Bergsteiger in Not werden zur Kasse gebeten

Zwei niederländische Bergsteiger, welche aus Not und aus Erschöpfung den alpinen Notruf gewählt hatten werden nun für ihre Rettung tief in die Tasche greifen müssen. 2300 Euro Ersatzkosten und eine drohende Anzeige wegen missbräuchlicher Verwendung eines Notdienstes stehen im Raum. Auf dieses Delikt stehen bis zu 6 Monate Haft. Dies entscheidet der Staatsanwalt.

Not ist subjektiv

Ob eine Rettung oder Not notwendig war ist nämlich von der Entscheidung des Einsatzleiters abhängig und diese ist subjektiv. So kann man total erschöpft im Fels hängen und dem Tod nahe, wenn der Einsatzleiter meint, die Rettung wäre nicht zwingend notwendig, so ist dies Missbrauch.
Die beiden Holländer werden garantiert Österreich in Zukunft meiden und die holländischen Medien werden gezielte Warnungen über die „Kostenfalle Österreichische Berge“ veröffentlichen.

Zweifelhafte Einstellung der Bergretter
Interessant ist ebenfalls die Einstellung mancher Mitglieder der Bergrettung. So werden Hilfesuchende öffentlich (weltweit lesbar) als „ARSCH“ bezeichnet, wegen denen man in der Nacht aufstehen muss.

Lebenslange Vorstrafe
Hier zeigt sich wiederum, wie von welch immenser Wichtigkeit es ist eine Bergwanderung penibel zu planen. Jedenfalls sollte man in jedem Fall ohne Bergrettung seine Tour beenden. Nur so kann sich ein Bergsteiger, die hohen Kosten und den ekelhaften Spott ersparen. Abgesehen von einer eingetragenen Vorstrafe ins Strafregister bishin zu einer Haftstrafe.

Bergretter Aussage

Aussagen dieser Art sollten bei Mitgliedern der Bergrettung NICHT zu finden sein.

Salzburg24.at berichtet über die Schneeberghölle

Chefredakteurin der beliebtesten Plattform der Salzburger Nicole Schuchter stellt einen packenden Bericht von der Schneeberghölle online. Überleben im Eissturm ist eine schwierige Sache und gelingt nicht jeden. Leider sind dieses Jahr eine erhöhte Anzahl von Bergsteiger- und Tourengehopfer zu beklagen.

Danke an die Redakteurin – möge es Leben retten!

Lesen Sie diesen tollen Bericht!

Hier geht zum original Bericht

Salzburg 24 at

Ein toller Bericht über Michael Bübl und die Schneeberghölle auf Salzburg24.at –


Schneeberghölle – Berghero

Der Autor dieser Seiten erzählt live im österreichischen Fernsehen über seinen verzweifelten Kampf am Berg gegen den Eissturm und die Kälte. Michael Bübl im Gespräch mit Moderator Martin Ferdiny in „Heute Mittag“. Ausgestahlt am 9. Jänner 2013.

Sicherheit ist alles

Der Schlossermeister überlebte nur, weil er es mit der Sicherheit penibel genau nimmt. Es muss beim Bergsteigen, wie im Umgang mit Einbrechern und anderen Kriminellen alles perfekt. Die Ausrüstung und die Einstellung. Es gibt keinen Spielraum nach unten, egal ob die beste Jacke, die beste Schuhe, das beste Schloss, es gibt keinen Kompromiss, entscheiden Sie sich für das beste!

Sparen Sie nicht am falschen Fleck! Der kleine Unterschied kann Ihr Leben kosten!

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