Krone berichtet über „Todesschlosser“

Das Flaggschiff der österreichischen Medienlandschaft, die „Kronenzeitung“ bat mich um ein Interview bezüglich des Tabuthemas Suizid. Anlass war der Selbstmord der österreichischen „Impf-Ärztin“ Dr. Kellermayr.
Im Artikel der Krone kommt endlich ein wichtiger Aspekt ins Gespräch.
Wie gehen eigentlich die Helfer, also die Menschen, welche die Toten auffinden, mit den Bildern und Eindrücken um?

Eine Leiche zu finden geht an niemanden spurlos vorüber, es bleibt für lange Zeit im Hirn eingebrannt, manche Fälle für immer.

Hier der gelungene Artikel mit Foto des Autors. In den Händen das Buch (Endlich bin ich erlöst) über die grausigsten Fälle als Schlosser in Wien. Man kann eigentlich nur jeden raten dieses einzigartige Werk zu lesen.

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Vielen Dank an das freundliche Team der Krone!

Langsam stellt sich ernsthaft die Frage: Was ist los in Österreich? Was ist los in Wien? Gibt es nur mehr verzweifelte Menschen, die ihre Lebenspartner und sich selbst umbringen. Bei der letzten Tat ist nicht einmal der Hund verschont worden. Selbst der Vierbeiner wurde kaltblütig erschossen. Niemand kann mehr abstreiten, dass dies absolute Verzweiflungstaten sind, begangen von Menschen, die am Ende ihrer Weisheit stehen und keinerlei Ausweg mehr wissen, und keinerlei Hoffnung mehr haben.

Totale Ausweglosigkeit
Vier erweiterte Suizide innerhalb zweier Wochen, das sagt alles über den Zustand dieses Landes aus. Armut, psychische Krankheit und das Gefühl totaler Ausweglosigkeit sind die Ursache dieser schlimmen Taten. Dazu gesellt sich bitterste Einsamkeit und keinerlei Unterstützung von Gesellschaft oder Staat. Besonders nach den Jahren der pandemiebedingten Isolation (die für manche Leute einer Haft glich), treten nun die Folgen ans Tageslicht. Viele Menschen wollen einfach nicht mehr leben und richten sich und ihre Liebsten selbst.

Seine Frau, seinen Hund und sich selbst zu erschiessen, das macht nur ein Mensch, der am absoluten Tiefpunkt steht. Oft genug habe ich solche toten Menschen aufgefunden.

Seine Frau, seinen Hund und sich selbst zu erschiessen, das macht nur ein Mensch, der am absoluten Tiefpunkt steht. Oft genug habe ich solche toten Menschen aufgefunden.

Erneute Verzweiflungstat

Die tragischen Verzweiflungstaten scheinen sich zu häufen. Es kam schon wieder zu einem erweiterten Suizid. Leider werden diese furchtbaren Fälle nur klein und unscheinbar in den Medien erwähnt. Eine grössere Berichterstattung würde sicherlich einige Leute zum Nachdenken bewegen, wie schlimm es mittlerweile in der Gesellschaft geworden ist.

Mord und Selbstmord
Ein älteres Ehepaar wurde erschossen aufgefunden, diesmal von einer Heimbetreuerin und nicht vom Schlüsseldienst. Es muss schockierend für die Frau gewesen sein, denn man findet ja nicht jeden Tag Leichen mit Kugeln im Körper oder Kopf. Diese Bilder gehen einem nie mehr wieder aus dem Kopf. Man träumt davon, man denkt daran, man wird von diesem Schreckensszenario regelrecht verfolgt.

Milderung durch Verarbeitung
Eine kleine Hilfe ist, wenn man es schafft darüber zu sprechen, oder so wie darüber zu schreiben. Dennoch, verschwinden tun die Bilder nie. In meinem furchtbaren Buch „Endlich bin ich erlöst“ verarbeitete ich die grauslichsten Aufträge als Schlüsseldienst in der Grossstadt. Ein Buch voller toten Menschen.

Mord und Selbstmord in der Grossstadt gehört scheinbar bald zur Normalität.

Mord und Selbstmord in der Grossstadt gehört scheinbar bald zur Normalität – Im Buch geht es um ähnliche Fälle

Mord und Selbstmord in Schladming

Es gehört wohl zu den schrecklichsten Erlebnissen im Leben einen toten Angehörigen aufzufinden. Wenn dieser Mensch dann noch durch Gewalt aus dem Leben gerissen wurde, dann ist dies noch eine Steigerung des unfassbaren Schmerzes. Auch dies ist noch nicht das Ende der Fahnenstange des Leids, denn es kann auch sein, dass es sich um mehrere Menschen aus der Familie handelt, beispielsweise den Eltern. So geschehen in Schladming, im Bundesland Salzburg. Mutter und Vater wurden erschossen im Haus aufgefunden, von den Verwandten. Alle Umstände sind noch nicht restlos geklärt, aber es dürfte sich um Mord und Selbstmord handeln, fachsprachlich um einen erweiterten Suizid. Schrecklich!

Ähnlichen Fall selbst erlebt
Ob in diesem Fall ein Schlüsseldienst die Tür geöffnet hat, das weiss ich nicht, ich erinnere mich jedoch an die vielen furchtbaren Einsätze, zu welchen ich als Schlosser im Notdienst gerufen wurde. Ein Fall ähnelte diesem in Schladming sehr. Sofort waren die Erinnerungen an dieses schreckliche Erlebnis wieder in meinem Bewusstsein. Über die furchtbarsten Fälle habe ich das Buch „Endlich bin ich erlöst“ verfasst, um den Lesern nahezubringen, welche Belastungen man als Verwandter und auch als Schlüsseldienst-Mann zu ertragen hat.

Achtzig Plus: Hier können Sie mein grauenhaftes Erlebnis nachlesen

Endlich bin ich erlöst als Buch

Dieses Buch handelt von solche grausamen Fällen wie diesen in Schladming

Dieses Buch handelt von solche grausamen Fällen wie diesen in Schladming

Lesermeinung über Endlich bin ich erlöst

Bücher gibt es viele, sehr viele sogar. Gute Bücher gibt es schon weniger, und sehr gute Bücher selten. Dass ein Buch zu den sehr Guten gehört erkennt der Autor an den eintreffenden Mails der Leser. Nur wer wirklich zufrieden ist und nur wer wirklich emotional berührt ist, der schreibt eine Nachricht.
Mich hat wieder eine solche Nachricht erreicht. Ein Leser meines erschütternden Buches „Endlich bin ich erlöst“ schrieb mir eine wunderbare Mail.

Am Besten, Sie lesen die Mail und nachher das Buch dazu. Ich kann Ihnen versprechen, dieses Buch lässt Sie nicht kalt und verändert Sie!

Solch eine Nachricht schreibt man einem Autor nur, wenn man wirklich berührt vom Buch ist

Solch eine Nachricht schreibt man einem Autor nur, wenn man wirklich berührt vom Buch ist

Endlich bin ich erlöst: Drei Tage Bestseller #1

Mein Realschocker „Endlich bin ich erlöst“ befindet sich seit drei Tagen auf der Bestsellerliste bei Amazon auf Platz 1 in der Kat. Sterben und Trauer. So erfreulich dies für den Autor ist, so traurig ist der Zustand der psychischen Volksgesundheit. Wenn sich so viele Menschen mit Tod und Sterben beschäftigen, dann sagt dies leider einiges über die Seelen der Leute aus.

Dennoch ist „Endlich bin ich erlöst“ wohl einer wichtigsten Bücher der letzten Jahre am deutschsprachigen Buchmarkt. Es zeigt, was nicht gezeigt werden soll. Es offenbart, was vertuscht werden soll. Nämlich, dass viele Menschen mit ihrem Leben nicht klar kommen und beschlossen haben, es zu beenden. Dass ein Schlüsseldienst die toten Menschen findet, ist ein weiterer Hinweis auf fehlende soziale Kompetenz des Staates.

Mein Ratschlag: Lesen Sie dieses Buch, es wird Sie verändern!

Hier bestellen: Endlich bin ich erlöst

Drei Tage Bestseller Nummer 1! Das schaffen nur wenige Bücher

Drei Tage Bestseller Nummer 1!
Das schaffen nur wenige Bücher

Ganze Woche: Die schwarze Seite des Schlosserberufs

Die ganze Woche“ ist wohl eine der auflagenstärksten Wochenzeitungen der Alpenrepublik. Fast 400 000 (!) Stück werden jede Woche gedruckt und auch verkauft. Das ist schon eine ganze Menge. Umsomehr freut es mich, dass diese wichtige Zeitschrift eine Doppelseite über meine schwere Arbeit und mein dazugehörendes Buch „Endlich bin ich erlöst“ schreibt.

Es geht um tote Menschen
Öfters als mir lieb war, fand ich in meiner Laufbahn als Schlüsseldienst Leichen in den Wohnung. Das ist nicht gerade das, was man sich wünscht, wenn man den Auftrag erhält eine Wohnung zu öffnen. Aber es kommt vor. Oft! Sehr oft! Darüber handelt mein Buch. Und darüber berichtet „Die ganze Woche„.

Einen grossen Dank an das super nette und tolle Team der ganzen Woche!

Hier bestellen:Endlich bin ich erlöst

ein toller Bericht über Die Kehrseite des Berufs Schlüsseldienst und Schlosser

ein toller Bericht über Die Kehrseite des Berufs Schlüsseldienst und Schlosser

Suizid oder Alpindrama? – Fünf Tote am Berg

Manche von Ihnen werden bereits davon gelesen haben, manche nicht. Auf Österreichs Bergen ereignete sich vor einigen Tagen ein tragischer Unfall. Im Pinzgau, Bundesland Salzburg, war eine sechsköpfige Gruppe von Bergsteigern auf etwa 3000 Meter unterwegs, als das Unglück passierte. Plötzlich stürzte die Seilschaft ab und 5 Menschen starben. Einer überlebte, wie durch ein Wunder den 200 Meter Sturz. Die genaue Ursache ist (noch) nicht bekannt. Die Polizei forscht jedoch danach.

Bisher steht fest
Die Gruppe der Bergsteiger befand sich im Aufstieg und war mit einem Seil aneinander gefesselt. Wie das so üblich ist unter Kameraden am Berg. Dies ist aber nach Ansicht einiger Experten ein grosser Fehler und kann tödlich enden, wie man in diesem Fall hier sieht.

Fällt einer, fallen alle
Die kinetische Energie eines stürzenden Menschen ist gewaltig und reisst alle mit. Ein Stoppen des Falls mit einem Eispickel, wie in manchen Filmen gezeigt, ist vollkommener Blödsinn. Korrekter Weise müsste man das Seil an einen Fixpunkt befestigen, und sich Seillänge für Seillänge weiterarbeiten. Machen jedoch wenige, schon aus Zeitgründen alleine. Denn am Berg herrscht immer Eile. So gehen die meisten „auf Risiko“, bis etwas passiert.

Vertrauen kann ein Fehler sein
Es gehört schon ein unglaubliches Vertrauen dazu, sein Leben einen Seilpartner anzuvertrauen. Einen Menschen, den man unter Umständen nicht einmal besonders gut kennt und manchmal wenig weiss von ihm. Man hat keine Ahnung von seinem Befinden oder seiner psychischen Verfassung.
Ist er krank?
Ist seine Mutter gestorben?
Ist er pleite?
Ist er geschieden?
Hat er seine Arbeit verloren?
All das sind Gründe für manche Leute nicht ganz bei der Sache zu sein oder gar „Schluss zu machen“.

Erweiterter Suizid

Ein Aspekt bei diesem, wie auch bei anderen Bergunfällen, wurde bisher gänzlich vernachlässigt. Was ist, wenn einer Bergsteiger lebensmüde war und absichtlich in den Tod gesprungen ist? Durch seinen Selbstmord hat er seine Kameraden mitgerissen und dabei ermordet! Somit wäre es ein richtiger Kriminallfall.
Klingt unglaubwürdig für Sie?
Für mich nicht! Menschen wählen oftmals die abstrusersten Methoden, um aus dem Leben zu scheiden. Warum sollte dann ein Lebensmüder nicht in Abgrund springen und einige Mitmenschen dabei in den Tod mitnehmen?

Dies nennt man erweiterten Suizid, und kommt nicht mal selten vor.

Falls es hier jemanden interessiert. Ich habe ein Buch über grausige Selbstmordmethoden geschrieben: Endlich bin ich erlöst

Darum der Tipp des Meisters:
Achten Sie auf Ihre Seilpartner am Berg!
Im Zweifelsfall verzichten Sie auf einen Kameraden!

Man sollte sich seine Seilpartner genau aussuchen - sonst kann es ins Auge gehen

Man sollte sich seine Seilpartner genau aussuchen – sonst kann es ins Auge gehen

Selbstmord Drama in Nordrhein-Westfalen

Wie gross muss die Verzweiflung einer Mutter sein, wenn sie ihre beiden Töchter (6 und 7) durch eine Giftspritze tötet und anschliessend sich selbst das tödliche Mittel injiziert? Dies geschah in der Stadt Neheim in NRW, vor einigen Tagen.
Eine andere Frage ist jedoch ebenso wichtig, wenn nicht noch wichtiger. Die Frau war eine Ärztin, keine normale Ärztin, nein sie war Anästhesistin in einem Krankenhaus. Daher hatte sie auch den Zutritt zu dieser tödlichen Substanz. Eines der schwersten Facharztstudien überhaupt. Die Ärztin war täglich in Kontakt mit anderen Ärzten, mit anderen Fachärzten, wie es so ist im Alltag eines Krankenhauses.
Niemand dieser elitären Spezialisten hatte den Zustand ihrer Kollegin bemerkt? Es tut mir leid lieber Leser, aber dieser Fall müsste genauer aufgerollt werden und penibel untersucht. Eine Frau plant den Mord an ihren zwei Kindern und an sich selbst und keiner ihrer studierten und hochkarätigen Kollegenschaft merkt das? Keiner hat den Zustand gesehen?
Bei einer solchen Tat muss es Vorzeichen geben!

Meines Erachtens stellen sich drei mögliche Varianten:
1 Die Ärztekollegen haben es nicht bemerkt (extrem schlechte Ärzte)
2 Die Ärzte haben es gemerkt und es war ihnen egal
3 Die Selbstmörderin (und Doppelmörderin) wurde in den Suizid gedrängt. (Mobbing, Erpressung, Nötigung,….

Warum auch immer es zu dieser extremen Tat gekommen war, es wirft kein gutes Licht auf die Klinik und die dort arbeitenden Ärzte. Ich möchte dort kein Patient sein, wenn dies geschehen kann.

Andere extreme Fälle in Endlich bin ich erlöst

Seine Kinder und sich selbst mit einer Giftspritze zu töten, ist schon sehr selten und extrem. Es zeugt von einer Aussnahmesituation

Seine Kinder und sich selbst mit einer Giftspritze zu töten, ist schon sehr selten und extrem.
Es zeugt von einer Ausnahmesituation

Huffington Post berichtet über Todesschlosser von Wien

In der heutigen Ausgabe der modernsten Zeitung Deutschlands, der Huffington Post, ist ein fantastischer Artikel über das Leben des Todesschlossers von Wien (also über mich) zu lesen. Natürlich auf der Titelseite, ganz oben! Ein real getreuer Einblick in das extreme Leben eines Schlüsseldienst Mannes. Der Bericht gibt Aufschluss in die absolut unbekannte Kehrseite dieses Berufes.

Am besten Sie lesen den Bericht selbst (absolut lesenswert!): Huffington Post – Todesschlosser Hier lesen

Vielen Dank an das tolle Team der Huffington!
Ein extra grosses Dankeschön an Julius Zimmer, den superfreundlichen Redakteur der Huff!

Ein grandioser Artikel in der Huffington Post

Ein grandioser Artikel in der Huffington Post