Der härteste Job der Welt

Heute habe ich eine Studie über die härtesten und anstrengendsten Berufe gelesen. In dieser Studie werden Kellner und Köche erwähnt oder Büroangestellte, aber auch Busfahrer und Kindergärtner. Diese Berufsgruppen klagen über körperliche Abnutzung und ausserordentliche psychische Belastungen. Viele leiden unter Rückenschmerzen oder Burn out. Dies mag alles zutreffen, denn jeder Job fordert mitunter seinen Tribut. Jedoch keiner dieser Berufe darf sich mit dem Superlativ „härterster Job der Welt“ schmücken.

Schlüsseldienst ist der härteste Job
Diese Bezeichnung darf ausschliesslich der Schlüsselnotdienst führen, denn ihm gebührt dies. Nichts ist anstrengender als ein Leben als Schlüsseldienst – Monteur. Dieser Beruf ist einer der härtesten Arbeiten, die ausgeübt werden, obwohl es als einfache, leichte und lukrative Tätigkeit dargestellt wird. Des Nachts um 2 Uhr 34 bei Regen oder klirrender Kälte aus dem Bett zu steigen und binnen kürzester Zeit wildfremden Menschen die Tür zu öffnen, das kann ganz schön anstrengend sein. Oder an Weihnachten oder Feiertag 36 Stunden oder 48 Stunden durchzuarbeiten und, wenn überhaupt alle zwei Stunden 10 Minuten zu schlafen, das geht ganz schön aufs Gemüt. Oder wenn der 7te Kunde in Folge einen Wissen lässt, dass er derzeit kein Bargeld hat. Abgesehen von Raubüberfällen und gefährlichen Drohungen bis hin zu tatsächlichen Gewaltübergriffen mit Messern und in seltenen Fällen sogar mit Schusswaffen. Diese Liste lässt sich unendlich fortführen. Im Vergleich zum Schlüsseldienst erscheint jede andere Arbeit als Schülerjob.

Kunden sind in Ausnahmesituationen
Mit Menschen zu arbeiten ist oftmals schon schwierig, aber mit Menschen in Ausnahmesituationen umzugehen ist eine schwere Nervenbelastung. Wir Schlüsseldienstmitarbeiter sind täglich einige Male Menschen in Notsituation ausgesetzt und müssen deren gesamten Frust und ganze Wut schlucken, ohne Ausgleich und ohne dies kompensieren zu können. Wir fungieren als Container des Bösen. Normale Leute, ich meine damit Menschen mit bürgerlichen Berufen, fällt es schwer sich vorzustellen, dass dieser ununterbrochene Beschuss von negativen Worten und Gesten stattfindet, geschweige denn, eine Wirkung erzielt. Ich kann dazu nur sagen, steter Tropfen höhlt den Stein. belehrt. Täglich werden wir aufs neue geprüft und täglich passieren neue und immer noch abstrusere Situationen als den Tag davor mit denen man fertig werden muss.

Wirtschaftliche Druck ist enorm
Erschwerend ist auch der enorme wirtschaftliche Druck, denn kein Schlüsseldienst ist eine Ölquelle oder eine Goldmine. In noch so schwierigen Monaten muss jedoch legal und illegal genau unterschieden werden und ungesetzliche Aufträge abgelehnt werden, an denen es nie mangelt. Diese ökonomische Misslage ist zum Beispiel bei Ärzten nicht vorhanden. Arzt ist sicherlich keine leichte Arbeit, aber zumindest fällt die Geldsorge weg. Es gibt keinerlei soziales Netz, welches einen Schlüsselmann auffangen würde.

Bitterste Einsamkeit
Ein weiteres schlimmes und weit unterschätztes Problem ist soziale Lage der Aufsperrdienstmitarbeiter. In nahezu gänzlicher Einsamkeit verbringen wir unseren schwierigen und nicht endenden Tag. Andere, ähnliche Berufsgruppen haben Aussprachestunden und psychologische Betreuung, sei es ein Polizist oder eine Krankenschwester. Wir Schlüsseldienstler haben keine Betreuung, keine Aussprache, keinen Supervisor, keine Kollegen, wir sind zu arm, haben zu wenig Zeit und sind nicht organisiert.

Bitte glauben Sie mir, kein Beruf ist so schrecklich!

Die Palette der Kunden ist unendlich
So hatte ich zu tun mit Schreienden, mit Weinenden, mit Erstarrten, mit Nervösen, mit Verstummten, mit Schwatzenden, mit Aggressiven, mit Sanften, mit Geizigen, mit Großzügigen, mit Schlägern, mit Davonläufern, mit Verliebten, mit Betrügern, mit Verbrechern, mit Politikern, mit Komikern, mit Nackten, mit Einbrechern, mit Ausbrechern, mit Gefangenen, mit Trinkern, mit Drogensüchtigen, mit Lustigen, mit Misstrauischen, mit leichten Mädchen, mit Burgbesitzern, mit Adeligen, mit Armen, mit Reichen, mit Pfarrern, mit Klosterschwestern, mit Seriösen, mit Ratten, mit Sklaven, mit Lügnern, mit Wahnsinnigen, mit Ausgeflippten, mit Künstlern, mit Rassisten, mit Sportlern, mit Behinderten, mit VIPs, mit Vamps, mit Stars, mit Prominenten, mit Nobodys, mit U-Booten, mit Kindern, mit Greisen, mit Müttern, mit Ärzten, mit Inländern, mit Ausländern, mit Männern, mit Frauen, mit Zwittern, mit Idioten, mit Genies, mit Schülern, mit Lehrern und sogar mit Menschen die gar nicht mehr lebten.

In "AUSGESPERRT" werden 20 Jahre Schlüsseldiensterfahrung mit den allerseltsamsten Kunden beschrieben.  Als normal Sterblicher kann man sich gar nicht vorstellen, dass es solche Leute/Kunden gibt

In „AUSGESPERRT“ werden 20 Jahre Schlüsseldiensterfahrung mit den allerseltsamsten Kunden beschrieben.
Als Normalsterblicher kann man sich gar nicht vorstellen, dass es solche Leute/Kunden gibt

Jobangebot: www.zu-vermieten.at sucht Programmierer

Seit wenigen Wochen ist die Website „zu-vermieten.at“ und „zu-verkaufen.at“ online. Geplant ist eine Plattform für die Vermittlung aller Arten von Immobilien vom Parkplatz über Privatzimmer und Wohnungen bis zur Luxusvilla.

Schwerpunkt des Angebots liegt auf:
Schlichtes Design
Schnelle unkomplizierte Suche
Einfachstes Einstellen von Inseraten
Einfaches Eröffnen und Verwalten von Benutzerkonten

Serversoftware: PHP und Mysql

Dem Autor dieses Journals ist zu Ohren gekommen, dass die Betreiber dieses Servers (zu-vermieten.at) noch Verstärkung im Team benötigen. Falls hier jemand mitliest, der einen (Neben)Job als Programmierer sucht, der ist herzlich eingeladen eine kurze Mail zu senden.
Entweder direkt an das „zu-verkaufen“ Team: office@zu-verkaufen.at
oder an die Schlosserzeitung: office@schlosserzeitung.de

www.zu-vermieten.at

www.zu.vermieten.at

Schlichtes Design und spartanische Auswahlmöglichkeiten versprechen Erfolg!

www.zu-vermieten.at

www.zu-vermieten.at die neue Plattform für Häuser, Wohnungen, Zimmer, Garagen usw. sucht Verstärkung

Traumjob Schlüsseldienst als Taschenbuch

Es hat einige Zeit gedauert, aber nun ist es soweit. Die beliebte Romanerzählung Traumjob Schlüsseldienst des österreichischen Schlossermeisters Michael Bübl gibt es als sofort als echtes Taschenbuch, das heisst auch zum Angreifen. Der Druck und die Nachfrage der Leser war gross genug um dieses kurzweilige äusserst humorvolle Werk zu verlegen. Einen neuen Cover gibt es auch gleich dazu.

Ein Tag im Leben eines Grossstadt Schlüsseldienstes

Auf 160 Seiten wird mit schwarzem Humor das leidvolle Leben eines Schlüsseldienst Mitarbeiters beschrieben. Die gesamte Handlung spielt sich an einen einzigen Tag ab, von Sonnenaufgang bis weit über Mitternacht wird die unsichtbare Seite der Grossstadt und dessen Bewohnern beschrieben.

Humor ist eine Ausdrucksform des Elends
Sarkastische Elendsliteratur vom Feinsten! Michael Bübl hat ein besonderes Talent das Grauen und die Ungerechtigkeiten der Gesellschaft dem Leser auf witzige Art zu präsentieren. Der Leser durchläuft sechs Stufen des Genusses:

1 Unverständliches Nachdenken
2 Lachen
3 Verstehen
4 Ernüchterung
5 Wut
6 Ohnmacht

Der erste Stufe besteht aus dem Unverständnis des tieferen Sinns des Textes, gefolgt von der Schadenfreude gegenüber dem gepeinigten Protagonisten. Danach stellt sich ein Vestehen und ein Wiedererkennen der Romanfiguren ein. Aus der Identifikation der Figuren mit sich selbst folgt eine gewaltige Ernüchterung und es entsteht eine immens Wut auf die totale ungerechte Situation im Staat und dessen privilegierte Nutzniesser. Im Anschluss tritt die Resignation und ein deutliches Ohnmachtsgefühl beim Leser ein.
Es ist nunmal so, wie es ist!

Es ist die pure Realität

Alles im Buch ist wahr, alles ist vom Autor selbst erlebt und alles ist noch viel schlimmer!

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Traumjob Schlüsseldienst Neu

Ab sofort auch als praktisches Taschenbuch
Traumjob Schlüsseldienst – 0-24 Uhr Sa – So – Fei
Lachen bis zum Abwinken