Die Wirtschaftskammer Wahlen 2015 in Österreich sind geschlagen. Und, lieber Leser ich sage Ihnen etwas: Es ist ein gutes Gefühl NICHT WÄHLEN gewesen zu sein! Jeder, der dort seine Stimme abgegeben hat legitimiert dieses undemokratische System. Es ist nicht möglich durch seine Stimmabgabe eine Änderung herbeizuführen, es ist definitiv nichts möglich. Mit der Abgabe der Stimme ist der Wähler mit dem System einverstanden. Es ist die eindeutige Zustimmung zum bestehenden System. Der Wähler legitimiert die Machthaber, sonst nichts!
Die einfach Gestrickten sind reingefallen
Bildungsferne, einfältige Mitbürger und des Lesens nicht mächtige Wahlberechtigte sind auf billige Wahlslogans reingefallen und dachten, dass Demokratie drin steckt, wo Demokratie draufsteht. Dem ist aber nicht so. Es gibt einen hochkomplizierten Wahlschlüssel, der im Prinzip gar nicht so kompliziert ist. Durch dieses Wahlsystem ist es möglich, dass Wählerstimmen zu einer anderen Partei gezählt werden dürfen, als angekreuzt und so weiter und so fort. Kurzum: Am Ende gewinnt die ÖVP. Das steht in der „Wahlordnung“ und ist legal.
Man sollte sich als Wähler die Mühe machen, Texte zu lesen und zu verstehen.
Schwere und weitgreifende Konsequenzen
Viele mögen zwar nun sagen „Sollens machen was sie wollen!“ Was „die“ übrigens auch machen. Die Leittragenden sind 99 Prozent der Bevölkerung und mit den noch nicht Geborenen noch mehr. Denn durch diese Wahl werden hunderttausende Menschen weiter enteignet und von Bildung und Wohlstand ferngehalten. Vorwiegend Jugendliche und Kinder. Die meisten Kinder, (auch Ihre, lieber Leser) werden in Österreich im Elend landen. Not, prekäre Arbeitsverhältnisse und neuerdings auch modernes Nomadentum werden der Wegbegleiter durchs Leben der neuen Generation sein. Das ist beschlossene Sache!
Aber das interessiert ja keinen, es sind sowieso alle reich, konservativ und gut situiert. Wenn man sich umhört, sind neuerdings alle Leute so „gediegen“ und vorallem gebildet.
Ich (der Schlossermeister) hat dieses undemokratische Getue nicht unterstützt und ist dieser Farcewahl ferngeblieben. Ich habe es vorher gewusst.
ICH BIN NICHT SCHULD AM ELEND – ICH HABE KEINE ZUSTIMMUNG GEGEBEN