Seltenheit: Weiblicher Einbrecher

Eine Seltenheit gab es dieser Tage in Wien. Die Polizei hat eine Einbrecherin festgenommen. Noch dazu eine minderjährige. Dies ist äusserst ungewöhnlich, denn Einbruch ist ein männliches Delikt. Nahezu 99 Prozent der Täter sind männlich. Das 15 Jährige Mädchen dürfte jedoch nicht aus eigenen Antrieb gehandelt haben, sondern gehört nach ersten Vernehmungen einer international agierenden Bande an. Wie gesagt, in Mittel-, und Nordeuropa ist dies eine absolute Ausnahme, jedoch in Süd- und Osteuropa werden vermehrt Kinder und vorallem Mädchen für dieses Verbrechen missbraucht.

Die Vorteile für den Hintermann (der übrigens niemals gefasst wird) liegt auf dem Tisch. Niemand achtet auf „kleine Mädchen“ in Bezug auf diese Straftat. Die jungen Mädchen können ungehindert und ungefragt agieren, denn wer ahnt schon, dass eine 14 oder 15 16 Jährige zum organisiertem Verbrechen gehört. Sprich zur Mafia!

Fest gefahrenes Denkmuster
Unser aller Denken ist viel zu viel von den Plakaten der Fahndungsliste geprägt. Dort sehen uns grimmige und böse wirkende Verbrechervisagen an. So muss ein Verbrecher aussehen, das erwarten wir.
Die Wahrheit ist eine andere. Verbrecher und Täter sehen ganz anders aus, sonst hätten sie ja keinen Erfolg (in deren Augen).

TIPP: Achten Sie auf unscheinbare und seriöse Personen, die um Ihre Wohnung/Haus schleichen. Ein Einbrecher sieht NIE wie ein Einbrecher aus! Auch ein 15 Jähriges Mädchen kann eine Einbrecherin sein…..

Die ideale Arbeitskraft für die Mafia - Ein minderjähriges Mädchen als Einbrecherin

Die ideale Arbeitskraft für die Mafia – Ein minderjähriges Mädchen als Einbrecherin

Krieg beim Schlüsseldienst

Im Osten Deutschlands wütet ein Krieg zwischen verfeindeten Schlüsseldiensten. Das finale Wort für Brutalität, Krieg, hierfür zu gebrauchen ist nicht gänzlich überzogen. Seit Monaten werden kleinere Anbieter in Leipzig und Dresden massiv unter Druck gesetzt, verprügelt und sogar mit dem Tod bedroht. Es werden Autos in Brand gesteckt oder mit Säure zerstört. Einige Schlüsseldienst Betreiber wurden in eine Falle gelockt und mit Baseballschlägern niedergeschlagen. Fensterscheiben der Wohnungen der Unternehmer wurden zerschlagen. Nur durch Glück wurde bis jetzt noch niemand getötet. Höhepunkt in dieser Auseinandersetzung ist ein Sprengstoffanschlag im vergangen Monat. Das Firmenauto eines Schlüsseldienstes wurde kaltblütig in die Luft gejagt.

Es geht um Macht
Man sagt „Wer der Schlüsseldienst in einer Stadt kontrolliert, hat die halbe Stadt in der Hand!“ Diesen Spruch sollte man nicht als Humbug abtun. Schliesslich laufen nahezu alle Bestellungen und Montagen von Schliessanlagen und Schlössern in einer Stadt über die vorherrschende Firma. Und natürlich sämtliche Nachschlüssel für die meisten Gebäude der Stadt. Was dies an Macht und Einfluss bedeutet, das ist unschwer zu erkennen. Dieser Umstand lockt natürlich auch die Mafia und deren lange Arme an. Die organisierte Kriminalität liebt die Kontrolle und noch mehr liebt sie die Möglichkeit jederzeit physisch in die meisten Gebäude ungehindert eindringen zu können.

Es geht ums Geld

Abgesehen von Macht und verbundenen Annehmlichkeiten geht es verbrecherischen Unternehmen auch ums liebe Geld, vor allem ums schnelle und leichte Geld. Als Beispiel sei hier nur ein kleiner fast unbedeutsamer Zweig der Sicherheitsbranche genannt, der Schlüsselnotdienst. Als Marktführer in einer Stadt kann man mit 60 – 70 Prozent der Schlüsselnotfälle rechnen. Je nachdem wie „durchsetzungsfähig“ die Firma ist. Das wären bei einer Stadt wie Leipzig etwa 100 bis 150 Einsätze täglich. Für ein einziges Unternehmen! Durch die extreme Vormachtstellung kann die Firma völlig überzogene Preise verlangen. Ab 300 Euro aufwärts bis 1200 oder 1500 Euro. Hier wird Geld verdient, so richtig fettes Geld. So wie es das organisierte Verbrechen liebt. Wenig riskieren, wenig Einsatz, und ein Maximum an Gewinn.

Leipzig Platz

Auch die Schlüsseldienstmafia hat den Osten längst entdeckt

Leipzih

Kriminelle Schlüsseldienste buhlen um die Vorherrschaft in Leipzig

Erntediebstähle häufen sich

In letzter Zeit kommt es vermehrt zu Diebstählen in der Landwirtschaft. Jedoch nicht nur Traktoren und andere landwirtschaftliche Geräte werden gestohlen, sondern ganze Ernten. Das Vorgehen der Täter lässt sich als äusserst fies bezeichnen, denn die Kriminellen lassen den Bauern das ganze Jahr die Arbeit verrichten und stehlen dann die Früchte. Wörtlich. Meist werden werden wertvolle und ertragsreiche Früchte ausgewählt, wie Wein oder Edelobst. Rüben und Kartoffel bleiben unberührt.

Im Burgenland wird Edelholunder gestohlen
Im östlichsten Bundesland Österreichs, im Burgenland wurde das zweite Jahr in Folge versucht einem Bauern die Holunderfrüchte zu stehlen. Voriges Jahr klappte der Diebstahl und dem Landwirt wurden mehr als 10 000 Kilo Holunder gestohlen. Dieses Jahr lag der Eigentümer auf der Lauer und verhinderte die illegale Aberntung seiner Früchte. So entstand nur Sachschaden an der Einfriedung der Plantage, denn die herbeigerufene Polizei konnte Schlimmeres verhindern. Allerdings konnten die Täter flüchten.

Mafia steckt hinter Grossdiebstahl
Bei Erntediebstählen dieser Grössenordnung sind gut organisierte Banden am Werk. Es werden dutzende Personen benötigt, um solch Mengen binnen weniger Stunden komplett abzuernten und auch abzutransportieren. Auch ein Abnehmer muss bereits vorhanden sein. Hinter Erntediebstählen dieser Methodik steht eine straffe Mafia mit Fabriken und verarbeitenden Betrieben und angeschlossenen Handel.

Armut verschärft Erntediebstahl
Das ist jedoch nicht das einzige Problem der Landwirte. Diebstahl der Feldfrüchte ist in den letzen Jahren extrem in Mode kommt. Immer mehr Bauern beschweren sich, dass grosse Teile der Felder leergeerntet sind. Für die Bauern ist es unmöglich einen mittelgrossen Hof mit 200 oder mehr Hektar zu überwachen. Die Diebe können sich also relativ sicher sein nicht erwischt zu werden. Selbst der aufmerksamste Bauer kann keine 200 Hektar überblicken. Die Landwirte sind sich jedoch einig, dass immer mehr Arme sich die Lebensmittelpreise nicht mehr leisten können und sich kurzerhand selbst versorgen.

Apfelbaum

Gesamte Obstplantagen werden von Mafiagruppen binnen kürzester Zeit leer gepflückt
Aber auch immer mehr arme und mittellose Menschen bedienen sich selbst – direkt am Feld

Landgrabbing schafft extreme Kriminalität

Dieser Artikel ist ein vereinfachter Auszug einer Studie von Michael Bübl über die organisierte Einbruchskriminalität und ihre Hintergründe in Europa. Es mag für manche gesetzestreue Bürger schockierend sein, dass niemand ohne Schuld ist an der ausufernden Kriminalität der Osteuropäischen Banden. Niemand kann sich unwissend stellen und die Zusammenhänge zwischen westlichen Finanzmilitarismus und die derzeit stattfindende östliche Enteignung abstreiten oder gar als rechtmässig (im Sinne des Völkerrechts) bezeichnen. Es ist Tatsache, dass die Welt eben nicht am weissen Lattenzaun der Spiessbürger endet.

Beispiel Rumänien


Rumänien das saubere und friedliche Land

Das Rumänische Volk war niemals eine Kriegsnation und führte keine Eroberungskriege. Es lebte hunderte Jahre als Selbstversorger, Kleinstbauern oder als geschickte Handwerker vor sich hin. Bis ins Jahre 1990 hatte fast jeder zweite Rumäne einige wenige Hektar Grund und Boden, um sich und seine Familie zu ernähren. Die Grösse war auf ein, zwei bis maximal 10 Hektar beschränkt. Dies alles funktionierte nahezu perfekt und das trotz Kommunismus. Dann fiel der Kommunismus zusammen und eine neue Seuche machte sich vom Westen über Rumänien her. Gierige Landaufkäufer ausgestattet mit fettem Westkapital fingen langsam an sich für das schöne Land zu interessieren. Rumänien hat den besten Boden Europas (Schwarzerde) und etwa 15 Millionen Hektar landwirtschaftliche Urfläche, die niemals mit gedüngt oder mit Pestiziden behandelt wurde. Dieser urbane Reichtum erweckte das Interesse der Agrabosse und Grossbauern, vorwiegend aus Österreich, aber auch aus Deutschland und England

Landraub in Rumänien
Der erste Schachzug der Agralobbyisten war den Einheimischen den Verkauf ihrer eigenen Produkte unmöglich zu machen. Auf den Märkten wurde statt einheimischer Produkte stark subventionierte Ware der EU verkauft. Durch den Regierungswechsel viel nebenbei gleichzeitig die einst mikrige staatliche Unterstützung der Kommunisten weg.
Mit zweifelhaften Argumenten und falschen Versprechungen begannen skrupellose Unterhändler der Agrarmafia Hektar für Hektar den Kleinbauern abzuluchsen und den über Nacht völlig verarmten Menschen ihre Lebensgrundlage abzukaufen. Mit den übersubventionierten Preisen der Importprodukte konnte kein rumänischer Bauer mithalten und musste billigst sein geliebtes Feld abstossen und den Landaufkäufern billigst überlassen. Derzeit liegt der Hektarpreis in Rumänien bei etwa 2000 Euro (in Westeuropa etwa bei 10000). Erst wurde ihnen noch eine Anstellung als Landarbeiter versprochen, diese Vereinbarung wurde fast nie eingehalten, denn statt Menschen arbeiten Maschinen der Sonderklasse. Die Familien flüchteten zu hunderttausenden in die Städte. Die Ernüchterung kam rasch, denn dort ging es ihnen noch schlechter.

Aus Mischanbau entstand Monokultur
Die einst kleinen einzelnen Landwirtschaften wurde mit Hilfe der Milliarden aus der EU Agrarförderung zusammengelegt zu gigantischen Monokulturen. Auf Flächen von bis zu 10000 Hektar wird „Super-intensive-Landwirtschaft“ betrieben und ein einziges Produkt angebaut. Ohne Rücksicht auf Umweltschutz oder sonst irgendetwas. Wo vor wenigen Jahren noch Wölfe, Bären, friedliche Bauern, Füchse, Regenwürmer, Ameisen und Bienen lebten, herrscht heute der Chemietod. Auf Millionen Jahre verseucht. Unter Einsatz der allergrössten Maschinen und Verbrauch einer Menge von Pestiziden, die unsere gesamte Erde vergiftet, wird zum Beispiel genmanipulierter Raps angebaut. Dieses Produkt endet nicht am Teller der hungernden Osteuropäer, sondern als Brennstoff im Tank der Lastwagenflotte und Traktoren der EU. Der Rest als Futtermittel für die Fleischindustrie, die ihrerseits Millionen Tonnen an Schweinefleisch nach China oder Afrika exportiert und die afrikanischen Bauern in Bedrängnis bringt. Alle diese Geschäfte sind schwerst subventioniert aus dem Fördertopf der EU. Dieser Umstand bringt Rumänien in eine Schieflage. Das herrliche Land ist nicht nicht mehr in der Lage sich selbst zu ernähren. Auf 15 Millionen Hektar werden kaum mehr Lebensmittel angebaut. Rumänien hungert trotz dieser enormen Landfläche und schrumpft. Bereits zwei Millionen Einwohner sind in den vergangen Jahren verschwunden.

In den Städten rumort es
Die jungen Rumänen sind beiweitem keine Idioten, sie sind lediglich von der EU arm und ungebildet gemacht und fern der Gerechtigkeit gehalten. Aus ehemaligen Bauernkindern wurden elendige Plattenbaubewohner. Sie wissen von den Zusammenhängen von Banken, Geld, Waffen und der EU. Ist ja auch nicht schwer zu verstehen. Die Menschen rotten sich zusammen um ihre Not zu besprechen und sind bereit ihr Elend mit allen Mitteln zu bekämpfen. So entstehen aggressive zum Teil Paramilitärische Gruppierungen mit ausgefeilten Mafiastrukturen. Aus leicht nachvollziehbaren Gründen steht diesen Banden nur eine kriminelle Betätigung, wie zum Beispiel die Einbruchskriminalität offen. Banken und Investoren weigern sich Einheimischen Kredite zu vergeben. Der Hass der jungen Menschen schaukelt sich auf und kanalisiert sich in extremer Kriminalität. Hunderttausende vor allem junge zu allem bereite Osteuropäer mit diesem aufgebürdeten Schicksal ziehen durch ganz Europa um sich das zurückzuholen, was ihnen von den steuerzahlenden EU Unterstützern geraubt wurde. Das Recht auf Leben.

Autor SMB

Einbruchschutz in anderen Ländern

Andere Länder, andere Sitten, dieses Sprichwort hat sich dieser Tage wieder bewahrheitet. Wenn Einbrecher in der kriminellen Hochburg Republik Südafrika einen Coup durchziehen, dann kommen sie nicht alleine, sondern in Gruppen bis zu 20 Leute. Dass diese Banden extrem gefährlich sind muss nicht extra betont werden. Schwere Waffen sind immer dabei, und werden natürlich auch ohne zu zögern eingesetzt. Die Polizei reagiert dem entsprechend rigide und hat ebenfalls keine Hemmung sofort von Schusswaffen Gebrauch zu machen.

Sieben Einbrecher erschossen

Bei einem Einbruch in eine Geldtransportfirma konnte die Polizei 20 Täter auf frischer Tat erwischen. Die Einbrecher waren an der Flucht gehindert und wussten keinen Ausweg mehr als ihre Waffen gegen die Polizei zu richten. Die Polizei schoss sofort zurück und tötete sieben Einbrecher und verletzte neun.

Eine Frage der Zeit

Europa ist nicht Südafrika, das ist klar. Afrika ist weit, aber der Ostblock nicht. Es bleibt zu befürchten, dass aufgrund der Ungerechtigkeiten und extremen Vermögensunterschiede auch das reiche Europa von Verbrecherbanden heim gesucht werden wird. Millionen Menschen, besonders aus dem ehemaligen Ostblock sind in einer unvorstellbaren Armut gefangen. Viele dieser am Nullpunkt angekommenden „Leichen des Kommunismus“ haben keine andere Möglichkeit als sich zu Verbrecherbanden zusammen zu tun oder sich einer solchen anzuschliessen.

Unendlicher Nachschub

Die Bosse der Mafia können aus dem Vollem schöpfen. So gewaltig gross war die Auswahl der „Einkäufer“ in den grossen Organisationen noch nie, wie derzeit. Sie können sich an Neuzugängen nicht mehr erwehren, denn für Millionen an völlig verarmten Ostlern sind 100 Euro eine Menge Geld. Wie auch die reale Wirtschaft funktioniert auch die Verbrecherwelt marktwirtschaftlich. Im Osten ist alles billiger, auch die Verbrecher.

Schützen Sie sich! Schützen Sie Ihre Gesundheit, Ihr Leben und Ihre Familie!
Tipp des Autors: Lassen Sie sich von echten Spezialisten beraten! (Mit einem Zusatzschloss kommen Sie bei den Ost-Verbrechern nicht weit….)

Sieben Einbrecher

Einbruchschutz der Polizei in Afrika lautet sofort schiessen
Eine kriminelle Zukunft steht Mitteleuropa bevor, wenn die Politiker nicht gegenwirken

Der Geldwaschtrick oder der mutige Mann

Das ist die Geschichte eines mutigen Mannes, eines sehr mutigen Mannes. Möglicher Weise sogar etwas zu mutig.

Ein Wiener bekam von einigen Wochen eine Email mit der Bitte um Unterstützung mehr als 15 Millionen US Dollar aus Libyen rauszubringen. Für seine Hilfe soll er 7,5 Millionen Dollar bekommen. Solche Emails bekomme ich täglich, allein mir fehlt der Glaube. Viellicht bin ich auch zu misstrauisch, denn solche „Geschäftsvorschläge“ sind nicht gerade seriös, wie Sie mir lieber Leser, beipflichten werden. Sehr glaubwürdig klingt das nicht.
Die Ablauf sollte folgenderweise vor sich gehen. Die Dollarnoten wurden in Libyen schwarz eingefärbt um sie am Zoll vorbei als normales Papier ausführen zu können. Werden die präparierten Papierscheine mit einer Spezialchemikalie behandelt, dann verwandeln sie sich schwupp-die-wupp wieder in Dollarnoten zurück. Und das glaubt wer? Die Rolle des Österreichers sollte einfach sein, in Anbetracht des versprochenen Lohns. Er sollte nur die Kosten für die Chemikalie vorstrecken. Die Betrüger nehmen das Geld vom Opfer, um die Chemie zu kaufen.
Als Sicherheit lassen sie ihm ja die 15 Millionen Dollar als Pfand. Im Normalfall kommen die Täter nie mehr zurück. Der Betrogene bleibt auf dem Haufen schwarzer Schnipsel sitzen. Der Trick ist mittlerweile etwas ergraut, dennoch beliebt. Die genauen Abläufe unterscheiden von einander, es gibt unzählige Varianten dieser Tat. Mal braucht man das Geld zum Chemiekauf, mal als „Katalysator“.
Bevor dies passieren konnte, hat ein Wiener die Polizei verständigt und mit der Behörde zusammen gearbeitet. Drei Täter aus Afrika wurden daraufhin festgenommen, wegen des Verdachts des schweren Betrugs.

Mir als Kenner vieler dunklen Machenschaften kommt die ganze Geschichte spanisch vor. Bitte wer meldet sich auf eine solche Email und erwartet ernsthaft 7 Millionen Dollar? Glaub ich nicht….

Es könnte genauso gut umgekehrt abgelaufen sein, zumindest wird der Richter drei Männern glauben müssen, gegenüber einer Einzelperson, dann gibt es fettes Schmalz für den Ösi. Sollte es anders ablaufen, und der Richter glaubt doch dem Österreicher, dann wird vom Verbrechen des Betrugs nicht viel überbleiben, maximal versuchter (Trick)Diebstahl.

Deswegen befördere ich den Österreicher aber nicht zum mutigsten Mann der Welt. Es ist die Tatsache, dass er ernsthaft eine international agierende Verbrecherorganisation im Bereich der Schwerkriminalität bei der Polizei anzeigt. Das würde ich mich nicht trauen. Wirklich nicht. Ich hätte irgendwie Angst vor den vermeintlichen Tätern und könnte mir vorstellen, dass diese Leute von der Mafia ein wenig erzürnt aufgrund der Anzeige sein könnten. Na, ja seine Sache.

Mein Rat als Sicherheitsexperte an alle, die sich Schwierigkeiten dieser Art ersparen wollen: Löschen Sie solche Emails! Niemand schenkt Ihnen 7 Millionen Dollars.

Vorsicht bei Geschäften mit Russen

In Wien ist ein Rechtsanwalt verschwunden. Er hatte einige russische Geschäftsleute als Klienten. Das ist, wie sich nun herausgestellt hat, nicht gut ausgegangen für den Österreicher. Irgendwie war da was mit Betrug und Veruntreuung im Spiel. Genaueres weiss niemand. Jedenfalls haben einige Russen ihr Geld verloren und das gefällt den Osteuropäern so gar nicht. Jetzt ist das Geld weg und der Anwalt auch. Wie vom Erdboden verschluckt.

Dabei sind die Russen gute und ehrliche Geschäftspartner und verlangen dies auch von der Gegenseite. Als Schlossermeister hatte ich vor einigen Jahren einen umfangreichen Auftrag mit einer russischen Kanzlei. Ein Moskauer Advokat vertrat damals eine Vereinigung verschiedener Urheber und Rechteinhaber. Die Kanzlei verfolgte Raubkopierer und Plagiatoren auf der halben Welt, und bediente sich meiner Hilfe als Schlossknacker. Die Geschehnisse rund um diesen Auftrag kann man in „Der Raubkopierer“ nachlesen. Offensichtlich waren die Russen mit meiner Arbeit zufrieden, denn ich bin nicht verschwunden. Mich gibt es noch!

Der Raubkopierer

Der Raubkopierer

In diesem netten Roman wird über die Zusammenarbeit mit einer russischen Anwaltskanzlei berichtet