gewöhnst du dich.“
Er erklärt weiter, dass es unmöglich sei wegen jeden Zwischenfall die Behörden einzuschalten oder die Polizei zu alarmieren. Es spielt auch der Zeitfaktor eine entscheidende Rolle, immerhin dauert die ganze Befragung am Tatort schon einige Stunden und meist folgen noch mehrere Vorladungen aufs Revier. Alles zusammen gerechnet ist das ein Aufwand von 30 bis 40 Stunden, wegen eines Handys oder etwas Bargelds. Selbst wenn die Täter gefasst werden, zu einer Verurteilung kommt es selten. Die Täter sind meist in der Überzahl und erzählen vor Gericht eine andere Variante und der Richter muss sie laufen lassen. „Und sogar, wenn sie ins Gefängnis wandern, ändert das für mich persönlich eigentlich nichts!“ erklärt der Wiener Michael Bübl etwas frustriert weiter. „Morgen hält mir halt ein anderer Gauner das Messer an. Bitter arme und zu allen entschlossene Menschen gibt es ja genug!“

Schüsse sind Angelegenheit der Polizei
„Ungut ist es erst, wenn dir die Verbrecher ins Bein schiessen, so wie meinen Kollegen im Wiener Wald, weil sie dein wertvolles Tresor Sperrwerkzeug wollen.“ schildert Bübl weiter. „Das ging schon an die Polizei, aber gefasst wurden die Täter trotzdem nicht!“

Michael Bübl kennt die Situation in der Schlosserbranche nach über zwanzig Jahren Berufserfahrung im Schlüsseldienst. „Um diese Arbeit auszuüben, muss man schon sehr weit unten auf der gesellschaftlichen Leiter stehen. Ohne Schutz und ohne jegliche soziale Absicherung jeden Tag sich dieser Gefahr auszusetzen, das machen nur Leute, die müssen.“ Solche Aussagen trifft der Wiener Schlossermeister. „Nachdenken, was man da tut, sollte man nicht!“ Fast 24 Stunden aufgebrachten Kunden mit Schlüsselproblemen die Türe zu öffnen, das verlangt einiges von den Mitarbeitern ab. „Manchmal sind unsere Kunde richtig gefährlich, viele sind geladen wie ein Pulverfass!“ meint der Wiener und fügt hinzu: Im Grunde ist es genauso, wie ich in meinen Büchern beschreibe, nur eben real.“

Michael Bübl Werkstatt

Schlossermeister Michael Bübl warnt vor den steigenden Überfällen auf Schlüsseldienste

Mitten in der Nacht: Fremder Mann in Wohnung

Einer jungen Frau aus Zürich ist der absolute Horror passiert. Mitten in der Nacht während des Schlafes wurde in ihre Wohnung eingebrochen. Aus dem Tiefschlaf gerissen hörte sie Männerstimmen im Nebenraum ihrer kleinen Zweizimmer Wohnung. Durch den Türspalt sah sie ausserdem einen Lichtschein. Die Angst nahm der Frau fast den Atem, dennoch reagierte die Schweizerin instinktiv richtig und alarmierte die Polizei per Handy. Das grosse Glück der 30 Jährigen war, dass sie ihr Handy mit ins Schlafzimmer genommen hatte. Dies rettete sie aus der Bedrängnis und vermutlich auch aus der Lebensgefahr. Ein weiterer glücklicher Umstand war die verschlossene Tür. „Das mache ich eigentlich immer!“ antwortete das Einbruchsopfer. Bis zum Eintreffen der Polizei versteckte sie sich und hoffte nicht entdeckt zu werden. Die Polizeibeamten erschienen binnen weniger Minuten und nahm vier Männer fest.

Autor warnt seit Jahren
Der Autor dieses Artikels warnt seit Jahren vor „Schlafzimmer Einbrecher“. Diese Klientel stellt die gefährlichste Sorte der Kriminellen dar. Ein Einbruch dieser Art mündet rasch in einen schweren Raub bis hin zu einem Sexualdelikt, und kann als Tötungsdelikt enden. Während des Schlafes muss das Objekt besonders geschützt sein. „Nicht nur allein lebende Frauen sind gefährdet einem Schlafzimmer Einbrecher zum Opfer zu fallen, aber die Gefahr ist doch ein wenig höher!“ so der Einbruchsspezialist.
(Autor: Michael Bübl)

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Schlafzimmer Einbrecher

Schützen Sie sich vor der gefährlichsten Sorte der Einbrecher

Kriminelles Verhalten am Berg

Am Wochenende wurden zwei Männer in Tirol durch eine Lawine verschüttet. Einer der beiden konnte sich selbst befreien und hat händeringend einen vorbeiziehenden Schitourengeher um Hilfe für seinen Kameraden gebeten, welcher sich unter der Lawine befand und mit dem Tod rang. Der Tourengeher verweigerte angeblich die Hilfe mit den Worten: „Das interessiert mich nicht!“ und ging weiter. Auch ein zweiter Schitourengeher fuhr einfach weiter ohne den sterbenden Menschen zu helfen. Der Verschüttete wurde später befreit und in die Innsbrucker Klinik geflogen, wo er heute starb. Er hat den Kampf gegen die Zeit verloren.

Unmoralisch – unverantwortlich – kriminell

Der Autor dieses Artikels war vor gar nicht mal allzulanger Zeit ebenfalls Opfer eines skrupellosen falschen „Bergkameraden“. Auf einer eher harmlosen Bergtour im Februar lies ihn und seinen Kumpel ein Mann in einer Bergrettungshütte einen Aufstieg auf den 2000 Meter hohen Schneeberg gehen. Obwohl der Mann in der Hütte einen Informationsvorsprung eines aufziehenden Eissturmes haben musste, lies der Mann in der Hütte den Autor einfach weiterziehen, ohne Warnung, ohne Hilfsangebot. Der Eissturm kostete uns fast das Leben, und nur durch die Tatsache, dass wir erfahrene Bergsteiger sind, bestens ausgerüstet und vollkommen durchtrainiert, nur dadurch überlebten wir einen bitterkalten Eissturm bei fast Minus 20 Grad und extremer Stärke auf einem kahlen Berggipfel. Die furchtbaren Erlebnisse hat der Autor in einem packenden Roman verarbeitet.

Keine Hilfe von keiner Seite

Am Berg verhält es sich wie im Leben. Bist du Opfer eines Unglücks, oder eines Verbrechers, dann bist du allein. Es ist niemand da, der dir hilft oder dich unterstützt. Niemand reicht dir die Hand. Du bist gänzlich auf dich selbst gestellt. In diesen Situationen ist es von immenser Wichtigkeit, einen ruhigen Kopf zu bewahren, ansonsten überlebt man nicht. Weder am Berg, noch auf der See, und schon gar nicht in „Wildnis“. Und mit Wildnis ist das täglich Leben gemeint. Das einzige, was einem hilft nicht Opfer von kriminellen Mitmenschen zu werden ist Prävention und Schutz. Schützen Sie sich vor Verbrechern, sei es ein skrupelloser Mann in einer Bergrettungshütte, oder ein Schitourengeher, oder ein kaltblütiger Einbrecher.

Leseprobe dieses Romans können Sie downloaden:
Schneeberghölle – Dem Eissturm entkommen: Ein packender Bergsteigerroman

Autor: Michael Bübl

Schneeberghölle

Ein unglaubliches Erlebnis zwischen zwei Buchdeckel gepresst
Packend und mitreissend von der ersten bis zur letzten Seite
Bergliteratur von höchster Qualität

Einbrecher lieben Lockpicking

Die neuesten Studien von Polizei und Versicherungen sind alarmierend. Immer mehr Einbrüche werden gänzlich ohne Spuren verübt. Das bedeutet, die neue Generation der Einbrecher ist bestens ausgebildet und vermeidet Lärm und Zerstörung. Diese Kriminellen sind wahre Spezialisten im Bereich des zerstörungsfreien Öffnen der Schlösser. Versicherungen zahlen keinen müden Penny ohne Einbruchsspuren, und genau hier liegt auch einer der Probleme. Denn ein professioneller Lockpicker öffnet jedes Schloss in wenigen Minuten, manchmal sogar in Sekunden.

Doppelte Gefahr für die Bewohner


„Auf einmal ist ein fremder Mann in meinem Schlafzimmer gestanden“
so berichtet die 33 jährige Ute S. dem Versicherungsvertreter. „Nein er hatte kein Brecheisen in der Hand, nur zwei dünne Metallstäbe, das konnte ich genau erkennen!“ Der Versicherungsagent macht sich Notizen und weist diesen Einbruch eindeutig der neuen Spezies „Einbruch durch Lockpicking“ zu. Diese Fälle treten in den letzten Jahren gehäuft auf, denn für die Einbrecher ist es die beste und sicherste Methode in eine Wohnung zu gelangen. Lockpicking ist absolut leise und geht bei guter Übung extrem schnell. „Lernen kann man es in jedem dieser Hinterhofklubs, die als Sportverein angemeldet sind.“ Versicherungen sind leistungsfrei, wenn keine eindeutigen Einbruchsspuren nachgewiesen werden können. Der Bürger hat also den doppelten Schaden. Sein Eigentum ist futsch und er bekommt keine Entschädigung von der Versicherung. Abgesehen von der Angst, mit welchem ein Opfer dieser hinterhältigen Einbrecher Zeit seines Lebens leben muss, denn man weiss nie, ob plötzlich wieder ein „Lockpick-Sportler“ im Schlafzimmer steht.


Zweifelhafte Sportart Lockpicking

Polizisten betrachten die Lockpickerszene seit Jahren mit einem skeptischen Blick. Mit Sorge sehen die Polizisten die Ausbreitung dieser zweifelhaften Kunst, die als Sportart wahrgenommen werden will. „Niemand lernt Schlösserknacken ohne einen Hintergedanken“ „Es klingt für uns Polizisten unglaubwürdig, wenn sich 10 seltsam anmutende Männer in einem verrauchten Hinterzimmer treffen, und sich über die verschiedenen Methoden von Tresoren-Knacken zu unterhalten“, so ein befragter Polizeibeamter. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei diesen Treffen um Geschicklichkeit und um den Titel Vereinsmeister geht.“ so der Beamte weiter. Fest steht, dass seit sich diese Sportart verbreitet hat, auch die Einbrüche ohne Spuren vermehrt haben, das kann kein Zufall sein. „Ich als erfahrener Polizist würde das private Lockpicking verbieten, aber ich bin nicht der Gesetzgeber.“ „Der Reiz unbemerkt in fremde Wohnungen zu gelangen, ist einfach zu gross, irgendwann kann es schon passieren, dass man das ausnützt. Das fängt klein an, vielleicht nur um der Exfreundin was auszuwischen. Und schon ist man drinnen, im Kreis der Kriminalität,“ erklärt der hohe Polizeioffizier weiter und auf seiner Stirn bildet sich eine tiefe Sorgenfurche.

Lockpicker wehren sich gegen das Wort „Knacken“

Die Sperrsportler, wie sich die Jungs selbst nennen, wehren sich vehement gegen das Wort „Schloss knacken“ und das aus gutem Grund. Denn sie möchten nicht mit Kriminellen auf einer Stufe stehen. Sie knacken keine Schlösser, sie umgehen die Technik, oder entsperren die Schliesszylinder. Der Unterschied liegt im Auge des Betrachters, wie in der Kunst. Nur mit Kunst hat Schlossknacken absolut nichts zu tun. Die Kunst liegt höchstens darin nicht erwischt zu werden.

Schlüsseldienste sind nicht betroffen

Menschen, welche beruflich mit Schlossöffnen zu tun haben sind von der Gefahr der missbräuchlichen Verwendung dieser Fertigkeit gänzlich immun. Schlüsseldienste haben auch kein Problem als Schlossknacker, Tresorknacker, oder Panzerknacker bezeichnet zu werden. „Wenn man den ganzen Tag nichts anderes macht als seriös seinen Beruf auszuüben und Schlösser öffnet, dann hat man absolut kein Interesse dies in seiner Freizeit auch noch zu tun,“ so mein Berufskollege, ebenfalls Schlossermeister wie ich es bin. „Ausserdem verdient man als gewerblich registrierter Schlüsseldienst genug Geld, mehr als Einbrecher, auch das können Sie mir glauben.“

Seriöse Ausbildung ist das A und O

Kurz gesagt, wer bei mir Michael Bübl, „Lockpicker, bzw Schlossknacker“ erlernt, geht mit dieser Ausbildung einem seriösen Berufsweg nach und bewegt sich nicht in einer Zwielichtigkeit, wie es auf manch einem Gesellen haftet, der dieses Handwerk nicht auf solidem Wege gelernt hat. Es verhält sich etwa wie ein Doktor mit abgeschlossenem Informatikstudium zu einem pickeligen Hacker aus dem Kinderzimmer.

Sperrwerkzeug,  Lockpickingwerkzeug

Zwei einfache Sperrsonden – mehr ist nicht notwendig um bei 99 Prozent der Wohnungen einzudringen
Einbrecher haben das unkontrollierte Lockpicking längst als Einbruchsmethode entdeckt.
Männer treffen sich in Hinterzimmern und üben das Schlossknacken – Für den Bürger eine grosse Gefahr

Ein Vergleich mit Charles Dickens

Der Autor hat eine Mail eines gelehrten und studierten Journalisten erhalten, welche ihm besondere Freude bereitet. Mit einem der grössten Schriftsteller der Literaturgeschichte verglichen zu werden ist schon eine Ehre, die nicht jedem widerfährt.

Traumjob Schlüsseldienst: Authentische Elendsliteratur vom Feinsten

Der Journalist:

Michael Bübl ist der moderne Charles Dickens und sein Held ist Oliver Twist – Traumjob Schlüsseldienst ist ein Meisterwerk der Elendsliteratur. Der Autor erzählt Elend und Not, von Ausbeutung, Skrupellosigkeit und Kriminalität – von Lebensverhältnissen, die er aus seiner Arbeit bestens kennt. Der gesamte Schmutz der Grossstadt kommt zum Vorschein.