Michael Bübl, Schlosser- Schmiede- und Mechanikermeister weckte die Aufmerksamkeit von Frau Ilse Pöllmannschon lange Jahre vor seinem Bestseller. Mit seinen von Gott gegebenen Händen beeindruckte der Schlossermeister sie mit seiner Kunst im „Schlösser knacken!“ Sein Geschick und seine eigens ausgetüftelten Öffnungstricks begeisterten Ilse Pöllmann, welche als einzige Frau im Schlüsselnotdienst Tag und Nacht in Wien tätig war. Bis heute ist keine Frau in ihre Fußstapfen getreten. Offenbar bleibt dieser harte aber auch interessante Job eine reine Männerdomäne, meint Frau Pöllmann und sie bedauere das. Auf den nächtlichen Streifzügen in Wien von einem Schlüsseldienstfall zum anderen, wuchs die wunderbare Freundschaft zwischen Herrn Bübl und Frau Pöllmann.
Goldene Hände machen bekannt
Der Meisterknacker war in unseren Kreisen immer schon bekannt, als der Mann mit den goldenen Händen. Mit seiner Courage, der Veröffentlichung seines Fachbuches Geheimwissen Schlüsseldienst hat er sein starkes Nervenkostüm bewiesen, so Frau Pöllmann. Niemand davor war auf diese Idee gekommen noch hätte wer es gewagt, so wie Herr Bübl ein solches Buch auf den Markt zu bringen, das mit der Tabu-Thematik dem „Schlösser knacken“ beinhaltet ist. Der Wiener Schlossermeister habe damit nicht nur der Allgemeinheit neue Türen geöffnet, sondern den gesamten Raum in der Sicherheitstechnik, als auch im Schlüsselnotdienst und Aufsperrnotdienst umgekrempelt.
Ein neuer Markt entstand – Menschen fanden Arbeit
Dank seines unerschrockenes Mutes und Könnens als auch der Charakterstärke haben viele durch den mutigen Wiener Schlossermeister Bübl heute einen seriösen und bodenständigen Brotjob in einem bis vor kurzem unbekannten Stiefkind-Beruf, dem „Aufsperrer“ gefunden. Auch Öffnungswerkzeuge sind seitdem für jeden erhältlich. Erst seit „Geheimwissen Schlüsseldienst“ und andere Bücher des Handwerkers und Autors für den „Otto-Normal-Bürger“ kaufbar sind, trauen sich auch Medien aller Art öffentlich über diese heikle und hoch interessante Thematik zu berichten. Dieser Weg war kein leichter für den geborenen Wiener, denn viele veraltert denkende Berufskollegen waren gegen ihn. Am traurigsten fand Frau Ilse Pöllmann, dass die eigene Innung die Haare sträubte und entgegenwirkte, als Herr Bübl seinen Weltbestseller auf den Markt brachte.
Schlosserprominenz Ilse Pöllmann äussert sich klar zum Amt des Innungsmeister
Frau Pöllmann sagt: „Meine Meinung ist und bleibt, Schlossermeister Michael Bübl muss Innungsmeister der Wiener Schlosserinnung sein. Ich bitte Sie, ein dreifacher Handwerksmeister mit künstlerischen Fähigkeiten, den die halbe Welt kennt und schätzt für sein tun. Mit seinem Engagement bringt Herr Michael Bübl dieses Berufsbild Interessenten lebhaft nahe. Wenn nicht er, Innungsmeister wird – Wer sonst sollte es sein?“ Die Tochter der stadtbekannten Schlosserei ist seit der Wiege mit dem Metier vertraut. Sie weiss, was sie sagt. Ihr selber ist es eine grosse Ehre und Freude mit Herrn Michael Bübl damals wie heute freundschaftlich und beruflich eng verbunden zu sein. Schließlich habe sie bei dem begnadeten Handwerker und Buchautor viele Schlossknacktechniken erlernt. Auch, wenn ich diesen Beruf heute selber nicht mehr ausübe, eines ist sicher: „Es ist immer gut, Schlösser auf- und zusperren zu können – ohne Schlüssel – sondern eben mit dem richtigen Werkzeug und dem vielen geheimen Wissen von Herrn Bübl“, erklärt Frau Pöllmann mit einem Lachen.
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Ilse Pöllmann „Ur-Pöllmann“ bei der Schlosserarbeit