In einer Kleinstadt nahe Wiens starb vor einigen Tagen ein Mann. Der Strom wurde ihm vor Wochen bereits abgestellt, offensichtlich hatte der junge Mann Geldprobleme. Er war in Not! Und wie! Jedoch, wie wir am Ausgang seiner Lebensgeschichte erkennen können, half ihm niemand. Kein Mensch auf dieser Welt war für ihn da und unterstützte ihn. Nun kam es zum Drama. In seiner Wohnung stellte er einen Griller auf, füllte ihn mit Holzkohle und entfachte ein Feuer.
Was beim Abbrand von Holzkohle passiert, das wissen fast alle Menschen in unseren Breiten. Es entsteht CO, also Kohlenmonoxid. Dies ist ein geruchloses Gas, welches absolut tödlich ist. So auch in diesem Fall. Der Mann ohne Strom und ohne Freunde war wenige Minuten nach Entzünden des Grillers mausetod.
Als Toter ist man wichtig
Interessant ist, dass sich so lange er lebte kein Mensch für ihn interessierte. Aber wenige Minuten nach seinem Tod, marschierte eine Armee von „Helfern“ und „Zuständigen“ ein. (Siehe Bilder im Link) Fotoserie vom Unglücksort.
Anmerkung: Hätte sich ein Bruchteil dieser Helfer vor seinem Tod ein wenig um den armen Teufel gekümmert, dann würde er garantiert noch leben. Aber offensichtlich muss man tot sein, um Hilfe zu bekommen. Nützen tut einem das nicht mehr!
Hinweis: Ich selbst öffnete als Schlüsseldienst einmal eine Wohnung in welcher es sich ein Kohlenmonoxid Drama (SUIZID) ereignet hat. Sie können diese Geschichte hier Grillen bis zum Tod nachlesen, oder Sie lesen das ganze Buch: Der Todesschlosser von Wien
Liebe Leute, kümmert euch um eure Freunde, so lange sie noch leben!