Eine Flasche Schlosserwasser

Man sollte am Morgen ein Glas Wasser trinken. Das ist ein alter ärztlicher Rat. Über Nacht trocknet der Körper und auch der Geist ein wenig aus, das hört sich nicht gut an. Deshalb das Wasser. Es verdünnt das Blut und erhöht damit die Viskosität. Der Vorteil liegt auf der Hand. Schadstoffe werden schneller ausgespült, Sauerstoff und andere wichtige Elemente rascher dort hin gebracht, wo sie hingehören. Beginnt man irgendwann im Leben mit diesem Ritual, dann behält man es bei, denn die Wirkung lässt nicht lange auf sich warten. Nach einigen Tagen spürt man die Wirkung des Wassers und fühlt sich frischer und wohler. Das ist ja bekanntlich kein Nachteil.

Welche Wassersorte
Jetzt stellt sich die Frage: Welches Wasser? Die Vielfalt ist enorm, sollte man gar nicht glauben. Man sollte annehmen, Wasser ist Wasser, aber das ist nicht so. Es gibt hunderte, ja vielleicht tausende verschiedene Wasser mit unzähligen Spurenelementen und Zusatzstoffen. Absolut reines Wasser gibt es so gut wie gar nicht, ausser vielleicht im Chemiehandel. Nach einigem probieren und testen bin ich auf den Geschmack gekommen. Als schwer arbeitender Schmied und Schlosser fallen sämtliche Sorten des normalen Wassers aus. Ich benötige hartes Wasser ohne Kompromisse.

Für Metallarbeiter wie ich es einer bin, gibt es nur eine Sorte: Echtes Schlosserwasser!

Eine Schluck echtes Schlosserwasser direkt aus der Flasche. So beginnt der Tag des Meisters!

Eine Schluck echtes Schlosserwasser direkt aus der Flasche. So beginnt der Tag des Meisters!

Schmieden in Poysdorf

Einige Menschen wissen es, viele wissen es nicht. Was? Dass ich nicht nur ein begnadeter Schlosser bin, sondern auch einiges am Hut mit dem urbansten aller Handwerken, dem Schmieden, habe. Der Schmied war vor dem Schlosser, somit älter. Die Wege trennten sich erst später, wahrscheinlich erst im Mittelalter als die ersten grossen Städte entstanden. Vielleicht früher, vielleicht später. So genau kann man es nicht sagen, das heisst, ich weiss es nicht so genau.

Heute hat ein Schlosser mehr mit Elektronik, Computern und Fertigungsmaschinen als mit heissem Eisen zu tun. So ist nunmal die Entwicklung der Berufe und so wird es weitergehen. In jedem Handwerk. Nein, das ist falsch! Nicht in jedem. Der Schmied bleibt ein Schmied was immer auch ge- oder verändert wird. Seit tausenden Jahren ist dieses Urzeithandwerk gleich. Es besteht aus Amboss, Hammer, Esse, Eisen und glühender Kohle. Sonst nichts. Mit diesen einfachen Werkzeugen hat ein Schmied vor 3000 Jahren gearbeitet, und so arbeitet ein Schmied auch noch heute. Und aus diesen einfachen Handwerkszeug kann ein guter Schmied alles formen und hämmern, was begehrt wird. Vom Eisenbeschlag bis zum Schwert aus Damaststahl. Handwerkskunst vom allerfeinsten.

Wie auch immer, ich hatte neulich die Gelegenheit in einer alten Schmiede in der Weinstadt Poysdorf im Norden Österreichs auf einem Adventmarkt mit einem wahren Meister einige Werkstücke zu hämmern. Wenn das Eisen rot ist, und die Luft im Raum vor Hitze und Kohlenduft steht, dann wird geschlagen und gehämmert bis die Ohren belegt sind und die Augen von der weissen Glut belastet. Das ist der Moment, in welchem man die Kraft der Elemente im Blut und in den Adern spürt.

War ein traumhafter Nachmittag mit meinem Kumpel Willi! Der beste Schmied, den ich je gesehen haben, kein Wunder, denn er steht seit 40 Jahren am Amboss!

Auf einem Amboss sitzt man besser als sonst wo.

Auf einem Amboss sitzt man besser als sonst wo.

Ein Mann hält, ein anderer schlägt zu. Alles im Takt.

Ein Mann hält, ein anderer schlägt zu. Alles im Takt.

Mit voller Kraft, mit voller Geschwindigkeit schlage ich den Stahl auf dem Amboss in die gewünschte Form

Mit voller Kraft, mit voller Geschwindigkeit schlage ich den Stahl auf dem Amboss in die gewünschte Form

Rahmen gebrochen – Schlosser haben es gut

Wenn man viel mit dem Mountainbike fährt, dann hat man mitunter auch eine Panne. So geschehen. Allerdings handelte sich bei meiner Panne nicht um kleines Malheur wie einen Platten (Patschen) oder ein gerissenes Bremsseil. Nein, diesmal war es ein heftiger Crash. Der Rahmen das Fahrrads ist gebrochen! Mitten unterm bergab düsen. Plötzlich wird das Rad „schwammig“ und lässt sich nicht mehr steuern. Und das bei einem schönen Tempo den Berg hinunter. Konnte gerade noch ohne Sturz anhalten, und den Schaden begutachten. Ein Weiterfahren war so gut wie unmöglich, aber man muss auch mal Glück haben.

Hilfe war nah
In der Nähe stand ein altes Bauernhaus und als ich das Rad vorbeischob kam ich mit dem Besitzer ins Gespräch. Er meinte, er hätte ein uraltes Schweissgerät, und ob ich nicht versuchen möchte, den Rahmen zu schweissen. Erst verneinte ich, dass dies nicht möglich sei, da es sich um Aluminium handelt.
„Probiers, hinmachen kannst das eh nimmer, ist ja schon kaputt!“
Welch wahre Aussage in diesem kurzen Satz. Also schmiss ich den Schweisstrafo an, setzte die Brille auf und zündete den Lichtbogen. Das Dumme an Sache war allerdings, dass der gute Helfer fast keine Elektroden hatte. Auch hier konnte ich mir helfen und habe einfach und ohne Rücksicht auf Ästhetik eine grosse Schraube angeschweisst, als Versteifung. Der Trafo brummte auf, es blitze und stank. Nach wenigen Minuten war die Schraube am Rahmen. Meisterarbeit ist die keine, jedoch konnte ich meine Heimfahrt antreten und ersparte mir viele, viele Kilometer schieben. Ein Fläschchen seines Lieblingsgetränk ist bereits eingepackt und wird in den nächsten Tagen bei dem hilfsbereiten Mann vorbeigebracht.

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Fenstergitter – Der besondere Einbruchschutz

Ohne Zweifel sind vergitterte Fenster der beste Schutz vor ungewolltem Besuch. Daran reicht nichts heran, und vor nichts haben Einbrecher mehr Respekt als vor einem soliden Gitter. Einbruch so gut wie unmöglich!
Allerdings sind einige Dinge dabei zu beachten, denn ein Gitter ist noch lange nicht ein Gitter. Und so manch Eigenheimbesitzer erlebte eine böse Überraschung, weil ihm ein Klump verkauft wurde, oder weil er einfach uniformiert war und statt eines Gitters, einen Ramsch montiert hat.
Wenn man jedoch einige Dinge beachtet, dann ist das gute alte Gitter unschlagbar.

Also, worauf kommt es an?
Im Grunde genommen auf zwei Dinge:
1. Wie ist das Gitter zusammengebaut?
2. Wie ist das Gitter montiert?

Zu 1: Fertigt ein Fachmann (Schlosser, Schmied) ein Gitter an, dann wird er die Stäbe ineinander verschränken. Das bedeutet, er spaltet das Eisen und schiebt den anderen Stab in die Öffnung. Stab für Stab, bis das Gitter „geflochten“ ist. Gewissenhafte Schmiede verschweissen die Öffnungen anschliessend mittels „Feuerschweissung“. Das geschieht unter sehr hohen Temperaturen und mittels Hammer und Amboss. Tausend Jahre alte Technik, dennoch die beste! So wird aus vielen einzelnen Stäben ein einziges zusammengefügte Stahlgitter. Ein Hochgenuss für das ästhetische Auge. Solch ein Meisterwerk verschönert jedes Gebäude.
Bei Gittern von mangelnder Qualität werden die Stäbe einfach übereinander gelegt und an den Kreuzungen verschweisst. Diese Methode ist zwar um einiges günstiger, hat aber nicht so hohe Festigkeit und ist handwerklich unschön und nicht fachmännisch.

Zu 2: Ein fachmännisch montiertes Gitter muss in die Laibung eingemauert werden. Dies ist die schönste und sicherste Lösung. Allerdings ist eine Demontage bei allfälligen Bauarbeiten dann nie wieder möglich. Soll es auch nicht.
Eine schlechte Alternative ist das Gitter einfach aussen aufs Haus zu schrauben. Selbst, wenn lange und feste Schrauben gewählt werden. Es ist und bleibt eine Notlösung und sollte nicht getan werden. Nebenbei ist dies auch kein schöner Anblick.

Die Gitterstäbe sind tief in der Laibung versenkt.   Das Gitter kann nicht rausgerissen werden

Die Gitterstäbe sind tief in der Laibung versenkt.
Das Gitter kann nicht rausgerissen werden

Der Stab wurde heiss gespalten und mit einem anderen kreuzweis verstrickt.  Absolute Profiarbeit! Wahlweise kann man es noch feuerverschweissen

Der Stab wurde heiss gespalten und mit einem anderen kreuzweis verstrickt.
Absolute Profiarbeit!
Wahlweise kann man es noch feuerverschweissen

Dieses halbhistorische Fenstergitter ist eine perfekte Meisterarbeit.  Seit Jahrhunderten...

Dieses halbhistorische Fenstergitter ist eine perfekte Meisterarbeit.
Seit Jahrhunderten…

Ganze Woche: Die schwarze Seite des Schlosserberufs

Die ganze Woche“ ist wohl eine der auflagenstärksten Wochenzeitungen der Alpenrepublik. Fast 400 000 (!) Stück werden jede Woche gedruckt und auch verkauft. Das ist schon eine ganze Menge. Umsomehr freut es mich, dass diese wichtige Zeitschrift eine Doppelseite über meine schwere Arbeit und mein dazugehörendes Buch „Endlich bin ich erlöst“ schreibt.

Es geht um tote Menschen
Öfters als mir lieb war, fand ich in meiner Laufbahn als Schlüsseldienst Leichen in den Wohnung. Das ist nicht gerade das, was man sich wünscht, wenn man den Auftrag erhält eine Wohnung zu öffnen. Aber es kommt vor. Oft! Sehr oft! Darüber handelt mein Buch. Und darüber berichtet „Die ganze Woche„.

Einen grossen Dank an das super nette und tolle Team der ganzen Woche!

Hier bestellen:Endlich bin ich erlöst

ein toller Bericht über Die Kehrseite des Berufs Schlüsseldienst und Schlosser

ein toller Bericht über Die Kehrseite des Berufs Schlüsseldienst und Schlosser

Lehrling bekam „Watsche“

In Salzburg hat sich ein unfassbarer Fall ereignet. Ein junger Mann, 16 Jahre alt, hatte vor einem Jahr den Wunsch Schlosser bzw. Metalltechniker zu werden. Also wurde er Lehrling in einer Metallbaufirma. Wieviel und was er in einem Jahr gelernt, das wissen wir nicht. Wir wissen nur das Ende seiner Laufbahn. Eines Morgens betrat er die Werkstatt und wurde von seinem Ausbilder beschimpft. Dem noch nicht genug, kam es zu einem tätlichen Angriff auf den Jugendlichen.

Hand traf auf Gesicht
Der Ausbilder schlug dem Lehrling ins Gesicht. Auf Deutsch: Er verpasste ihm eine Watschn, wie man in Österreich sagt, auch Ohrfeige genannt. Der Lehrling verliess die Firma und holte Hilfe, allerdings nicht bei der Polizei, sondern bei seiner Interessenvertretung, der Arbeiterkammer. Diese handelte einen Vergleich aus und der Jugendliche erhält etwa 4000 Euro. Rechtliche Folgen für den Ausbilder hat der Angriff keine, trotz erwiesener Körperverletzung. Irgendwie seltsam, denn Körperverletzung ist ein Offizialdelikt und sollte strafrechtlich belangt werden. Offensichtlich sind die Rechte eines halben Kindes nicht weiter von Bedeutung und jeder Schläger kann sich mit einer mickrigen Zahlung freikaufen.

Also stimmt es: Untermensch Lehrling

Jeder sollte dieses Buch über die Zustände der Lehrlinge lesen, welches ich verfasst habe.

Hier bestellen als „echtes“ Buch: Hier bestellen: Untermensch Lehrling
Hier gratis lesen als download: Untermensch Lehrling als pdf

Ein rechteloses Wesen - Der Lehrling

Ein rechteloses Wesen – Der Lehrling

KURIER: Der Todesschlosser von Wien

Vielen Dank an Frau Anna-Maria Bauer/Kurier für den beeindruckenden Artikel über meine schwere Facharbeit. Erschienen am 5. Februar 2017 in der österreichischen Tageszeitung „KURIER“ – print und online.

Der Bericht zeigt die dunklen Seiten des Berufs Schlosser in der Fachrichtung Aufsperr- Schlüsselnotdienst im Grossraum Wien. Die Hauptstadt Österreichs hat seit jeher ein Nahverhältnis mit dem Tod und nicht selten die Wiener eine starke morbide Neigung. Möglicherweise ist es dies in anderen Städten ähnlich, aber in Wien kommt die Sehnsucht nach dem endgültigen Ende besonders offen zum Vorschein.

Der Einblick hinter die Fassade dieses Randberufes spricht im Artikel auch die damit sozialen Probleme an und verweist auf Anlaufstelle für Betroffene.

Zum Onlinebericht bitte Link anklicken: Der Todessschlosser von Wien

Ein fantastischer Bericht in einer der meist gelesenen Zeitungen Österreichs, im KURIER

Ein fantastischer Bericht in einer der meist gelesenen Zeitungen Österreichs, im KURIER

Michael Bübl, Schlossermeister

Schlüsseldienst Abzocker in Wien

Nun hat die Welle der (möglicherweise kriminellen) Abzocker im Schlüsseldienstgewerbe auch Wien erreicht. Einige Jahre später als in Deutschland, wo es dieses Phänomen bereits seit Jahren gibt. Einige Zeitungen berichten von einfachen Fällen von Türöffnungen, bei welchen die unserösen Schlüsselfirmen bis zu 2000 Euro verlangen und den Kunden massiv unter Druck setzen.

Ruf nach Opa
Und wie es in Österreich so üblich ist, sind alle völlig überfordert und suchen Hilfe beim Opa! In diesem Fall heisst der Opa WKO (Wirtschaftskammer), genauer gesagt die Innung der Schlosser. Und was macht der Opa? Zu allererst plustern sich die überforderten Neu-Europäer dort einmal auf und geben total weltfremde Tipps, wie man sich vor verbrecherischen Schlüsseldiensten schützen kann. Diese Ratschläge sind sowas von abstrus, dass man sich fragen muss, ob die versteinerten Damen und Herren über den Status der Buschtrommel zur Kommunikation hinausgekommen sind. Selbst werden diese WKO-Hanseln niemals einen Aufsperrdienst benötigen, da sich ihre steinzeitliche Wohngrube in der sie gemütlich auf Kosten der Allgemeinheit hausen, nicht versperren lässt.

Verzweifelte Versuche die Zeit aufzuhalten
All diese Tipps der „Caveman“ Institution sind nichts anderes, als der verzweifelte Versuch die Zeit anzuhalten und die damit die eigene (unverdiente) fette Pfründe zu sichern. Anders kann man sich als halbwegs denkender Mensch die „Checkliste“ nicht erklären.
Grösster Feind der Kammer ist die Europäische Union und das diabolische Internet….

  • Warum sollte der Kunde die ersten Einträge im INTERNET ignorieren?
  • Warum sollte der Kunde keine „ausländische“ Firma anrufen?
  • Was zum Teufel ist ein KEO Siegel?
  • Warum sollte der Kunde keine 0800er Gratis Nummer anrufen?

  • So genug gekrixelt, lesen Sie die schwachsinnige Liste selbst und fällen Sie dann Ihr Urteil.

    TIPP: Falls Sie mal einen Schlüsseldienst brauchen: Hier ein kostengünstiger Guide zum downloaden auf Ihr Handy:
    Abzocke – Nein Danke! Schlüsseldienst Tipps: Profi Tricks

    Eine Liste mit Tipps von Leuten, die wahrscheinlich mit Lendenschurz bekleidet und Knochen in den Haaren auf Bäumen oder in Höhlen leben

    Eine Liste mit Tipps von Leuten, die wahrscheinlich mit Lendenschurz bekleidet und Knochen in den Haaren auf Bäumen oder in Höhlen leben

    Schlaue Einbrecher sind Problem für Schlüsseldienst

    Klug und kriminell, das ist eine fatale Mischung für die Gesellschaft. Es gibt Einbrecher, die sind so richtig auf Zack. Diese ausgefuchsten Typen sind nämlich klug genug und machen sich die Hände nicht schmutzig. Sie lassen einbrechen! Wie das geht? Nicht ganz einfach, aber es klappt. Die Kriminellen rufen einen Schlüsseldienst an und lassen die Wohnung von diesem Handwerker öffnen. Die Türschilder haben sie meist im voraus mit falschem Namen überklebt, und einen gefälschten Ausweis können sie auch vorweisen. Niemand kann einen falschen von einen echten Ausweis unterscheiden, jeder Hobbygrafiker mit Laminator kann einen solchen Ausweis ausdrucken. Ein Meldenachweis ist ebenso einfach zu beschaffen bzw zu fälschen.

    Kein Verdacht – Papiere in Ordnung
    Mit diesen falschen Dokumenten rufen die Gauner den Schlüsseldienst und lassen den Handwerker schuften. Den Lohn bezahlen sie gerne in Aussicht auf fette Beute, denn das Objekt der Begierde ist schon lange ausgekundschaftet und lohnenswert. Der Schlüsseldienst kontrolliert selbstverständlich alle nötigen Papiere und kann nichts Verdächtiges finden. Natürlich ist auch das Verhalten der Verbrecher täuschend ähnlich zu echten Kunden, auch daran haben die Einbrecher gedacht. Der Aufsperrdienst macht seine Arbeit gewissenhaft und hat keinen Grund auch nur im Entferntesten misstrauisch zu werden. Warum sollte er auch? Schliesslich ist ein verlorener Schlüssel sein täglich Brot. Kaum ist der Schlosser mit seiner Arbeit fertig, beginnt der Einbrecher mit seiner. Er räumt in Ruhe das Haus oder Wohnung aus.

    Polizei ist keine Gefahr

    Wird der Schlosser oder ein Nachbar wider erwarten dennoch misstrauisch, so stellt dies für den schlauen Einbrecher keinerlei Gefahr dar. Er hat genug Zeit zu verschwinden und sollte dies nicht gelingen, so streitet er alles ab. Ein Nachweis ist nahezu unmöglich, hat er doch keinerlei Werkzeug oder sonstige Beweismaterialen bei sich. Er wird der Polizei sagen: „Ich weiss von nichts, ich ging hier nur spazieren!“ Das wars!

    Schlüsseldienst landet vor Gericht oder im Knast
    Diese Art der modernen Einbrecher stellen die Schlüsseldienste vor immer schwerere Proben und machen ihnen die Arbeit schwer. Unter Umständen wird der Schlüsseldienst wegen Einbruchs angeklagt und auch verurteilt. Für den Richter ist die Sachlage klar: Der Handwerker wurde beim Einbruch erwischt und kann nicht beweisen, dass der ein Opfer ist!

    Der Namen am Türschild sagt nichts aus. Lässt sich leicht überkleben

    Der Namen am Türschild sagt nichts aus. Lässt sich leicht überkleben