Kronenzeitung berichtet über Weihnachtswunder von Österreich

Die bekannteste und grösste Tageszeitung der Alpenrepublik berichtet (19.12.2014) über die Rettung und Vermittlung des „Einbrecher Hundes Neo“. Der schwarze Hund ist vom Herausgeber der Schlosserzeitung mitten in der Nacht auf dessen Grundstück entdeckt worden. Mit grosser Mühe und Engagement gelang es Schlossermeister Michael Bübl den Besitzer des wunderschönen Rüden ausfindig zu machen und zurückzubringen. Genau genommen wurde der Hund von einem Familienmitglied abgeholt (Besitzer ist an den Rollstuhl gefesselt).

Michael Bübl: Für mich ist es selbstverständlich sofort zu helfen. Ich bin äusserst froh, dass Herrli und Hund wieder vereint sind!

Der Besitzer Markus E. (Betreiber der Pizzeria Speranza in Ernstbrunn/Naturpark Leiser Berge – Österreich) ist überglücklich vor Freude!

Einbrecher Hund Neo gelangte in die Schlagzeilen der "Krone" Wie der "Einbrecher auf vier Pfoten" es geschafft hat über hohe Mauern zu gelagen, das bleibt sein Geheimnis

Einbrecher Hund Neo gelangte in die Schlagzeilen der „Krone“
Wie der „Einbrecher auf vier Pfoten“ es geschafft hat über hohe Mauern zu gelagen, das bleibt sein Geheimnis

Einbruchsserie bei Österreichischen Prominenten

In den vergangen Tag kam es in Österreich zu einigen Einbrüchen bei bekannten Persönlichkeiten mit erheblichen finanziellen Schäden. Das erste Opfer, ein Schauspieler, macht öffentlich „Ausländer“ für dieses Verbrechen verantwortlich. Warum? Weil seine heldenhafte Frau (Lebensgefährtin) die Täter flüchten gesehen hat, und ihnen tapfer gefolgt ist. Den Tätern gelang trotz dieser mutiger Verfolgung die Flucht, die taffe Dame konnte jedoch noch genau hören, dass sich das flüchtende Verbrecher-Duo sich in einer „ausländischen“ Sprache unterhalten hat. Diese Beobachtung wäre unter Umständen von Nutzen, wenn der bestohlene Herr nicht seinen Unmut in Fremdenhass und Ausländerfeindlichkeit freien Lauf gelassen hätte. Er beschimpft so ziemlich alle „Ausländer“ und wünscht diesen Krebs, Pest und andere Krankheiten. Bei einer derzeitigen Weltbevölkerung von sieben Milliarden Menschen wünscht der Mann also 6 993 000 000 diese Krankheiten. Das ist dreist!

Unprominente Promis

Nebenbei bemerkt kann sich der Autor der Schlosserzeitung nicht vorstellen, dass es einen einzigen Nichtösterreicher also Ausländer auf dieser Erde gibt, welcher diese „nicht ganz so Prominenten“ überhaupt kennt. Total unwahrscheinlich ist es, dass diese „ausländischen“ Einbrecher jemals von diesen zwei Fernsehstars überhaupt gehört hatten und diese auf Grund ihres Status observiert hatten. Schliesslich treten diese Schauspieler einzig und allein im ORF auf den Bildschirm, und das eher selten. Deshalb schon ist es nahezu unmöglich, dass international tätige Einbrecherbanden diese Softpromis ins Visier genommen haben. Wie hätten rumänische Ganoven von Ösi-Bildschirm-Stars erfahren sollen? Oder kennen Sie, lieber Leser einen einzigen rumänischen Schauspieler?

Täter meist aus der Umgebung
Nebenbei bemerkt ist der Mythos der umherziehenden Einbrecherbanden auch ein sehr wackeliger. Falls Sie, lieber Leser es noch nicht wissen sollten: 95 Prozent der Einbrüche werden von Tätern verübt, welche im Umkreis von einigen hundert Metern des Tatorts wohnen. Wenn also bei Ihnen eingebrochen wird, dann hören Sie sich zuerst in Ihrer Umgebung um, bevor Sie moldawische oder peruanische Banden dafür verantwortlich machen.
Abgesehen von allen Ungereimtheiten sollte man NIEMALS Schmuck und Geld im wert von 120 000 Euro zu Hause herumliegen lassen, auch nicht versichert!

Der Autor dieser Zeilen beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Einbruch und Sicherheit. Ein bissi was weiss er halt auch.

NEO, ein Einbrecher auf vier Pfoten

Eine schöne Weihnachtsgeschichte für angewandten Tierschutz!

Gerettet – versorgt – vermittelt: An einem Tag
Spät abends kam ich ins Schlosserhaus, und erlebte eine echte Überraschung. Plötzlich stand ein schwarzer Hund im Garten. Keine Ahnung, wie er da rein kam, denn das gesamte Grundstück ist mit Mauern umgeben. Es kann praktisch niemand auf das Anwesen gelangen, es sei denn er kann fliegen oder zumindest gut klettern. Wie auch immer, es stand dieser grosse schwarze Hund vor mir und seine Augen leuchteten im Taschenlampenlicht. Kein Halsband, er zitterte, war verängstigt und war völlig verstört. Ich ebenfalls. Nachdem ich mich vorsichtig an den Hund ran getastet hatte und glücklicherweise feststellte, dass er nicht verletzt und handzahm war bekam er gleich Wasser und Essen. Ein reflektierendes Halsband bekam er ebenfalls sofort um. Der Gute trank und ass wie ein Löwe und dann gab es noch Leckerlis und viel Streicheleinheiten. Er wedelte vor Glück und kuschelte sich an.

Telefonmarathon geht los: Hundepapa gefunden
Als der Hund versorgt war habe ich einen Telefonmarathon eingelegt, ob wer den Hund vermisst oder sucht. Nach ein paar Stunden konnte der Hundepapa ausfindig gemacht werden.

Glücklicher Besitzer Markus Enzersdorf
Der Besitzer Markus Enzersdorf wohnt in unserem Bezirk und betreibt die Pizzeria „Speranza“ in Ernstbunn.Naturpark Leiserberg und bald nach dem Anruf wurde „Neo“, (seinen Namen habe ich am Telefon erfahren) abgeholt. Ein glückliches Wiedersehen zwischen Neo und seiner Familie fand statt und alle freuten uns von ganzem Herzen, dass Neo jetzt in seinem Kistchen mit seinem Fellbruder Aaron jetzt wieder daheim schlafen kann. Neo war ausgerissen, offenbar irrte er schon den ganzen Tag herrenlos herum und als es dann Nacht wurde und kalt, hatte er es mit der Angst bekommen und er hat Schutz bei uns gefunden.

Neo verbindet Fremde
Neo, ein Einbrecher auf vier Pfoten, der die Herzen von uns und seiner Familie geöffnet und uns gezeigt hat, wenn wir alle unsere Hände und Pfoten reichen, dann können wir Mensch und Tier in Not helfen und neue Freunde finden. Neo du bist ein braver Junge und du bist auch ein Spitzeneinbrecher.

(Ja und wir werden ewig rätseln, wie Neo in den Garten gelangt ist)

Mitten in der Nacht stand plötzlich ein riesiger schwarzer Hund vor mir Gerettet - versorgt - vermittelt: An einem Tag

Mitten in der Nacht stand plötzlich ein riesiger schwarzer Hund vor mir
Gerettet – versorgt – vermittelt: An einem Tag

Mangelnde Sicherheitsberatung: Einbruch trotz Sicherheitstür

Am achten November wurde in Wien ein Einbruch begangen. Das ist nicht wirklich etwas besonderes und von dieser Straftat hätte wahrscheinlich so gut wie niemand erfahren, ausser einige Polizisten und das Opfer selbst. So etwas passiert viele Mal täglich in jeder Grossstadt. Diesmal liegt die Sache etwas anders, denn ein befreundeter Journalist wohnt im selben Haus und hat mir davon erzählt. Auch das ist noch nicht weltbewegend. Das wirklich erstaunliche ist, dass die Wohnungsbesitzer vieles getan hatten, um sich vor Einbruch zu schützen Sie hatten sich bei vielen Institutionen erkundigt und sich da und dort beraten lassen. Nach diesen vielen Beratungen entschlossen sie sich um viel Geld eine Sicherheitstüre einbauen zu lassen. Eine richtig teure sollte es sein, kein Mensch sollte in die Wohnung gelangen.

Opfer wurden nicht aufgeklärt – Sicherheitstür sinnlos
Die tolle einbruchshemmende Türe war völlig sinnlos, denn die Einbrecher wählten einen anderen Weg um in die Wohnung zu gelangen. Die Ganoven stiegen durchs Fenster ein. Bei den vielen Beratungsgesprächen wurden die Opfer total im Finstern gelassen und kein Mensch hatte ihnen erzählt, wie einfach es ist ein gekipptes Fenster zu öffnen. Einfach verschwiegen!

Selbes Schema bei Sicherheitsberatungen
Sicherheitsberatung bei Institutionen finden meist nach immer dem selben Schema statt. Die Berater hören den Bürger geschickt aus, um seinen Wissenstand punkto Kriminalität zu erfahren. Auf dieses Wissen wird die darauf folgenden Beratung aufgebaut. Nach zwei Stunden Ohrenabquatschen seitens des Beraters weiss der Bürger extakt das selbe wie zu Beginn. Die Berater hüten sich davor „gefährliches Wissen“ in den Umlauf zu bringen. So erzählen sie den Kunden nichts, aber absolut nichts neues, nur dass was man schon zu Anbeginn selbst wusste. Nach dem Motto „Man weiss ja nie“!

Leichter Einbruch durchs gekippte Fenster
Kippfensteröffnung ist bei Einbrechern äusserst beliebt. Es ist einfach, man benötigt so gut wie kein Werkzeug und es ist leise. Hätten die Berater ihre Schützlinge ehrlich und wahrheitsgetreu aufgeklärt, so hätte dieser Einbruch nie statt gefunden und den Opfern wäre viel Leid und und ein hoher Schaden erspart geblieben.

Schlossermeister informiert ehrlich
Aufklärung ist alles! Nur mit Wissen lassen sich Straftaten verhindern! Der Herausgeber der Schlosserzeitung hält sich bei Beratungen nicht zurück und weisst auf alle bekannten Einbruchsmethoden schonungslos hin. Im Fachbuch Geheimwissen Schlüsseldienst wird ehrlich informiert und in einem eigenen Kapitel auf die Möglichkeit der Fensteröffnung mit aussagestarken Bildern hingewiesen. Nichts wird verschwiegen!

Ein gekipptes Fenster zu öffnen ist eine leichte Sache Man benötigt nur eine Schnur  Ehrliche Einbruchsaufklärung in Geheimwissen Schlüsseldienst

Ein gekipptes Fenster zu öffnen ist eine leichte Sache
Man benötigt nur eine Schnur
Ehrliche Einbruchsaufklärung in Geheimwissen Schlüsseldienst

Körperliche Unversehrtheit

Hund biss Einbrecher

Selbst wenn beim Lesen eines solchen Artikels bei einigen Hausbesitzern tiefe Freude aufkommt, sollte niemand vergessen, dass auch Einbrecher Menschen sind. Damit steht ihnen das Menschenrecht absolute Unversehrtheit zu! Niemand weiss den Grund und das Motiv des mutmasslichen Einbrechers. Dies festzustellen ist Aufgabe des Gerichts. Der Mensch könnte aus gutem Grund „eingebrochen“ sein. Vielleicht war er auf der Flucht vor Verbrechern, und suchte Schutz in einem Haus, jetzt nur als Beispiel genannt. Niemand hat das Recht einen andern zu verletzen, auch kein Hauseigentümer!
Wie es in diesem speziellen Fall dazu gekommen ist entzieht sich der Kenntnis des Autors. Es wird jedoch garantiert eine Untersuchung geben.
Lieber Leser, hüten Sie sich einen Einbrecher selbst zu judizieren und einen Hund auf ihn zu hetzen! Es könnte von einem Staatsanwalt als ein versuchtes Tötungsdelikt angesehen werden.

Polizeihund, Einbrecher

Ein (Polizei)hund darf den mutmasslichen Einbrecher nicht verletzen

Einbruch bleibt Einbruch – auch wenn es um den Tierschutz geht

Immer wieder brechen Tierschützer in Häuser, Wohnungen oder Stallungen ein, um gequälte und gefolterte Tiere zu befreien. Die moralische Sicht auf diese Angelegenheit darf nicht über dem Gesetz stehen. Niemand darf Türen aufbrechen! Das ist verboten! Jeder Tierschützer muss sich dem Strafrecht unterwerfen.

Milde Richterin

Einige Tierschützer aus Sachsen glaubten, sie können das Gesetz selbst in die Hand nehmen, um einen Hund und eine Katze aus den Fängen eines Tierquälers zu befreien. Nachdem alles erdenkliche getan wurde, um die Tiere zu befreien, brachen sie die Wohnung auf. Diese Straftat endete nun vor Gericht. Die Täter hatten Glück mit der Richterin. Das Verfahren wurde eingestellt. Auf die Frage warum sie die Tat begangen hatten antworteten sie. Man habe Polizei und Tierschutzverein verständigt, aber niemand half. Die Tiere wären tagelang ohne Nahrung und Wasser eingesperrt gewesen

Gutes Ende für alle – auch für die Tiere

Für die Einbrecher aus Tierliebe ist es diesmal noch glimpflich ausgegangen, aber nicht jeder Täter kann mit so einem Ende vor Gericht rechnen. Die Richterin ermahnte die Täter explizit: Man darf nicht in fremde Wohnungen eindringen, auch nicht für einen guten Zweck. Die Katze lebt nun auf einem Bauernhof und den Hund behielt einer der tierliebenden Einbrecher.

Einbruch aus Tierliebe

Einbruch ist verboten – auch aus Tierliebe
Jeder muss sich an die Gesetze halten – auch Tierschützer

Interessante Passage in „Der eiskalte Einbrecher“

Im neuen Roman „Der eiskalte Einbrecher“ wurde eine äusserst interessante Textzeile entdeckt. Der Protagonist des Buches wägt seine Handlungsweise über das geplante Verbrechen ab, kann aber aus moralischer Sicht keinen Hinderungsgrund finden. In seinem Innersten kann er nichts Falsches finden. Er wurde als Sklave und Sandsack Schlepper beim Hochwasser Drama missbraucht und ausgebeutet.
Dieses Buch wurde lange Zeit vor dem letzten Hochwasser 2013 geschrieben.

Man könnte nun stundenlang diesen Text besprechen, das einfachste ist, Sie lesen das Buch selbst!
Anschliessend bilden Sie Ihr Urteil.
Das Buch kostet keine 10 Euro und ist eine der interessantesten Neuerscheinungen im Bereich Kriminalliteratur der letzten Jahre.

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Sandsack, eiskalte Einbrecher

Textauszug „Der eiskalte Einbrecher“ (von Michael Bübl) :
Als Sklave zur Arbeit gezwungen – das prägt fürs ganze Leben

Psychologischer Einbruchschutz vom Feinsten

Es müssen nicht immer Gitter der schwere Schlösser sein. Mit elektronischen Alarmanlagen sein Eigenheim zu schützen ist auch nicht jedermanns Leidenschaft. Mitunter gelingt einem Eigentümer oder Mieter sein Haus schon im Vorfeld für Einbrecher uninteressant zu machen. Das ist kein leichtes Unterfangen, aber wenn man in der Lage ist, sein Denkmuster zu ändern und in die Rolle des Täters zu schlüpfen kann, dann kann man Erfolg mit dieser Taktik haben. Schon nach wenigen Sekunden in diesem Gedankenexperiment werden die Ängste der Einbrecher glasklar und auf diese Sorgen muss man aufbauen.

Die Angst des Einbrechers
Wovor hat ein Einbrecher am meisten Angst? Die Antwort liegt auf der Hand:
Vorm erwischt werden! Das ist die grösste Angst des Kriminellen. Nun gilt es dem Einbrecher zu vermitteln, dass er höchstwahrscheinlich bei einem Einbruch in ein bestimmtes Haus überführt wird. Das geht am einfachsten, wenn Sie Polizeipräsenz vortäuschen. Diese Idee hatte Andreas Birrer aus der schönen Schweiz. Er vermietet täuschend echt lackierte Polizeiautos. Während eines Urlaubs oder Abwesenheit wird das Polizeifahrzeug vor oder auf dem Grundstück der einbruchgefährdeten Häuser geparkt. Kein Einbrecher wird einen „Bruch“ riskieren.

Nähere Informationen bei autohaus Birrer: Hier geht es zum Autohaus Birrer

Autohaus Birrer

Parkt ein solches Polizeiauto vor der Tür wird jeder Einbrecher das Weite suchen

Einbrecher ermordete Katze

Einen Einbruch aufzuklären, dies ist die Angelegenheit der Polizei. Einen Einbrecher zu verurteilen, dies ist Angelegenheit der Justiz. Einen Einbruch zu verhindern, dies ist IHRE Angelegenheit. Niemand sonst ist dafür zuständig. Und das sollten Sie auch tun. Es könnte sonst passieren, dass Ihnen ein Verbrecher lieb gewonnen Andenken stiehlt oder Ihnen das Gefühl der Behaglichkeit und Sicherheit in Ihrem Zuhause nimmt. Das ist traurig, aber über diese Verluste kommt man hinweg.
Es geht jedoch noch schlimmer. Viel schlimmer. Ein Einbrecher in Leipzig hat bei einem Wohnungseinbruch einen jungen Mann seinen Liebling getötet. Der skrupellose Verbrecher tötete die Katze des Wohnungsbesitzers auf grausamste Weise. Über solch eine Tat kommt kein Opfer hinweg, und das ist noch immer nicht der Zenit des Verbrechens. Manche Täter schrecken selbst vor Vergewaltigung und Mord nicht zurück.

Deshalb der gute Rat des Einbruchsschutzspezialisten Michael Bübl:

Verhindern Sie einen Einbruch!
Der Täter darf niemals in Wohnung gelangen!

Einbrecher tötet Katze

Mit unglaublicher Grausamkeit tötete ein Verbrecher ein wehrloses Tier

Zu perfekte Einbrecherbanden oftmals Ex-Staatsdiener

Auf der Urlaubsinsel Mallorca hat die „zweite Polizei“ der Spanier, die Guardia Civil, eine äusserst brutale und gut ausgebildete Einbrecherbande ausgehoben. Die Bande ging mit Präzession und Taktik vor. Nichts blieb dem Zufall überlassen, den Tätern war es egal, ob aus dem Einbruch im selben Atemzug Raub, oder schwerer Raub wurde. Sie waren ihren Opfern in jeglicher Hinsicht überlegen schon auch deshalb, weil sie mit besten und modernster Technik und effektiven Waffen ausgestattet waren. Die Einbrecher schreckten nicht mal davor zurück Kriegswaffen gegen Hausbesitzer einzusetzen. Den Ermittlern der Polizeieinheit ist die perfekte Vorgehensweise der Verbrecher verdächtig vorgekommen und hat sich deshalb auf in Frage kommende Gruppen spezialisiert. Sie begannen im richtigen Milieu ihre Ermittlungen anzustellen und hatten nach einenthalb Jahren Erfolg. Vier Männer wurden gefasst und können wegen Raub und Einbruch vor Gericht gestellt werden.

Täter sind Ex-Soldaten
Einbrecherbanden die sich aussschliesslich „fette Opfer“ suchen und mit gut ausgearbeiteten Plänen ihre Taten immer mit Erfolg umsetzen, haben öfters Wurzeln in Spezialeinheiten der Polizei oder des Militärs. Bei der Armee lernt man eben zu taktieren und ein Haus zu stürmen, ohne selbst in Gefahr zu laufen verletzt oder getötet zu werden. Mit militärischer Perfektion suchen diese Täter ihre Opfer aus, arbeiten einen Plan aus und ziehen diesen gemeinschaftlich durch. Die Rollen sind vergeben, jeder weiss was er zu tun hat und die Bande wird streng hierarchisch geführt. Diese Perfektion macht es normalen Polizisten fast unmöglich den Verbrechern auf die Spur zu kommen, denn die Ex-Soldaten hinterlassen niemals Spuren oder Hinweise. Niemand plaudert, niemand verrät zu irgendeinen Zeitpunkt auch nur das allerkleinste Detail. Die Täter kommen aus dem nichts und verschwinden dort auch wieder. Und genau das ist es, was einer solch qualitativ hochwertigen agierenden kriminellen Organisation zum Verhängnis wird. Es ist deren Abgeschlossenheit. Niemand im normalen kriminellen Dunstkreis weiss Bescheid über diese in sich abgeschlossenen Verbrechereinheit.

Intelligente Ermittler begreifen sofort woher der Wind weht
Polizeibeamte mit Erfahrung und geschultem Verstand erkennen sofort die Herkunft und Ausbildung der Täter und beginnen ihre Ermittlungen im richtigen Umfeld. Die klugen Offiziere der Polizei wissen, dass Verbrecher dieser Kategorie niemals auf konventionelle Weise zu fassen sind. Sie beginnen bei den unbekannten Tätern und nicht bei den Taten.

Die erste Frage lautet:
Wer ist in überhaupt der Lage ein solches durchorganisiertes Verbrechen zu begehen? Gewöhnliche Gelegenheitseinbrecher wohl kaum.

Die zweite Frage lautet:
Welcher Mensch kennt drei oder vier Männer mit einer Ausbildung im Bereich „Häuserkampf“, „Objektstürmung“ oder „Zugriff“?
Die Antwort liegt auf der Hand. Der Rest ist stinknormale Büroarbeit, naja fast.

Der Autor dieser Zeilen ist Spezialist für Einbruchsermittlung und er wird des öfteren als externer Berater von unterschiedlichen Institutionen in schwierige Fällen eingebunden.

Autor: SMB

Einbrecherbande Mallorca

Eine perfekt agierende Einbrecherbande machte Mallorca unsicher
Auf Hintergundermittlung spezialisierte Polizeieinheit konnte die Täter festnehmen