Abgestempelt zum Kriminellen

So etwas peinliches und unangenehmes ist mir noch nie passiert:

Gestern ging ich um etwa 18h zum „Action Markt“ in Mistelbach und wollte mir Handschuhe, Unterhosen, usw. kaufen. Endlich bei der Kassa drangekommen wollte ich mit einem 200 Euro zahlen (Einkaufstag) und die Kassakraft verweigerte die Annahme.
„Nehmen wir nicht!“
Ich fragte warum, es sei doch ein gesetzliches Zahlungsmittel und sie stellt sich über die Nationalbank und deren Glaubwürdigkeit.
Kassakraft: „Nehmen wir nicht!“
Ich: „Ich hab`s nicht anders“
Kassakraft: „Dann können`s nix kaufen bei uns! Steht eh da!“
Tatsächlich befindet sich eine winzige Anmerkung auf den Plakaten mit dem Hinweis, etwa 2 Zentimeter gross.
Unterdessen eine lange Schlange hinter mir, welche zum Raunzen und zum Käppeln wegen meiner Person anfing.
Die Filialleiterin schaltete sich ebenfalls ein, begutachtete mich abschätzend:
„Nein, wir nehmen Ihren Geldschein nicht!“
Vor der Menschenmenge im Laden stand ich als waschechter Krimineller da. Bin ja nicht ganz unbekannt in Mistelbach.

Ich musste alles liegen gelassen und habe das Geschäft wie ein räudiger Hund verlassen.

In all meinen Lebensjahren ist mir noch nie passiert, dass jemand mein Geld nicht annimmt und mich öffentlich vor so vielen Menschen dermassen denunziert und in Misskredit bringt – Es ist unvorstellbar unangenehm und peinlich.

Es wird noch besser:
Beim benachbarten „TEDY“ fragte ich vorher. Die Kassafrau verneinte im vornhinein die Annahme des Scheins (also konnte ich wieder nix kaufen) aber sie gab mir seltsame Tipps:
„Wissen`s es gibt so viele gefälschte Geldscheine, wir haben ja ein Prüfgerät. Ich bin aber kein Orsch, und sage jeden, der einen falschen Zehner hat, schaun`s, dass Sie ihn schnell los werden. Auf keinen Fall zur Bank gehen, denn dort ist er weg, da kriegen`s nix dafür. Der Billa nimmt alles, der hat kein Prüfgerät, deswegen ist ja so viel Falschgeld im Umlauf!“
Ich: „Aha, das ist aber sehr interessant!“

Kein Wunder, dass die Leute vermehrt online kaufen, andererseits war das ein echtes Einkaufserlebnis…

Auf der riesigen Front des Action-Markts ist ein winziger Hinweis über die Annahme von Geldscheinen.  Ob das gültig ist, weiss ich nicht.

Auf der riesigen Front des Action-Markts ist ein winziger Hinweis über die Annahme von Geldscheinen.
Ob das gültig ist, weiss ich nicht.

Achtet auf eure Fingerabdrücke

Sicherheitstipp

Sie wollen einen Gegenstand Ihren Freunden zeigen? Was machen Sie – Sie machen ein Foto des Gegenstands und posten es auf Facebook oder Twitter. Wie es meistens so ist haltet man das Zeugs mit der Hand beim Knipsen und oftmals sind die Fingerkuppen zu sehen.
Sie denken sich nichts dabei, aber diese kleine Unachtsamkeit kann fatale Folgen haben. Verbrecher mit enormer krimineller Energie suchen nach diesen Bildern und können mit einem geeignteten Bildbearbeitungsprogramm die Fingerabdrücke auslesen.

Gestohlene Fingerabdrücke können Ihnen Schaden zufügen
Mache Leute wissen es, manche wissen es nicht. Mit den Fingerabrücken eines Menschen kann man viel Unfug anrichten. Mit einem realtiv einfachen Verfahren kann man aus einem Foto und einen Drucker eine Folie anfertigen, welche den Fingerabdruck eines Menschen nachbildet. Mit dieser Folie kann man falsche Spuren legen, oder den Fingerprint auf einer Waffe hinterlassen. Wenn das geschieht, dann fährt die Eisenbahn drüber! Findet die Polizei auf einer Pistole Ihren Fingerabdruck, dann ist Ihnen der Lebensabend im Knast so gut wie sicher! Da kann Ihnen niemand mehr helfen, kein Anwalt und kein Alibi – Fingerabdruck ist vor Gericht Beweis Nummer 1!

Man kann noch viel mehr anrichten mit den Fingerabdrücken eines Menschen, also passt auf!

Ich habe dieses Verfahren beschrieben in meiner Geschichte über einen Auftrag mit einem US-General (Lesenswert: Fachwissen amüsant gebracht):
Fingerabdruck – US General

Schnell und unauffällig lassen sich aus harmlosen Bildern Fingerabdrücke auslesen

Schnell und unauffällig lassen sich aus harmlosen Bildern Fingerabdrücke auslesen

Enorme Sogwirkung: Fette Beute für Einbrecher

Einbrecher rissen Tresor aus der Wand und erbeuteten hunderttausend Euro plus Goldmünzen und Schmuck!

Als Sicherheitsexperte wundert mich es keineswegs, wenn die Einbruchszahlen in den Himmel steigen. Mitschuld an dieser Entwicklung sind Opfer, die den Ganoven das Leben versüssen. Eine Beute von 100 000 (!) Euro in bar, das hat eine unglaubliche Magnetwirkung, und so manch kriminell veranlagter „Noch-Nicht-Einbrecher“ wird durch diese Super-Beute hellhörig und legt die Hemmung ab. Mit einem einzigen Einbruch eine sechstellige Euro Beute zu ergattern, lässt die Angst vor dem erwischt werden verschwinden. In wenigen Minuten diese extreme Summe zu ergattern, zieht Verbrecher aus der Nachbarschaft und aus halb Europa an. Die Sogwirkung ist enorm, das sollte jedermann verstehen, Einbrecher werden durch diese „gelunge Tat“ angezogen, wie Motten durchs Licht.

Besitzer trägt Mitschuld
Der Eigentümer (oder der Besitzer) des Geldes, also derjenige, welcher zu Hause 100 000 Euro in einem blechernen Tresor ablegt, trägt meiner Ansicht nach eine nicht unbeträchtliche Teilschuld an den hohen Einbruchszahlen.
Tut mir leid, so viel Geld hat zu Hause nichts verloren.

Solange sich Einbruch lohnt (und wie!) wird es Einbrecher geben und so wie es aussieht, immer mehr!

Lieber Leser, bitte bedenken Sie: Hinter jedem Einbruch steht eine Erwartungshaltung. Und diese wird durch solch hohe Beuten mehr als erfüllt.

Solche Summen locken Kriminelle aus der halben Welt an - und auch aus der Nachbarschaft

Solche Summen locken Kriminelle aus der halben Welt an – und auch aus der Nachbarschaft

Notfallausrüstung im Schlafzimmer

Einer Frau in Freiburg hat ihre Weitsicht unter Umständen das Leben gerettet. Zumindest ist sie einer unangenehmen Konfrontation mit einem Einbrecher entkommen. Die Dame hat in ihrem Schlafzimmer das allernotwendigste Werkzeug zur Abwehr eines Kriminellen aufbewahrt. Und das ist in erster Linie ein Handy. Die Frau hörte Geräusche in ihrem Haus und macht es sich auf die Suche nach der Ursache. Plötzlich stand sie einem Einbrecher gegenüber. Sie machte auf der Stelle kehrt, lief zurück und verschanzte sich im Schlafzimmer. Von dort aus machte sie das einzig richtige in dieser Situation. Sie rief die Polizei. Dem Einbrecher blieb keine andere Wahl als zu flüchten und musste von weiterer Verfolgung des Opfers absehen. Bis zum Eintreffen der Polizei war der Mann über alle Berge und die Frau war gerettet.


Ein Telefon kann Leben retten deshalb gehört es in Schlafzimmer!

Autor: SMB

Schlafzimmer Einbrecher

Das Schlazimmer ist der sicherste Raum in der Wohnung
Ein Handy für den Notfall muss immer im Schlafzimmer sein

Weihnachtseinbrecher unterwegs

Küchenmaschinen, Nasenhaarschneider oder Legobausteine, das interessiert Einbrecher geringfügig bis gar nicht. Der gewinnorientierte Einbruchsprofi ist hinter Bargeld her, wie fast alle Menschen auf der Erde. Heutzutage hat der Weihnachtseinbrecher enorme Vorteile, denn praktische Geschenke gibt es schon lange nicht mehr und „schöne Dinge“ sind auch als Präsent aus der Mode gekommen. Man schenkt Geld. Alle schenken Geld, alle nehmen Geld. Weihnachten hat sich zum Austausch von Kuverten entwickelt. Ein Kuvert wechselt von einem zum anderen. Selten wird noch ein Schmuckstück als pro forma Liebesbeweis weitergereicht. Man lächelt verlegen und weiss nicht so recht was man mit der hauchdünnen Kette anfangen soll. Anlässe zum Tragen wird es nicht viele geben.

Goldene Tage für die Einbrecher

Die goldenen Tage für die Kriminellen sind gefährliche Zeiten für die Weihnachtsabstauber, denn ein guter Sammler von Geld – Kuverten bringt schafft es bisweilen auf 5 oder 6 oder manchmal bis zu 10 gut gefüllten Geldpaketen. Kommt darauf an, wie eindrucksvoll er sich unterm Jahr bei seiner Tante dritten Grades väterlicherseits bemerkbar gemacht hat. Das lohnt sich am 24. Dezember. So liegen nach abgeschlossenen Besuchsmarathon des Kuvertsammlers die dicken Umschlägen prall gefüllt mit Valuten in dessen Wohnung. Die Banken haben geschlossen, das ganze Geld punkert drei Tage in Laden oder Zuckerdosen, oder unterm Tisch geklebt. Dazwischen werden die Geldpatzen immer wieder allein zurück gelassen, irgendein Onkel, oder die Oma findet sich auch noch am 25ten oder 26ten als Besuchsziel. Das ist seit Jahren kein Geheimnis bei den Einbrechern. Im Kreise der Kriminellen spricht man von den Goldenen Tagen. Einbrecher sind während der Weihnachtstage extrem aktiv. Und weil die Verbrecher ausschliesslich auf Geld als Beute aus sind, sind diese drei Tage die einträglichsten des ganzen Jahres. Das bisschen Schmuck wird natürlich auch gleich mitgenommen, aber der Stabmixer bleibt.

Geldorientierte Gesellschaft beschleunigt diesen kriminellen Trend

Die glücklichen Menschen, die Weihnachten als das Fest der Liebe und des Friedens sehen und auch danach leben, diesen wird man nichts stehlen können. Schuld an diesen skrupellosen Vorgehen der Verbrecher sind all jene, welche den zur totalen Kommerzialisierung verkommenen Weihnachtswahnsinn mitmachen und keine andere Idee mehr in sich tragen als Geldscheine zu schenken. Es ist ein Zeichen von Interesselosigkeit und Gleichgültigkeit am Nächsten, wenn man den Beschenkten nichts anderes bieten kann als ein paar Geldscheine. Diese Verhalten zieht Verbrecher an, wie Licht die Motten.

Geld zieht das Verbrechen an – Liebe und Frieden stossen es ab.

Schützen Sie sich vor den Verbrechern, der Autor dieses Artikels sagt Ihnen wie!

(Autor: Michael Bübl)

Einbrecher sind gefährlich – manchmal tödlich

Einen Kriminellen sollte man sich niemals zur Wehr setzen. Niemand kann sagen wie ein Verbrecher reagiert, wenn er einmal in die Enge getrieben wird. Das gilt auch für Einbrecher, auch diesen sollte man sich niemals in Weg stellen. Eine Frau in Oberösterreich hat diesen Rat der Polizei und der Experten nicht befolgt und musste ihren falschen Mut mit dem Leben bezahlen. Der Kriminelle hat keinen anderen Ausweg gewusst und die Frau erschlagen. Brutalst mit einer Axt.

Versuchen Sie dem Täter auszuweichen, händigen Sie alles aus was der Täter will und leisten Sie den Anordnungen folge. Die Täter sind in einer aussergewöhnlichen Stresssituation und handeln ohne Nachzudenken. Verhindern Sie eine direkte Konfrontation mit einem Verbrecher.

Der Tipp des Sicherheitsexperten:
Lassen Sie den Einbrecher die Möglichkeit der Flucht und rufen Sie die Polizei

Einbrecher erschlug Pensionistin

Ein Einbrecher kann zum Mörder werden, wenn man ihn die Enge treibt.
Lassen Sie sich beraten von einem Experten, wie man sich in gefährlichen Situationen verhalten soll.