Als publizierender Schlossermeister bin ich gewohnt, dass meine Texte und Ideen kopiert werden. Dieses Problem hat natürlich jeder Journalist und Schreibender. Meist wird der Inhalt meiner Artikel überarbeitet und in etwas veränderter Form erneut veröffentlicht. Auch häufig ist, dass bei mir angefragt wird, ob der Bericht übernommen werden darf. Dies freut mich, und wird in den allermeisten Fällen gestattet. Hin und wieder wird ohne Anfrage ein Artikel übernommen, dann allerdings mit Quellenangabe. Hinter den Artikeln steht ja auch eine Menge Arbeit.
Erwischt werden ist peinlich
Leider gibt es Zeitgenossen, die sich über sämtliche gesetzliche Regelungen und über moralische Werte sowieso hinwegsetzen. Diese Blogger machen sich nichtmal die Mühe, die Texte zu verändern. Sie übernehmen Teile der Artikel wortwörtlich ohne Skrupel und ohne Hemmung. Das ist einfallslos und zeugt nicht von Kollegialität. Da wird nicht angefragt, da wird nicht auf den Urheber verwiesen. Das Motto lautet copy und paste! Ich empfinde, und damit bin ich nicht allein, diese Vorgangsweise als perfide. Wenn man dann noch erwischt wird, dann ist das ganze mehr als peinlich. Mit solchen plumpen Plagiaten stellt man sich selbst ins Aus und wird, mit viel Glück, gerademal belächelt.
Aber was solls: Plagiiert und kopiert werden, das ist der Preis der Besten!