Ostern ist Fest der Auferstehung

…Nicht für Alle

So lautet eine Geschichte in meinem Buch „Endlich bin ich erlöst“. Eine Geschichte voller Dramatik und Trauer. Ein Todesfall, wie er nur durch eine unvorstellbare Aneinanderkettung tragischer Umstände zustande kommen kann. Ein junger Mann, ein werdender Vater, ist auf dem Höhepunkt seines kurzen Lebens zu Tode gekommen. Und dies auf äusserste qualvolle Art und Weise.

Lesen Sie selbst!

Hier zum download: Ostern das Fest der Auferstehung

Es ist nicht einfach ein Schlossermeister zu sein!

Hier ein Kapitel aus meinem Buch über Selbstmord und Suizid Es ist nicht leicht dies zu verkraften

Hier ein Kapitel aus meinem Buch über Selbstmord und Suizid
Es ist nicht leicht dies zu verkraften

APA Pressemeldung – Der Endbericht

Am 10. Februar 2016 veröffentlichte Michael Bübl, der Autor dieser Seite einen Pressemeldung bezüglich seines neuen Buches „Endlich bin ich erlöst“ via den österreichischen Pressedienst APA. (Die Schlosserzeitung berichtete).
Nun ist genau ein Monat vergangen und man kann Bilanz dieser nicht ganz billigen Pressearbeit ziehen, und diese Bilanz sieht nicht gut aus. Was heisst nicht gut? Eher kataströs! Die Meldung wird laut APA an fast 10000 Journalisten und jede österreichische Tageszeitung inklusive Radio und Fernsehsender geschickt. Da es sich um ein allgemein interessantes und brennendes Thema handelt, immerhin geht es um die Tragik Selbstmord und Suizid, könnte man glauben, dass sich einige Journalisten für dieses Werk interessieren. Dem war aber nicht so!

Aus unerklärlichen Gründen hat sich KEIN EINZIGER Mitarbeiter der Medien beim Autor gemeldet. Und das ist äusserst seltsam, denn der Autor pflegt üblicher Weise seit Jahren ein gutes Verhältnis zu den Medien.

Warum dies so ist und wo genau der Fehler liegt, das lässt sich nicht feststellen. Fest steht eines mit Sicherheit: APA wird nie mehr beauftragt!

APA wird vom Geheimwissen Team nicht mehr benutzt

APA wird vom Geheimwissen Team nicht mehr benutzt

Buchtrailer: Endlich bin ich erlöst

Ein Kurzfilm über das fesselnde Buch wurde heute auf Youtube veröffentlicht, mit folgenden Text:

„Endlich bin ich erlöst“ ist ein Tatsachenbericht von Michael Bübl über das Tabuthema Selbstmord, der zum Nachdenken aufruft und einem durch Mark und Bein geht.

Der Schlossermeister wird im Notdienst oftmals zu Einsätzen gerufen, die mit Tragik und Dramatik behaftet sind.
In diesem packenden Buch schildert der Wiener über seine furchtbarsten Erlebnissen mit Selbstmördern und deren verzweifelten Angehörigen. Erhängt, ertränkt oder selbst mit Säure aufgelöst, so findet der Autor Menschen, die ihren Leben selbst ein Ende gemacht haben. Eine grausige Sammlung an grausigen Schicksalen.

Pressemeldung mit APA

Apa, so heisst die österreichische Presseagentur. Heute um 10.00 h wurde die untenstehende Pressemeldung veröffentlicht. Der Text wurde an 800 Pressestellen mit rund 8000 professionellen Presseleuten und etwa 20000 Abonennten gesendet.
Mal sehen wielviele Journalisten dieses Thema aufgreifen und ihren Lesern von diesem wirklich guten Buch erzählen.

Überschrift der Pressemeldung: Schlossermeister erzählt von Leichenfunden

Hier geht es zur Pressemeldung bei APA

Pressemeldung über APA Betreff: Endlich bin ich erlöst

Pressemeldung über APA
Betreff: Endlich bin ich erlöst

Jänner: 4x Google News

In die „Google News“ kommen die Schlagzeilen der wichtigsten Medien. Es ist für Leute, die gerne aktiv informiert werden. Einmal eingestellt, und man bekommt die neuesten und wichtigsten Headlines frei Haus ins Postkasterl geliefert. Dementsprechend ist natürlich jeder erpicht es in die Google News zu schaffen. Es ist ein wichtiges Marketinginstrument, aber gerade deshalb ist die nicht so einfach.

Buch über Selbstmorde in Wien
Umso erfreulicher ist, dass der Wunderschlosser, also ich, im Jänner 4x mit meinem Sozialdrama „Endlich bin ich erlöst“ in den Google News Verteiler vertreten war! So konnten tausende Menschen wichtige Informationen erlangen und sich ein Bild von meiner bedeutenden Arbeit für die Gesellschaft machen.

4 Mal war das Buch über Suizide in Wien in den Google News im Jänner

4 Mal war das Buch über Suizide in Wien in den Google News im Jänner

Der regionale Selbstmord

Nach einer Presseaussendung bezüglich meines neuen „RealitätsthrillersEndlich bin ich erlöst, erhielt ich von einer Schweizer Tageszeitung eine etwas als eigen einzustufende Antwort. Trotz grossem Interesse an meiner Person und an meinem Werk gab es ein Ablehnung, wegen fehlendem Lokalbezug. Das kann man deuten, wie man will, jedoch ein wenig zum Nachdenken ist die Abweisung doch. Einen besonderen sarkastischen Unterton hat der Satz: Leute, die unserer Region leben – Das ist ja bei Selbstmördern nicht mehr der Fall.

Selbstmord ist garantiert alles andere als ein regionales Problem. Es tritt in allen Schichten, in sämtlichen Kulturen und auf der ganzen Erde auf, seit Urzeiten.
So kann ich mir nicht vorstellen, dass in es in Zürich dieses Phänomen nicht gibt.

Anmerkung: Dieser Beitrag ist eine Satire

Selsbtmord, ein lokales Probelm? Kann ich mir nicht vorstellen

Selbstmord, ein lokales Problem? Kann ich mir nicht vorstellen

Jänner der 14te – 06:00h

Ein einheitliches Guten Morgen gehaucht in die klirrend kalte Winterluft vereint die kleine Gesellschaft der anwesenden Männer und zeugt von ihrer Zusammengehörigkeit. Ausgestossener Atem bildet graue Wölkchen und vereinigt sich zu einer grossen grauen aufsteigenden Dampfwolke über der Gruppe, um sich
auch sofort wieder im frostigen Nichts aufzulösen. „Alle da? Fangen wir an!“ Die Männer sehen sich um und nicken einheitlich. Der Trupp setzt sich in Bewegung in
Richtung Zielobjekt, zur befohlenen Räumung einer Wohnung und kommt vor der Tür mit dem kaum lesbaren Schild 12 wieder zum Stillstand. Der Gerichtsvollzieher
kontrolliert noch mal die Richtigkeit, indem er die Nummer mit seinen Unterlagen vergleicht. Mietrückstand, Fristenversäumung, das übliche Dilemma
eben. Dann schlägt er heftig mit einer Münze an die abgeschlagene Tür und wartet einige Sekunden, bis er seine Schläge lauter und heftiger wiederholt. Der
Gerichtsbeamte liest den Namen der betroffenen Partei in einer Lautstärke ab, die es ermöglicht ihn auch hinter der Holztür ohne Probleme zu verstehen. Die ersten
neugierigen Nachbarn öffnen die Türen und gucken bei vorgelegter Kette eingeschüchtert und gebückt durch den schmalen Spalt. Andere begnügen sich mit einem Blick durch den Spion. Deutlich hört man das metallische Geräusch der kratzenden kleinen Sichtschutzklappen aus allen Ecken und Richtungen. Aus Wohnung 12 ertönt kein Mucks. Nichts ist zu hören. Kein Geräusch, kein Flüstern. Wie tot. Wie wahr. „Schlosser fangen Sie an!“ Der Befehl! Ich packe meinen Zylinderstempel aus der
Werkzeugtasche aus, setze ihn auf das Schloss und mit einem einzigen Ruck entferne ich den gesamten Schliesszylinder. Mit einem grossen Schraubzieher schiebe ich den Riegel zur Seite und die Tür öffnet sich einige Millimeter. Sie hängt ein wenig schief in den Angeln und mit einem knarrenden Geräusch gleitet sie langsam wie von selbst weiter auf. Zentimeter für Zentimeter gewährt sie mehr Einblick ins Wohnungsinnere. Erst nur eine Handbreit, dann immer weiter, bis die Schwerkraft nicht mehr gegen den
Reibungswiderstand ankommt und die Tür stecken bleibt. Sie ist zu drei Viertel offen, genug um ausreichend Eindruck vom stattgefunden Drama zu erahnen. Ein See
geronnenen Blutes wenige Zentimeter hinterm Staffel. Schwarz und klebrig. Viel Blut, mehr als von einem einzigen Menschen. Keiner der Männer spricht ein Wort, sehen einander nur an. Das düstere Ganglicht reicht nicht aus, um den dunklen Vorraum gänzlich auszuleuchten. Der Gerichtsvollzieher blickt mich an, ich gebe ihm mit
einem kaum wahrnehmenden Nicken mein selbstverständliches Einverständnis und er greift nach einer Taschenlampe in meiner Werkzeugtasche. Der Beamte richtet den starken Strahl in die Wohnung und weicht schockiert mit weit aufgerissen Augen bis zur
hinteren Wand zurück. Er erbricht sich augenblicklich und lautstark in eine gusseiserne Basena, wie sie in vielen alten Häusern in Wien noch zu finden sind. Der Vertreter
der Hausverwaltung nimmt dem Gerichtsbeamter die Taschenlampe aus der Hand und stösst mit dem eisernen Gehäuse der Lampe die Tür vollständig auf. Nun haben
alle am Gang stehenden Männer Einblick in die Substandardwohnung, ohne Strom und ohne Wasser. Der Lichtkegel trifft auf eine Gruppe sitzender Personen. Erstarrt vor Schreck bleibt der Hausverwalter stehen und leuchtet die am Boden sitzenden Menschen frontal an. Die Sitzgruppe wirft einen bizarren Schatten an die Wand. Der Gerichtsbeamte übergibt sich einstweilen geräuschvoll weiter. Auch ich kann mich dem schaurigen Bild nicht entziehen. Im rückwärtigen Teil des kleinen Raumes sitzt eine Frau. Links und rechts von ihr kauern zwei kleine Kinder. Die Gesichter fest in der Seite ihrer Mutter vergraben. Die Mutter breitet ihre Arme wie schützende Flügel über die ganz jungen Menschen. Der ganze Raum ist überflutet mit Blut. Die Kinder weisen
tiefe Schnittwunden an der Unterseite beider Handgelenke auf, exakt beim Puls. Die Hände waren beinahe abgetrennt, mit solch Kraft wurde den Kindern die Wunden zugefügt. Die Mutter weist ähnliche Schnittwunden an beiden Händen auf. Blut, Blut, alles voll. Die Kleidung, der Boden, die Gesichter. Einfach alles. Der Gerichtsbeamte hat seine Übelkeit überwunden und ringt gestützt bei geöffnet Gangfenster um Luft. Alle
anderen stehen und glotzen, wie Wachsfiguren. Ich schlucke kräftig, bin als einziger zu überhaupt einer Reaktion fähig. Ich greife zu meinem Mobiltelefon und verständige Polizei und teile meinem Gegenüber mit, um welcher Art Einsatz es sich handelt. Der Polizeibeamte ist dankbar über meine Information, er wird ohne Umschweife sogleich das Spezialteam anfordern, wir sollen warten. Geistesgegenwärtig entwende ich dem
Hausverwalter die Lampe und schliesse die Wohnungstür bis auf einen winzigen Spalt. So warten wir. 20 Minuten später erscheint das angeforderte dreiköpfige erfahrene
Untersuchungsteam der Polizei. Wortlos, nur durch Kopfzeichen begrüssen wir einander. Ich zeige mit der Lampe auf die betreffende Tür. Der Dienstälteste, ein
Mann in Zivil öffnet sie erneut und weicht ebenso erschrocken zurück. Ich erhasche wiederum einen weiteren ungewollten Blick auf die getötete Familie. Mir wird ebenfalls flau, habe mich aber im Griff. Die Möbelpacker sind unterdessen gegangen. Niemand ist dies aufgefallen. Ich montiere eigenständig einen neuen Schliesszylinder, bevor mir der Polizist diese Bitte anträgt. Die Schlüssel und eine Visitenkarte übergebe ich unaufgefordert dem Mann mit dem schwarzen Aktenkoffer, es ist der Einsatzleiter und verschwinde still. Keiner spricht ein Wort, die Nachbarn haben ihre Türen wieder geschlossen. Das ganze Haus steht unter Schock, die Neugier ist dem Entsetzen gewichen. Ich sehe auf die Uhr, es ist nun 6 Uhr 42 an einem eiskalten Wintertag in
einer kalten trostlosen europäischen Hauptstadt. Ich setze mich ins Auto, starte den Motor und lasse mir nach wenigen Minuten die warme Luft durch die Gebläseöffnungen ins Gesicht strömen. Welch guter Morgen! Einige Tage später werde ich auf aufs Präsidium gebeten, um mir die üblichen Routinefragen zu diesem „Fall“ zu stellen. Der Polizist ist freundlich, aber distanziert. Es liegt an der Dramatik dieses Suizids. Die
Untersuchungen hätten es eindeutig bewiesen. Es war ein erweiterter Doppelmord mit anschliessendem Selbstmord. Die 31jährige Frau hatte zuerst ihre 5 jährige Tochter
getötet, sofort danach ihren 7jährigen Sohn durch Öffnen der Pulsadern getötet. Im sofortigen Anschluss hatte sie sich selbst ebenfalls die Pulsadern aufgeschnitten. Alle
drei Personen sind am Fundort gestorben. Der Grund für die Tat war mit hoher Wahrscheinlichkeit die bevorstehende Räumung, es wurde ein Abschiedsbrief
gefunden, in dem dies angedeutet wurde. Das Auseinanderreissen der Familie bedingt durch die nahende Trennung von ihren Kindern war für die junge Mutter eine zu grosse Bürde. Mit dem Blut vereinigten sich auch ihre Seelen und werden für immer vereint bleiben. Die Frau hatte zwei Brüder, zu denen sie jedoch keinerlei Kontakt gepflegt hatte.

Auszug aus Endlich bin ich erlöst

Leseprobe als PDF

Endlich bin ich erlöst

Nein, nicht ich! Ich muss noch weiterschuften und weiterleiden, aber viele Menschen haben trauriger Weise während meiner Berufslaufbahn als Schlossermeister ihr Schicksal selbst in die Hand genommen und ihr Leben gewaltsam selbst beendet. Einen Selbstmörder aufzufinden ist eine schwere Last für den Schlüsseldienst, jedoch leider nicht vermeidbar. Unzählige Lebensüberdrüssige und deren völlig verzweifelten Angehörigen säumten meinen Weg als Schlossermeister im Notdienst. Ich war unterwegs von Selbstmord zu Selbstmord, welch schwerer Beruf!
Den furchtbarsten und traurigsten Fällen habe ich die Ehre erwiesen und ein Buch gewidmet.

Dieses Buch ist ein wichtiges Dokument unserer Zeit und ein Spiegel unser Gesellschaft!

Endlich bin ich erlöst gibt es hier als eBook oder Buch

Endlich bin ich erlöst Cover

Das neue Buch des Schlossermeisters Michael Bübl
Ein Schlüsseldienst erzählt seine furchbarsten Fälle
Endlich bin ich erlöst

Die Suizidwoche ist eingeläutet

Weihnachten hat eine lange Tradition, genauso lange ist es Tradition, dass die Anzahl der Selbsttötungen zu dieser Zeit emporschnellen. Auch, wenn die Medien darüber nichts berichten, als Schlüsseldienst kann man dies gut beurteilen, ist man zu dieser Zeit doch extrem mit Selbstmorden belastet. An manchen Weihnachten steigt die Anzahl der Suizide um das zehnfache. Wenn alle im Kreise der Familie feiern merken die Einsamen rasch, wenn sie keine Familie haben. Das geht aufs Gemüt, bei manchen unserer Mitmenschen ist die Einsamkeit unerträglich an diesen Tagen. Sie legen Hand an sich selbst an und befreien sich aus dem bohrenden Schmerzdaseins. Menschen, die man gestern noch gesehen hat, begehen dann Selbstmord. Das ist traurig und ein wenig die Schuld der Ignoranten. Viele Menschen gehen durchs Leben, ohne Rücksicht auf andere und ohne auf den einsamen Nachbarn zu beachten. Dabei würde es schon oftmals genügen, ein paar Worte zu wechseln.

Achtet auf die Menschen um euch

Liebe Leute, helft mit, die Selbstmordrate zu senken, und ladet euren einsamen Nachbarn auf einen Kaffee zur Weihnachtszeit ein. Ein paar Kekse dazu und einige Worte und schon habt ihr vielleicht ein Leben gerettet! Gebt euch einen Ruck und fragt nach, ob euer Nachbar „einfach mal rüberkommen“ mag. Tut nicht weh und kann mehr helfen, als man glaubt! Er ist vielleicht einsamer, als Ihr glaubt.

Eine Tasse Tee oder Kaffee zur Weihnachtszeit mit euren Nachbarn - Wann sonst?

Eine Tasse Tee oder Kaffee zur Weihnachtszeit mit euren Nachbarn – Wann sonst?

Volkssport Selbstmord

Die Medien haben sich teilweise zur Selbstzensur bereit erklärt, sie werden aber auch von höherer Stelle aufgefordert nicht über ein gewisses Thema zu berichten. Das heisst, so wenig wie möglich. Gemeint ist das heikle Thema Suizid. Bei keiner anderen Berichterstattung kommt es zu derart grosser Anzahl von Trittbrettfahrern, wie bei Selbstmordartikeln. Es scheint, als warten tausende Leute nur auf einen Vorreiter, der sich aus dem Fenster stürzt, oder vor die Ubahn, oder sonst wie seinem Leben selbst ein Ende setzt, um dies dann augenblicklich nachzumachen. Aus dieser Ecke betrachtet kann man es verstehen, dass so gut wie keine Selbsttötung in der Zeitung erwähnt wird. Der Staat will sich den Anstieg ersparen, der unweigerlich durch Zeitungsberichte ausgelöst wird.

Bürger erfährt wenig
Die meisten Suizide werden diskret behandelt und nur ein kleiner involvierter Personenkreis erfährt von diesen finalen Verzweiflungstaten. Polizei, Leichenbestatter, Amtsarzt und der Schlüsseldienst, das war es auch schon. Nur die allerdramatischsten Fälle gelangen in die Öffentlichkeit, Fälle, die sich nicht mehr verheimlichen lassen. So geschehen in den vergangen Tagen in Österreich.

Selbstmörder über 80 Jahre alt
Ja, lieber Leser Sie lesen richtig. Manche Selbstmörder in Österreich sind über 80 Jahre alt. Letzte Woche haben sich zwei (!) Ehepaare selbst erschossen, die 83 Jahre alt waren. Wie verzweifelt muss man sein, wenn man sein langes Leben durch selbst erschiessen beenden muss? Diese steinalten Menschen hatten Krieg, Nachkriegselend, Not und Hunger, Mangelwirtschaft und was weiss ich noch alles mitgemacht und überlebt. Aber diese barbarische Zeit, die momentan herrscht hat den Greisen den Mut zum Weiterleben genommen. Und, wie gesagt, dies sind nur die Spitzen, von denen man erfährt. Es sind tausende völligst verzweifelte Österreicher, die mit der derzeitigen Situation nicht umgehen können und absolut keinen Sinn mehr im Weiterleben sehen. Tausende Menschen in Österreich wählen den Freitod aus Mangel an Glauben, Hoffnung und Sinn.

Ich weiss das, denn ich gehöre zum kleinen Kreis der Eingeweihten ins tägliche Drama, denn ich bin der Schlüsseldienst!

Man kann sagen, Selbstmord ist zum Volkssport geworden, und manchmal glaubt man, es gibt mehr Selbstmörder als Fussballspieler in der Alpenrepublik.

Pure Verzweiflung:  Zwei Fälle von Selsbtmord innerhalb weniger Tage in nur einem Bundesland. Alle Opfer über 80 Jahre alt.

Pure Verzweiflung:
Zwei Fälle von Selsbtmord innerhalb weniger Tage in nur einem Bundesland. Alle Opfer über 80 Jahre alt.