Buch über die schlechten Menschen

Wer viel mit Leuten zu tun hat, der weiss wie sie sind. Allein als Schlossermeister im Notdienst habe ich genug Erfahrung über die Menschen gesammelt, um eine Bibliothek zu füllen. Dazu gesellt sich die Zeit als Schaffender oder die Konfrontationen mit Sportlern in meiner Leidenschaft des Bergsteigens. Natürlich hat sich auch ausserhalb jeglichen Hobbys und Berufs eine beachtliche Lebenserfahrung angesammelt, die nicht für die Menschheit spricht.

Aber nicht nur das, man braucht sich ja nur ein wenig umzusehen, rasch erkennt man wie die Menschen zueinander, zur Natur und zu den Tieren sind.

So kam ich zur weisen Erkenntnis: Der Mensch in sich ist böse!

Es wundert mich keineswegs, dass Zerstörung, Elend und Not die Erde beherrschen, denn genau das ist es, was die Menschen wollen. Sie sehnen sich nach Hungersnöten, Krieg und Qual. Das Gute daran ist, diese Sehnsucht wird erfüllt werden.

Davon handelt dieses Buch. Heute beginne ich!

Ich brauche nicht viel zum Arbeiten, alles was ich benötige habe ich bereits. Es ist in meinem Kopf und wartet auf Befreiung.

Spartanische Ausrüstung zum Schreiben. Was braucht ein Schriftsteller mehr? Die Welt ist in seinem Kopf

Spartanische Ausrüstung zum Schreiben. Was braucht ein Schriftsteller mehr? Die Welt ist in seinem Kopf. Hier wird das neue Werk entstehen.

Rot Weiss Rot: Aus Blut und Schmerz

Der Mensch, welcher hier schreibt ist Österreicher. Und als Österreicher sollte man wissen, warum die Fahne dieses Landes rot-weiss-rot ist. Man sollte natürlich auch wissen, warum die Flaggen anderer Länder so aussehen, wie sie aussehen, aber das ist zweitrangig. Also, der Grund warum das österreichische Hoheitszeichen diese Farben hat ist, wie alles in diesem Land, ein blutiger. Hier gibt es nichts, was nicht auf Blut und Tod zurückzuführen ist, und alles wurzelt in Tod und Blut. Abgesehen vom bezahlten Blutzoll, ist auch alles uralt und immer schon so gewesen, auch die Flagge.

1000 Jahre Babenberger
Österreich wurde hunderte Jahre von den Habsburgern regiert, das ist ganz schön lange, aber vorher waren die Babenberger am Zug. Und die waren noch länger am Futtertopf, nämlich 1000 (!) Jahre, und das ist wirklich lange.
Lieber Leser, Sie sehen also, die Österreicher sind Meister im „Aussitzen“. Da haben andere Länder keine Chance. Diese Babenberger haben gerne Krieg geführt, das machen alle Leute gerne, die mal am Drücker sind. Naja, irgendwie müssen sie ihre Vergänglichkeit kompensieren, vergänglich sind sie trotzdem.

Poldi war in der Bredouille

Vor fast 1000 Jahren gab es einen Herzog namens Leopold der Fünfte, ein Babenberger, dem es während einer Schlacht ordentlich an den Kragen ging. Die Schlacht ging den Babenbergerherzog übrigens nichts, aber auch rein gar nichts an, es war nämlich so ein Kreuzzug (Das war mal Mode). Als das letzte Stündchen des Herzogs geschlagen hatte, stand er über und über mit Blut übergossen vor seinen Gefolgsleute, nur ein kleiner Streifen auf seinem Umhang blieb während des gegenseitigen Abschlachtens weiss. Es war das Stück, wo ein Gürtel den Umhang zusammen hielt. So stand Leopold der 5te nun am Schlachtfeld mit seinem rot-weiss-roten Umhang.

Der Kaiser fand das toll
Dem Kaiser gefiel diese blutrünstige und grausame Story dermassen gut, dass diese drei Farben ab dem Jahre 1200 Österreichs Staatsfarben wurden.
Rot Weiss Rot – bis in den Tod

Den Krieg damals hat Österreich übrigens verloren, so wie alle Kriege, die dieses Land jemals begonnen oder geführt hatte.

Blut, Tod, Schmerz und Krieg waren die Farbengeber Österreichs

Blut, Tod, Schmerz und Krieg waren die Farbengeber Österreichs

Idee eines wahnsinnigen Politikers: Der Nutzsoldat

In der Ukraine ist Krieg. In Syrien ist Krieg. An vielen anderen Orten ist Krieg. Das haben Sie sicherlich bereits mitgekriegt. Krieg bedeutet, Menschen werden getötet, gezielt. Vorwiegend werden junge gesunde Männer rekrutiert und als „Soldat“ in den Krieg geschickt. Auf diese Weise wird Töten rechtmässig. Statt ermorden nennt man den Tod „gefallen“. Das klingt weicher, verständnisvoll und ehrenhaft. Der Rest ist gleich. Der Mann ist tot. Der junge gesunde Mann ist mausetot – rechtlich in Ordnung.

Soldaten strotzen vor Gesundheit
Soldat zu werden ist nicht ganz einfach. Man muss zunächst einmal blutjung sein. Die nächste Hürde ist, dass man hundert Prozent gesund sein muss. Ein strenges Auswahlverfahren trennt die Spreu vom Weizen, genannt Musterung. Mit chronischer Krankheit oder Leberschaden wird das nichts. Nur kerngesunde junge Burschen werden in Uniform gesteckt und an der Front erschossen oder gesprengt. Eben noch gesund und jetzt tot!

Zweifelhafter Einfall eines wahnsinnigen Politikers
Nun hatte ein seltsamer Politiker eine ethisch fragliche Idee. Der Volksvertreter meinte, dass es schade wäre die leblosen Körper der jungen Soldaten einfach zu bestatten oder zu verbrennen. Der Wahnsinnige will aber keineswegs den Krieg einschränken oder verhindern. Nein, nein, er will etwas ganz anderes! Er will direkt an „der Front“ Transporthubschrauber und Flugzeuge stationieren, die sofort nach der Tötung eines Soldaten den toten Körper in verschiedene Kliniken und Krankenhäuser fliegen. Dort werden seinen Organe entfernt und in andere Personen transplantiert.

Zitat:

„Es ist schade, wenn junge Menschen ohne Nutzen für die Allgemeinheit sterben!“


Organspende bedenklich

Wenn man so liest und so hört welche Früchte die einst segenreiche Errungenschaft einer Organtransplantation trägt, dann wäre es sicherlich langsam Zeit den gesamten Organhandel und seine entstanden Auswüchse neu zu ordnen. Vielleicht mal aus ethischer Sicht und nicht von kaufmännischer! Sonst werden möglicher Kriege nur zum Zwecke der Organbeschaffung geführt.

Auf vielen Soldatenfreidhöfen liegen tausende junge Männer ohne als Organspender gedient zu haben Hoffen wir, dass die Idee des Politikers eine Idee bleibt

Auf vielen Soldatenfriedhöfen liegen tausende junge Männer ohne als Organspender gedient zu haben
Hoffen wir, dass die Idee des Politikers eine Idee bleibt