Leb wohl Amazon!

Mit dieser starken Aussage, nimmt der Bestsellerautor Michael Bübl ( Buch: Geheimwissen Schlüsseldienst) Abstand von dem börsennotierten US-amerikanischer Online-Versandhändler.
Bereits seit rund zehn Jahren ist und bleibt der Bestseller des künstlerischen Handwerkers ein gefragtes Buch beim Leser. Seine grossen Erfolg verdankt er aber nicht Amazon sondern dem Gross- Einzel- und Buchhandel. Auch das trendige eBook auf Amazon stellte sich als Flopp heraus. Der Einblick hinter die unbedeutenden Verkaufszahlen der Bücher auf Amazon des Erfolgsautor sprechen Bände. So kann selbst der kleinste (Buch)-Händler eine höhere Stückzahl an verkauften Exemplaren verzeichnen als Amazon. Es liegt hiermit auf der Hand, dass der Service der Einzel- Gross- und Buchhändler im Umgang mit ihren Kunden sowie der Autoren besser, effektiver und geschätzter ist. Obwohl Amazon mit seinem Leitbild zum Beispiel der Kundenrezension im Online-Versand schwört, glaubt offenbar der Verbraucher doch letztendlich der kompetenten Fachberatung seines Händlers. Warum Amazon ein Verfechter auf nicht selten zweifelhafte und unseriöse Kundenrezessionen ist, bleibt fraglich. Ein namhafter Berufskollege von Michael Bübl, der sich einst seinen Bestseller kaufte verfasste eine positive Kundenrezension mit Wahrheitskern. Wenig später löschte Amazon diese!

Hang zum Niederen
Negative Kundenrezensionen treffen bei dem Online-Versandhändler jedoch ins Schwarze. Woher der Hang zum Niederen kommt wirft Fragen auf, denen man nachgehen könnte.
Auch beim Umgang mit seinen Mitarbeitern erntete der Konzern schon heftige Kritik. Es folgte ein öffentlicher starker Boykott in dem über die schlechten Arbeitsbedingungen, Steuerflucht und generellem Schaden für heimische Buchhändler aufgerufen wurde. Für Michael Bübl ist eines klar, das Fehlverhalten seitens Amazon den Menschen gegenüber und auch die Mikroverkaufszahlen veranlassen den Handwerksmeister dem Konzern den Rücken zu zukehren.

Die Kundenrezension: Amazons Leitbild

Die Kundenrezension: Amazons Leitbild

Buchsignatur ist des Autors Freude

Heute kam eine schöne Email eines grossen deutschen Buchhändlers (Thalia). Ein Kunde bat über den Buchhändler um ein Autogramm für sein Exemplar von Geheimwissen Schlüsseldienst. Der Leser wünscht sich, dass der Autor (Schlossermeister Michael Bübl – also ich) sein Buch signiert. Das ist eine grosse Freude und erfüllt auch jeden Autor mit Stolz.

Jedes Buch wird signiert

Falls jemand sein Buch ebenfalls signiert haben möchte, dann tue ich das sehr gerne. Entweder Sie gehen zu einer Lesung oder Vortrag von mir oder Sie teilen dem Buchhändler dies mit. Er wird das Buch dann bei meinem Verlag handsigniert bestellen.

Signierstunde

Ein Leser freut sich über ein handsigniertes Exemplar von Geheimwissen Schlüsseldienst

Das Sterben der Buchhändler geht weiter

Kaum ein Buchhändler, welcher derzeit nicht massive Probleme hat. Die Buchhändler sind mit der neuen Situation in der Branche massiv überfordert und wollen sich nicht ändern. Sie waren es nicht gewohnt informierte Kunden zufrieden zustellen. Bis vor wenigen Jahren waren sie die Anlaufstelle Nummer 1 und konnten frei nach Lust und Laune agieren. Das Motto der Buchhändler lautete: Entweder so wie es wollen, oder gar nicht! Diese sture Einstellung hat sich als falsch herausgestellt, denn es läuft schon, nur anders.

Hochmut kommt vor dem Fall
Ein besonderer Fall ist eine Buchhandlung im dritten Bezirk in Wien. Als Geheimwissen Schlüsseldienst am medialen Höhepunkt war erreichten unzählige Einzelbestellungen den Verlag dieses Buches. Darunter auch viele von dieser Buchhandlung. Der Autor kennt diese Buchhandlung persönlich gut und suchte das Gespräch mit den Inhabern. Er schlug vor das Buch (Geheimwissen Schlüsseldienst) ins Sortiment aufzunehmen. Alle Überredungskunst war für die Katze, der Buchhändler blieb stur und lehnte ab. Es setzte Rügen, Ermahnungen und Beleidigungen auf tiefen Niveau. „Wir nehmen keine unbekannten Autoren in unser renommiertes Buchgeschäft!“ lautete die Antwort. „Wir setzen auf bekannte Mainstream Bestseller!“ Das ist ja alles gut und schön dachte sich der Autor, aber die weltbekannten Mainstream Verlage setzen wohl kaum auf eine unbekannte Buchhandlung.
Nach der zehnten (!) persönlichen Anfrage des Autors verstand auch er, dass bei diesen Buchhändler Hopfen und Malz verloren ist und bemerkte zum Abschied lediglich und ein wenig zynisch: „Das wird nicht gutgehen!“

Recht hat er! Das Buchgeschäft machte pleite und musste schliessen.

Buchhandlung Müller

Pleite und arbeitslos
Dieses Ende wird noch viele Buchhändler ereilen