Die Tageszeitung Heute berichtet über den schweren Kampf von Gusti gegen die Nager in der Nähe seines Reviers. Gusti ging aus dem Kampf als Sieger hervor, leider schwer verletzt.
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Kater Gusti gewann Kampf gegen Ratte
Mit schweren Verletzungen im Gesicht überlebte unser Kater Gusti, bekannt für seine Kampfeslust, einen Fight mit einem Nager. Er hat schon einiges hinter sich, diesmal hat er aber ein extremes Erlebnis gehabt und eine Heldentat vollzogen. Eine Ratte hat ihn mitten ins Gesicht gebissen und ein Stück Wange weggerissen. Es muss ein Kampf auf Leben und Tod gewesen sein, den Gusti für sich entschieden hat. Hab die tote Ratte, ziemlich grosses Tier, unweit unseres Hauses gefunden.
Die Wunde unseres Helden sieht echt schlimm aus, es ist riesiges Loch. Er kam gestern mit einer riesen Beule im Gesicht, die ich aufgemacht habe, sofort strömte mir eine Flut an Eiter und Blut entgegen. Danach alles ausgewaschen und die riesige Wunde entdeckt.
Gusti hat schon einiges hinter sich, diesmal ist aber wohl die Spitze. Mal sehen wie es mit ihm weitergeht. Ein Rattenbiss ist kein Spass und kann schon durch die Infektionen tödlich enden. Abgesehen von den Bisswunden.
Seit der Kastrationspflicht gibt es weniger Katzen und immer mehr Schädlinge – nicht so klug dieses Gesetz.
Rattenbiss in der „Heute“
Die Heute ist eine der auflagenstärkste Zeitungen Österreichs. Der Platz in diesem Blatt ist logischerweise begehrt und sehr begrenzt. Die Redakteure müssen sich täglich zwischen tausenden Stories entscheiden, welche wichtig genug sind um abgedruckt zu werden. Da freut es die Autorin Ilse Pöllmann, dass ihre Geschichte und ihr mystisches Buch „Rattenbiss“ einen riesigen Artikel in der Heute bekommen hat. Nahezu eine halbe Seite! Und das in allen Auflagen der Zeitung! Der weise Herr Chefredakteur Joachim Lielacher hat die Wichtigkeit dieses Ereignisses für die Öffentlichkeit erkannt und daraus einen wirklich guten Bericht verfasst. So, der Worte sind genug gefallen, lesen Sie selbst den Artikel in der Heute.
Vielen Dank an Herrn Lielacher!
Falls Sie das Buch erwerben wollen: Hier geht es zum Rattenbiss
Mystischer Rattenbiss
Von einer Ratte gebissen zu werden gehört sicherlich zu den schlimmsten Erlebnissen, die man erfahren kann. So geschehen im August des vergangenen Jahres. Ein Ratte lief am Nachhauseweg vom Badeteich über den Fuss von Ilse Pöllmann und biss kräftig zu! Danach verschwand das Tier quiekend und kreischend so schnell wie es gekommen war. Zurück blieben ein blutige Wunde. Schock! Ein Rattenbiss! Tausend Fragen gehen durch den Kopf. Warum passiert das mir, was wird jetzt geschehen, werde ich nun krank, muss ich nun sterben?
Sofort ins Spital, das war der erste Gedanke. Die Ärzte waren freundlich und beruhigend. Die Empfangsdame ebenso freundlich wie verwundert: „Das ist der erste Rattenbiss seit ich hier arbeite“, sagte sie, „und das sind schon dreissig Jahre!“ Die Wunde wurde versorgt und nächsten Tag gab es eine Tetanusimpfung. Tollwutimpfung ist unnötig, denn Ratten übertragen keine Tollwut. Die Nager können aber hundert andere Krankheiten übertragen, so blieb nichts als abwarten.
Diese Zeit des Wartens und Nachdenken über das Geschehene verarbeitete Ilse Pöllmann in einem kleinen, äusserst lehrreichen Büchlein. Hinter dem Biss der Teufelsratte, und es kann nur eine Teufelsratte gewesen sein, muss mehr stecken als eine Banalität, so der Gedankengang der Autorin. Ilse Pöllmann analysierte die Vorfälle in der kleinen Gemeinde ihres Landhauses und kam zur Erkenntnis, dass zwei Möglichkeiten gibt diese unglaublichen Geschehnisse zu erklären. Entweder unvorstellbarer Zufall oder es hat tatsächlich der Leibhaftige, der Teufel persönlich, seine Hände im Spiel. Was an diesem Ort so seltsam ist? Ganz einfach:
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Wo sonst leben Wölfe?
Wo wird sonst ein Baby erstochen?
Wo erhängt sich ein Pfarrer?
Wo gibt es mehr „Jagdunfälle“?
Wo gibt es sonst eine derartige Häufung an Suiziden?
Wo gibt es sonst so viele schwere Unfälle?
Wo sonst leben so viele einsame Menschen allein in ihren Häusern?
Irgendetwas muss in diesem Ort verhext und satanistisch sein, all diese unerklärlichen Geschehnisse können kein „purer Zufall“ sein. Aus all diesen Fragen schmiedete Ilse Pöllmann einen mystischen Roman hart an der Grenze zur Fantasy, dennoch im Bereich der Realität.
Für Literatur-Liebhaber, die tieferen Sinn suchen, ist dies das Buch des Jahres. Sie kommen hier auf ihre Kosten. Diese belaufen sich auf die Zahl des Bösen: 6,66 (!) Euro