Mysteriöser Unfall

In Ernstbrunn, in den Leiser Bergen, dort wo die Wölfe Leben, ereignete sich letzte Woche ein Unfall. Die Einfahrtsstrasse war abgesperrt, ein Polizist regelte den Umleitungsverkehr. Auf der Strasse parkte ein Rettungshubschrauber, zwei Rettungswägen und ein Fahrzeug der Feuerwehr, das „First Responder Auto“. Arzt, Tragbare mit Patient und mehreren Zivilisten, ob beteiligt oder nicht. Daneben zwei Autos. Alle waren sehr aufgebracht und beschäftigt, Unfall ist immer schrecklich.

Allerdings konnte niemand eruieren, was passiert ist. Es gab keine Meldung, keine Veröffentlichungen in der Presse, auch nicht in der Lokalpresse. Nirgendwo wusste man bescheid, oder bekam Auskunft. Was ja nicht normal ist, denn Unfälle passieren leider, und das ist ja nichts Geheimes. Insbesondere am Land verbreitet sich so etwas wie ein Lauffeuer.

In diesem Fall jedoch schon!  Was ist passiert? Wieso wird dieser Unfall geheim gehalten?

 

Unfall bei Ernstbrunn

Mysteriöser Verkehrsunfall – Niemand gibt Auskunft, niemand spricht darüber

Gewicht versus Rodel

Man sollte die wirkenden Kräfte niemals unterschätzen. Nirgendwo. Auch nicht beim „Rodelspringen“. Eine Sportart, die aus Spass und Übermut geboren wurde, vielleicht auch aus Mangel an Gelegenheit und Schnee zum Schifahren. Denn Schnee ist in den letzten Jahren leider im Raum Wien selten geworden. Letztes Wochenende war aber wieder Schneefall angesagt und alles in meiner Nähe, natürlich auch ich, stürmte auf den Buschberg, dem höchsten Gipfel in den Leiser Bergen, dort wo das Schlosserhaus steht. Die Fahrt nach oben war beschwerlich, denn die Strasse war ordentlich zugeschneit. Auf einer kleinen, aber feinen Piste war bereits einiges los. Dutzende, vielleicht sogar noch mehr Jugendliche, Kinder und Erwachse rutschten mit allem erdenklichen Sportgeräten. Einige Teenager bauten eine kleine Schanze und sprangen mit ihren Bobs drüber. Weit und hoch. Die Landung war meist nicht sanft, aber egal. Zwecks Nervenkitzel legten sich drei, manchmal vier Kids drunter, während der Mutigste das Hindernis übersprang.

Ein Sprung – ein Kracher
Zuschauen war mir zu wenig, also nahm ich ebenfalls von ganz oben ordentlich Anlauf und Schwung, um über das Hindernis zu springen. Mit der Holzrodel. Dabei übersah ich die 70 Kilo Unterschied im Körpergewicht zu den Halbwüchsigen. Denn das Aufsetzen überlebte nur ich, die Rodel nicht. Sie ist zerbrochen, als 110 Kilo landeten! Selbstverständlich lag bei bei meinem Sprung niemand unter der Rampe.

Die Heute berichtete über mein Missgeschick

Das war es mit meiner neuwertigen Rodel!

Das war es mit meiner neuwertigen Rodel!

Sprung über die liegenden Jugendlichen

Sprung über die liegenden Jugendlichen

Biene kostete fast das Augenlicht

Wortwörtlich ins Auge gegangen ist unser Radausflug zum Vatertag in den Leiser Bergen am „familienfreundlichen“ gekennzeichneten Radweg „Blauburger“, und das im wahrsten Sinn des Wortes. Man rechnet auf so dieser „Touristen“-Strecke wohl kaum mit einer ganzen Armee von Bienen, die den Radweg kreuzen müssen, um vom Feld zu deren vielen Bienenstöcken am Rand des Weges kommen zu können. Wir fuhren mit gemässigtem Tempo. Frau Ilse P. fuhr, wie alle anderen, nichts ahnend mit ihrem Bike einfach den gekennzeichneten Radweg entlang. Dann plötzlich aus dem Nichts kollidierte sie mit einer fliegenden Biene. Die Biene flog zuerst ins rechte Auge und purzelte dann runter nahe zum Augenlid. Dort stach die Biene dann zu.

Ein schmerzerfüllter gellender Schrei ging durchs Weinviertel!

Alle waren entsetzt und Frau Ilse P. (auch allergisch auf Bienenstiche) krümmte sich vor Schmerz und Angst vor der Reaktion im eigenen Körper. Ich leistete sofort erste Hilfe und entfernte den Stachel. Danach träufelte ich kaltes Wasser auf die aufkommende Schwellung. Das Auge schwoll sofort zu und ich musste Ilse P. Hand in Hand ins nahe Schlosserhaus führen, um dort legten wir eiskalte Umschläge auf und alles andere. Gott sei Dank stach das Tier nicht ins Auge! Haarscharf daneben war das!

Es geht mir hauptsächlich dabei um folgendes Anliegen: Müssen Bienenstöcke so knapp am Wegrand eines beliebten Familien Radweges aufgestellt werden? Das ist doch eine potenzielle und unnötige Gefahr für alle Sportler, Familien mit Kinder und Hunden. Im Wald ist doch Platz genug!?! Ich hab gelesen, dass dies sogar unter Umständen zur Blindheit fuhren kann.

Abgesehen davon frage ich mich schon seit Jahren, welcher fehlgeleitete Mensch Honig isst? Das ist doch absolute Tiernahrung und gehört den fleissigen Bienen alleine. Ich esse ja auch kein Hundefutter oder Whiskas….

Jedenfalls berichtete die “heute“ online und print. Vielen dank an das tolle Team der HEUTE!

Hier online zu lesen in der heute

Grosser Bericht in der Heute über diesen gefährlichen Unfall

Grosser Bericht in der Heute über diesen gefährlichen Unfall

Tageszeitung „heute“ bringt Bericht über seltenen Nashornkäfer

Die auflagenstärkste Tageszeitung Wiens berichtet über meinen Sensationsfund, den männlichen Nashornkäfer!
Unmittelbar nach der Veröffentlichung meldete sich eine weitere „heute Leserin“ und meldete den Fund eines Nashornkäfer Weibchens!

Vielleicht sollte man eine Partnervermittlung für dieses exotische Tier in die Welt rufen?

Hier geht zum Onlinebericht: Seltener Nashornkäfer aufgetaucht

Schönes Bild: der Schlossermeister im Naturgarten

Schönes Bild: der Schlossermeister im Naturgarten

Toller Bericht in der "heute"  Nur in einem Naturgarten findet der Käfer Lebensraum

Toller Bericht in der „heute“
Nur in einem Naturgarten findet der Käfer Lebensraum

Sylvester am Gipfelkreuz

Liebe Leser der Schlosserzeitung, der Herausgeber hatte einen gelungen Jahreswechsel. Als passionierter Bergsteiger verbrachte den letzten Tag des Jahres standesgemäss auf einem Berggipfel. Es war nicht der höchster Berg der Erde, auch nicht der höchste Österreichs, aber beim Buschberg handelt es sich um den höchsten Gipfel der Leiser Berge. Unweit des Buschberges inmitten dieses traumhaften Naturparks steht ja „s‘ Schlosserhaus“, der Firmensitz des Schlossermeisters.

Feuerwerk mit Freunden am Gipfel

Der Buschberg mutierte in den letzten Jahren vom Geheimtipp zum angesagten Treffen der „Freunde der langen Nächte“. Etwa 100 Personen feierten gemeinsam mit Michael Bübl beim Gipfelkreuz mit einem grossartigen Feuerwerk ins neue Jahr. Vom Gipfel des Buschberges kann man (Richtung Süden) bisweilen auch die Feuerwerke in Wien sehen und blickt man nach Norden, bis weit nach Tschechien.
Anschliessend gab es „Hüttengaudi“ ohne Ende in der Buschberghütte.

Feuerwerk unterm Kreuz
Bunte Raketen mit leuchtenden Farben sind überall wunderbar und eindrucksvoll, jedoch auf einem Berggipfel unter einem mächtigen Kreuz wird das Spektakel eindrucksvoller als anderswo. Die Kulisse verleiht der Farbenpracht etwas mystisches und ehrfuchtseinlössendes.

Hier geht es zum Video des fantastischen Feuerwerks am Berggipfel

Liebe Leser, der Schlossermeister wünscht Ihnen ein gutes und erfolgreiches neues Jahr!

Feuerwerk unter Gipfelkreuz - Was für eine tolle Kulisse

Feuerwerk unterm Gipfelkreuz – Was für eine tolle Kulisse

Diese Sylvesternacht ist für alle eine bleibende Erinnerung

Diese Sylvesternacht ist für alle eine bleibende Erinnerung

 Nach dem Feuerwerk gings in die urige Buschberghütte

Nach dem Feuerwerk gings in die urige Buschberghütte