Nicht jedem Einbrecher geht es ums Geld, obwohl dies die stärkste Motivation darstellt. Aber eben nicht immer. Manche Mitternachtsschlosser haben gänzlich andere Bewegründe wie einer in einer kleinen Stadt in Deutschland. Zugegeben, selbst ich habe ich noch niemals zuvor von sowas gehört, aber man lernt bekanntlich nie aus. Der Mann hat sich durch einen früheren Einbruch einen Schlüssel für ein Zeughaus der Feuerwehr besorgt und stieg dann bei einer aus seiner Sicht guten Gelegenheit ein. Kaum in den Räumlichkeiten der Feuerwehr angekommen, entkleidete er sich und zog eine Feuerwehruniform an. Natürlich merkten die Kameraden den Einbruch und riefen die Polizei. Als Beweggrund gab der Mann seinen Fetisch zu: Er will-muss eine Feuerwehruniform auf seiner nackten Haut spüren! Die Beamten überredeten den seltsam veranlagten Mann sich wieder seine eigene Kleidung anzuziehen und nahmen ihn mit.
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Perverser Einbrechertrend
Seit geraumer Zeit liegt es im Trend pervers veranlagter Einbrecher in Gebäude und Wohnungen einzudringen, in welchen Verbrechen stattgefunden hatten. Es die pure Lust den Hauch des Verbrechens zu spüren, die Macht des Bösen zu inhalieren. Diese Taten sind pervers und die Täter sind abartig. Diese Einbrecher respektieren die Qualen des Opfers in keiner Weise und das ist als unverzeihlich einzuordnen.
Einmal nur auf der Matratze liegen des Vergewaltigungsopfers, einmal nur dort sich befinden wo der letzte Atemzug den Körper des Opfers verlassen hat, das ist der ultimative Kick dieser geisteskranken Einbrecher. Gerne wird auch ein „Erinnerungsstück“ mitgenommen und wie ein heiliges Artefakt behütet. Ein unglaublicher Antriebsmotor ist der doppelte Tabubruch der zu diesen Taten antreibt, denn nicht nur ist es ein schwarzes satanisches Erlebnis, die Qualen des Opfers zu erleben, denn es ist ja auch ein normale Straftat, ein Einbruch.
Soziologisch interessant ist, dass es Einbrecher gibt, welche sich mit dem Opfer identifizieren, andere mit dem Täter. Beide Rollen werden meist in Gruppen an den Schauplätzen nachgespielt.
Ein Tatort ist kein Spielplatz und kein Garten für geisteskranke Hobbyabenteurer. Als Schlossermeister empfehle ich eine besondere Absicherung dieser Orte. Respekt vor dem Opfer sollte ein Selbstverständlichkeit sein. Für die Opfer ist es extrem schmerzhaft, wenn der Ort seiner Degradierung und gewaltsamer Fügung zur Schau gestellt wird. Es durchlebt den Schmerz ein zweites Mal.