Autodiebstahl bei System „Keyless“

Die Tageszeitung „heute“ warnt vor einer Diebstahlmethode für Autos, die trotz Keyless Elektronik geöffnet und gestartet werden. Diese Methode ist in Insiderkreisen bereits bestens bekannt. Zum Beispiel bei mir und meinem Team. So hatte ich bereits vor 5 (in Worten: FÜNF) Jahren davor gewarnt und einen Artikel dazu veröffentlicht.
Ja, ja ich bin es gewohnt…. Was? Der Zeit voraus zu sein!
Hier der der FÜNF Jahre alte Bericht:

Ein Schlüssel ist ein Schlüssel 14.1.2011

Vorhin rief mich ein Freund an um meine Meinung zu hören. Er war ziemlich aufgebracht und klang nach Sorgen, obwohl er objektiv betrachtet keinen Grund zur Sorge hat. Eben hat er sich ein neues Auto gekauft und hat 90000 Euro auf den Tisch geblättert. Statt eines Schlüssels (so wie wir ihn kennen) hat er nur eine Karte. Er braucht nur in die Nähe seines Fahrzeugs zu gehen, so in etwa 5 Meter, dann entriegelt die Luxuskarosse.
Starten kann man ebenfalls ohne Schlüssel, sobald die Elektronik auf „grün“ geschaltet hat. Keyless heisst das Zauberwort.
Man muss nur einen Knopf drücken, wie bei einem alten Traktor aus den 1950ern. Jetzt hat er die Angst, dass Diebe es ihm wegnehmen könnten. Er hatte einige Tage vorher einen Artikel in einer Fachzeitung gelesen, dass es Methode gibt die elektronische Sicherheit auszutricksen. Ja die gibt es, und eine ziemlich einfache. Jeder HTL Schüler (erstes Jahr) oder Hobbylöter kann das. Der nicht löten mag kauft sich das Equipment dazu um wenige Euros. Einen Funkwellenverstärker (eine Antennte tut es auch).
Der Trick funktioniert so: Das Auto sendet permanent Signale aus, die vom Karten-Schlüssel
empfangen werden sobald er im Umkreis vom 5 Metern ist. Der Schlüssel sagt Aha, ich sende jetzt die Öffnungssequenz. Das Problem an der Sache ist, dass der Schlüssel ein viel stärkeres Signal sendet. Diese Funkwellen reichen bis zu 100 Meter, manchmal noch weiter.
Sitzt ein Bösewicht nun in der Nähe des Senders (90000 Euro Schlitten) und verstärkt das Signal, so empfängt der Schlüssel dieses, egal wie weit er sich weg befindet und öffnet das Auto. Der Schurke steigt ein drückt am „Traktor-Anlasser-Knopf „und braust davon.

Haben wir (mein Team und ich) schon vor fast 10 Jahren entdeckt und vorgeführt. Hat natürlich keinen interessiert. Wie das mit dem Tresorknacken per Handy. Mein Freund wollte nun wissen was er tun kann, das habe ich ihm gesagt. Gut, dass die Elektronik alles so sicher macht… Für mich persönlich steht fest: Nur ein Schlüssel ist ein Schlüssel!

Fünf Jahre hat es gedauert bis sich die Öffentlichkeit interessiert für moderne Diebstahlmethoden.  Viele Autos wurden in der Zwischenzeit gestohlen

Fünf Jahre hat es gedauert bis sich die Öffentlichkeit interessiert für moderne Diebstahlmethoden.
Viele Autos wurden in der Zwischenzeit gestohlen

Faszinierende Lektüre

Als Autor freut man sich schon sehr, wenn man positive Resonanz auf eines seiner Werke bekommt. Das passiert natürlich in Zeiten von Facebook und Twitter öfter als früher, freuen tut man sich also öfter als früher! Vor einigen Tagen entdeckte ich ein solches Lobposting auf Facebook. Danke an die Leserin, danke an die Posterin! Es ist ein wunderbares Gefühl ein Buch geschrieben zu haben, welches gerne gelesen wird!

Toll Buch hast du geschrieben Michael! Nicht nur zum Lachen, viel echtes Leben steht drin! Und die Zeichnungen dazu

(Leserin ist Italienerin)

Welches Buch möchten Sie nun wissen? Es geht um den spannenden Tatsachenroman „Der eiskalte Einbrecher“ – Ein Buch mit sozialen und technischen Tiefgang.
Wie heisst es in der Beschreibung? Lernen Sie Tresorknacken!

Wollen Sie auch Tresorknacken lernen?
Hier gehts zum eiskalten Einbrecher

Ein tolles Buch!  Wie wahr, wie wahr

Ein tolles Buch!
Wie wahr, wie wahr

Gastkommentar von Management Pöllmann

Schlossknacken mit dem Handy

Kein Scherz, sondern Wahrheit. Ein gewiefter Schlossknacker oder Hacker kann mit einem Handy elektronische Schlösser knacken. Diese Erkenntnis stellte schon vor rund sieben Jahren Michael Bübl Schlosser- Schmied- und Mechanikermeister fest. Er demonstrierte damals mit einem Handy Tresore mit elektronischem Schloss öffnen zu können. Nun wurde die Tage auch der BMW-Konzern mit dieser ernüchternden Tatsache konfrontiert. Die sogenannte Connected-Drive-Software vom Autobauer war davon betroffen und laut ADAC hätten geübte Hacker die Autotüren in Minutenschnelle mit dem Mobiltelefon öffnen können und ohne Spuren zurück zu lassen. Das Handy ein Werkzeug zum Schlösser knacken! Keine Utopie mehr. Viele moderne Anlagen, Kraftfahrzeuge und natürlich etliche Schlösser verfügen bereits über die elektronische Sperrtechnik. Stellt sich die Frage, wie sicher sind diese nun wirklich? Eine Frage, die nur Experten im Knacken von Schlössern aller Art zu beantworten wissen. So wie Michael Bübl. Seine Demonstration sorgte seinerzeit schon für Aufregung und es versteht sich von selbst, dass etliche Erzeuger solcher Schlösser sich dieser heiklen Frage nur ungern gegenüber stellen. Doch was tun, wenn fast jeder heutzutage ein Handy hat und dabei zu wissen, dass man damit Schlösser knacken kann? Noch dazu in Minutenschnelle, leise und unerkannt. Wie sicher ist man dann noch? Was sagen die Handyhersteller dazu? Und die Versicherungen? Gewichtige Fragen die jeden Interessierten jetzt durch den Kopf gehen und die ehrlichen Antworten, sie sind noch offen. Einen Tipp hat aber Schlossermeister Michael Bübl für alle Besorgten. Bevor man sich von Hochglanzprospekten blenden oder von Ungelernten beraten lässt, sollte man den Weg zu einem soliden Handwerksmeister suchen. Denn schließlich geht es ja doch um das eigene Hab und Gut. Einbrecher, Diebe und Hacker werden immer mehr. Warum? Weil sie im Dunklen gut munkeln können und freie Bahn haben, solange der Verbraucher hinter verschlossenen Türen sitzen bleibt, wenn es um die Wahrheit in diesem heiklen Thema geht.

Management Pöllmann

presse@poellmann.at
www.poellmann.com

Schlossknacker unter sich Keine Tür bleibt verschlossem

Schlossknacker unter sich
Keine Tür bleibt verschlossem

Handy öffnet BMW (und Tresore)

Der ADAC entdeckte vor wenigen Tagen eine eklatante Sicherheitslücke. Mit einem stinknormalen Mobiltelefon gelang es dem Autofahrerklub die Türen von Autos der Marke BMW zu öffnen. Innerhalb einer Minute kann jeder halbwegs talentierte Hacker die Autos knacken. Das ist aber was ganz neues!

Michael Bübl entdeckte Schlossnacken per Handy bereits 2008
Vor sechs Jahren gelang mir bereits das Unglaubliche: Mit meinem Handy öffnete ich einige elektronische Tresore im Nu. Klack – Klack und offen waren die Panzerschränke. Wie gesagt, das war im April 2008! Ich habe daraufhin einige Unternehmen auf die Schwachstelle hingewiesen, die aber allesamt keinerlei Interesse an meinem „Trick“ hatten. Ein Trick, der einfacher nicht sein kann.

Fast kein Interesse der Medien
Sowohl die gefährdeten Tresorhersteller als auch die Medien hatten mit wenigen Ausnahmen absolutes Desinteresse an dieser bedeutenden Öffnungsmethode. Offensichtlich ist man noch immer der Meinung, dass die Leute nichts von den Schwächen eines Produkts erfahren sollen und schweigt. Wenn das Auto weg ist, oder der Tresor leer, dann hat man eben Pech gehabt. So einfach ist das! Auch der ADAC wartete eine gewisse Zeit mit der Veröffentlichung des Lecks, wie lange das weiss wohl niemand. Wieviel Autos während der Schweigezeit mit dem Handy geknackt wurden, auch das wird wohl nie wer erfahren.

Kunden von Wunderschlosser sind zufrieden
Sei es wie es sei, meine Kunden sind mir sehr dankbar. Wie auf viele andere Schwachstellen habe ich eben auch auf diese „Schlossknacken per Handy“ aufmerksam gemacht. UND DAS SCHON VOR 7 (!) JAHREN.

Mit einem Handy kann man nicht nur telefonieren *gggg*

Mit einem Handy kann man nicht nur telefonieren *gggg*

Achten Sie auf das Datum: 7 Jahre Vorsprung im Sicherheitsbereich und elektronischer Sicherheit

Achten Sie auf das Datum: 7 Jahre Vorsprung im Sicherheitsbereich und elektronischer Sicherheit

„Dieses Buch konnte ich nicht mehr aus der Hand legen“

So fängt eine Rezension eines Lesers des „Fachbuchs mit Handlung“, der eiskalte Einbrecher an. Und es ist wirklich so, das haben dem Autor (mir) bereits viele Fans so und ähnlich mitgeteilt. Das freut natürlich mich und auch den Leser! Wer liest nicht gerne Buch, welches einem von Anfang an packt und nicht mehr loslässt.

Sozialer Tiefgang

Es ist nicht nur flüssige (einfache) Schreibweise, genannt Stil, es kommen zwei weitere Effekte dazu. Wenige Bücher treffen momentan den Zeitgeist derzeit so sehr wie dieses. In einer Zeit, in welcher wenige Konzerne und eine Handvoll Politiker die Staatskassen plündern, das Volksvermögen an sich reissen, die Umwelt mit Füssen treten und die Tierwelt ausrotten.

Die Welt wird immer ungerechter
Eine kleine Gruppe von gänzlich skrupellosen Menschen hat Gesetze geschaffen um sich die Taschen bis über das Rever vollzufüllen und Millionen Menschen in Armut und Dreck ihren Schicksal zu überlassen. Die Menschen werden mit überproportionaler Polizeigewalt ausspioniert und im Elend gehalten.
Der eiskalte Einbrecher
beschreibt wie ein kleiner Kreis von Freunden es gelingt mit viel (krimineller) Energie den Konzernen ein Schnippchen zu schlagen und wie sie formulieren: Das Vermögen umleiten.

Schlossknacken kommt nicht zu kurz

Für Freunde der „Schlossknacker Literatur“ ist dieses Druckwerk eine besondere Freude. Bis ins kleinste Detail wird der Leser in die verschiedenen Techniken des Schlossöffnens und Tresorknackens involviert. Der Leser kann auf einfache Weise verfolgen, wie aus absoluten Laien Spezialisten der „Umgehungstechnik“ heranwachsen.

Tipp: Lesen, lernen und unterhalten um wenig Geld!

Der eiskalte Einbrecher

Als Autor liest man das gerne Es ist wichtig, dass der Leser die Aussage eines Buches versteh

Als Autor liest man das gerne
Es ist wichtig, dass der Leser die Aussage eines Buches versteht