Schwere Einbrüche mit grossem hohem Schaden machen die Kriminalpolizei immer skeptisch. Bei extrem hoher Beute und niedrigem Risiko, hatten die Täter oftmals einen Komplitzen in den Reihen der Opfer. Wie sollte der Einbrecher denn sonst wissen, wann die meisten Geldscheine oder die teuersten Schmuckstücke im Tresor liegen? Wie sollte der Verbrecher wissen, wo die versteckten Kameras installiert sind und welche Stücke echt oder falsch sind? (Die meisten Juweliere legen „Fake Schmuck“ aus, um die Einbrecher oder Räuber zu täuschen.
Mit Tipps übertrieben
Vor einigen Monaten wurde in Berlin ein Laden einer Luxusuhrenmarke ausgeräumt. Die Täter hatten entscheidendes Insiderwissen, welches sie nur von einem Mitarbeiter des Geschäfts erhalten haben können. In diesem einem Fall am Kuhdamm hatte der Komplize es mit den Tipps etwas übertrieben und sogar den Tresor offen gelassen. Dies wurde dem Verkäufer zum Verhängnis. Die Polizei liess nicht locker und überführte den Angestellten als Tippgeber der Kriminellen. Die Verbrecher waren jedoch klug und verrieten dem unbedarften Mann niemals deren wahre Identität und wurden nie gefasst.
Leben des Angestellten zerstört
Für den Angestellten hatte sich der Ausflug ins kriminelle Millieu nicht gelohnt. Die versprochene Bezahlung für die Tipps blieb aus und von der Justiz fasste der Mann 4 Jahre Haft aus. Man sollte mit Verbrechern keine gemeinsamen Dinge unternehmen, aus einem einfachen Grund: Es sind Verbrecher!
Achte auf deine Freunde
Noch eine Weisheit in dieser Geschichte: Falls bei Ihnen eingebrochen wird und ausgerechnet Ihre wertvolle Münzsammlung gestohlen wird, welche Sie so gut unterm Bretterboden versteckt haben, dann hören Sie sich erstmal in Ihrem „Freundeskreis“ um. Oftmals sind es böse Überaschungen, mit denen Sie konfrontiert werden.