Der Meister und der Lehrling

Seit einigen Wochen geht in Österreich das Reformgespenst um. Die Gewerbeordung sollte reformiert werden. Natürlich wurde alles abgeschmettert und es bleibt so wie es ist. Österreich eben! Dabei wäre es höchstgradig dringlich das ganze alte Zeugl rauszuschmeissen und zu modernisieren. Ein 150 Jahre altes Gesetz hat sich nunmal überholt.
Das Hauptargument der Stillstandbeführworter ist die verbreitete Propaganda, dass es ohne Meister keine Lehrlinge mehr gäbe.
Das mag zu winzigen Teilen stimmen, aber eben nur Einzelfälle. Denn der Hauptausbilder der Lehrlinge ist jetzt schon der Handel, die Gastro und die Hotelerie, und dort gibt es gar keine Meister 😀

Echtes Gewerbe bildet kaum aus
Die wenigen richtigen Gewerbebetriebe bilden jetzt schon ganz wenige Lehrlinge aus, weil fast unmöglich, und ausserdem sinnlos!

Keine Lehrlinge beim Schlossermeister
So wie bei mir, einem dreifachen Meister (Schlossermeister, Schmiedemeister mit Auszeichnung, Mechanikermeister). Ich bildete keinen einzigen Lehrling aus, und werde es auch niemals tun.
Die Gegenfrage für diejenigen, die jetzt entsetzt sind:
Warum sollte ich das tun?
Wo liegt der Vorteil für den Betrieb und Meister?

Gerne antworte ich auf die Frage: Warum bilden Sie keine Lehrlinge aus

Drei Meisterprüfungen und keine Lehrlinge! Wo ist der Vorteil des Ausbilders?

Drei Meisterprüfungen und keine Lehrlinge!
Wo ist der Vorteil des Ausbilders?

Schlüsseldienst Abzocker in Wien

Nun hat die Welle der (möglicherweise kriminellen) Abzocker im Schlüsseldienstgewerbe auch Wien erreicht. Einige Jahre später als in Deutschland, wo es dieses Phänomen bereits seit Jahren gibt. Einige Zeitungen berichten von einfachen Fällen von Türöffnungen, bei welchen die unserösen Schlüsselfirmen bis zu 2000 Euro verlangen und den Kunden massiv unter Druck setzen.

Ruf nach Opa
Und wie es in Österreich so üblich ist, sind alle völlig überfordert und suchen Hilfe beim Opa! In diesem Fall heisst der Opa WKO (Wirtschaftskammer), genauer gesagt die Innung der Schlosser. Und was macht der Opa? Zu allererst plustern sich die überforderten Neu-Europäer dort einmal auf und geben total weltfremde Tipps, wie man sich vor verbrecherischen Schlüsseldiensten schützen kann. Diese Ratschläge sind sowas von abstrus, dass man sich fragen muss, ob die versteinerten Damen und Herren über den Status der Buschtrommel zur Kommunikation hinausgekommen sind. Selbst werden diese WKO-Hanseln niemals einen Aufsperrdienst benötigen, da sich ihre steinzeitliche Wohngrube in der sie gemütlich auf Kosten der Allgemeinheit hausen, nicht versperren lässt.

Verzweifelte Versuche die Zeit aufzuhalten
All diese Tipps der „Caveman“ Institution sind nichts anderes, als der verzweifelte Versuch die Zeit anzuhalten und die damit die eigene (unverdiente) fette Pfründe zu sichern. Anders kann man sich als halbwegs denkender Mensch die „Checkliste“ nicht erklären.
Grösster Feind der Kammer ist die Europäische Union und das diabolische Internet….

  • Warum sollte der Kunde die ersten Einträge im INTERNET ignorieren?
  • Warum sollte der Kunde keine „ausländische“ Firma anrufen?
  • Was zum Teufel ist ein KEO Siegel?
  • Warum sollte der Kunde keine 0800er Gratis Nummer anrufen?

  • So genug gekrixelt, lesen Sie die schwachsinnige Liste selbst und fällen Sie dann Ihr Urteil.

    TIPP: Falls Sie mal einen Schlüsseldienst brauchen: Hier ein kostengünstiger Guide zum downloaden auf Ihr Handy:
    Abzocke – Nein Danke! Schlüsseldienst Tipps: Profi Tricks

    Eine Liste mit Tipps von Leuten, die wahrscheinlich mit Lendenschurz bekleidet und Knochen in den Haaren auf Bäumen oder in Höhlen leben

    Eine Liste mit Tipps von Leuten, die wahrscheinlich mit Lendenschurz bekleidet und Knochen in den Haaren auf Bäumen oder in Höhlen leben

    Meister weg – Lehrplatz weg

    Und das ist gut so!
    Der fragwürdige Verein, der sich WKO nennt (Wirtschaftskammer – warum auch immer sich die so nennen?) droht auf untersten Niveau den Heranwachsenden mit einer miesen Kampagne. Meister weg – Lehrplatz weg. Leere Drohung! Macht eh kein vernünftiger junger Mensch mehr!

    Angst um fette Gehälter
    Hintergrund dieser Kampagne ist, dass die tausenden völlig unnötigen Mitarbeiter dieser Institution Angst um ihre fetten Gehälter haben. Die Kammer hat mitbekommen, dass eine Liberalisierung der Gewerbeordnung ansteht und damit eine Reform der „Blinddarm-Kammer“.
    Angestrebt wird eine nahezu völlige Freigabe Gewerbevorraussetzungen, das heisst jeder Mensch darf in Zukunft jedes Gewerbe ausüben! Und das ist richtig!
    Eine Meisterprüfung war sicherlich interessant vor 200 Jahren (!) aber heute völlig aus der Zeit gekommen.

    Lehrplätze verschwinden – Na endlich!
    Und das von der WKO angsprochene Problem, dass keine Lehrlinge mehr ausgebildet werden, das mag zum Teil stimmen. Aber das Gute daran ist: Lehrling in einem „Meisterbetrieb zu sein, auch das ist vorbei und im Prinzip nur mehr was für „Kinder mit Lernschwäche“, oder liebevoll „Hirnis“ genannt. Bei uns in der rauhen Schlosserwelt, sagt man „Volltrottel“ zu einem Lehrling, was nicht ganz falsch ist. Denn jeder, der einen winzigen Rest von Gehirn hat, der macht eine Schule und wenn das Gehirnschmalz noch reicht, dann studiert er auch noch.

    Lehre ist peinlich!
    Lehrlinge sind primitiv!

    Liebe Kinder bitte seid nicht primitiv: Geht in die Schule und lernt kein Handwerk.
    Oder wollt Ihr ein Leben lang ein Trottel sein?

    Lehre Drohung der Kammer Kein vernünftiger Jugendliche ansolviert  eine Lehre in einem Meisterbetrieb Wozu auch? Gibt ja tolle Schulen!

    Leere Drohung der Kammer
    Kein vernünftiger Jugendliche absolviert eine Lehre in einem Meisterbetrieb
    Wozu auch? Gibt ja tolle Schulen!

    Wirtschaftskammer (Zwangs) Beiträge

    Heute erhielt ich Post der WKO, der Österreichischen Wirtschaftskammer. Die wollen Geld, einfach nur Geld. Ich weiss nicht einmal, warum diese Institution diesen Namen trägt. Im Prinzip ist dieser unnötige Verein nur Selbstzweck, denn die einzige Direktive ist das Wohl der dort Beschäftigten, vorwiegend Beamte. Dies ist der eigentliche Hohn an dieser „Körperschaft“, denn wie können in einer Kammer der Wirtschaft pragmatisierte Beamte arbeiten? Das alleine schon schliesst sich aus.

    Einfach nur peinlich

    Sei es, wie es sei. Für mich als Mensch, der sein Geld auf anständige Weise verdient, wäre das nichts. Mir wäre dies sowas von peinlich und ich würde mich minderwertig fühlen. Schlafen könnte ich sowieso nicht. Was sind das für Leute, die für ihr kleinkariertes Spiessbürgerleben den leistenden Menschen eine ungeheurliche Ungerechtigkeit aufzwingen. Was haben diese Leute für einen Charakter? Aus fadenscheinigen Gründen Kammerbeiträge einzufordern und davon ein durchschnittliches Gehalt von 7000 Euro auf die Kammerhanseln zu verteilen ist wohl nicht die feine moralische Art.

    Keinen Tag könnte ich mich in den Spiegel sehen, wenn ich dort meinen Lebensunterhalt verdienen täte, und weil es so anstrengend ist meine Fühpension kassieren täte.

    Das ist PFUI!

    Also ich täte mich in Grund und Boden genieren, wenn ich von Zwangsbeiträgen leben täte. Vielleicht würde ich sogar aus Scham tot umfallen!

    Also ich täte mich in Grund und Boden genieren, wenn ich von Zwangsbeiträgen leben täte.
    Vielleicht würde ich sogar aus Scham tot umfallen!

    WKO Wahlen in Österreich – Aus dem Facebook

    Aus dem Facebook:
    Für dich und all jenen Betroffenen ….
    Anlässlich des Wahlergebnisses der WKO-Wahl in Österreich möchte ich mein Mitgefühl allen ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen aussprechen, die den Kopf jetzt hängen lassen. Viele werden sich allein gelassen fühlen und ohnmächtig. Doch sie müssen die Dinge sehen, wie sie sind. Das Wahlergebnis was für manch guter Menschen in Frage gestellt wird, hat sein tieferen Grund und Sinn. Gott sieht alles und deshalb müssen die in der WKO/SVA weiterhin in dieser wortwörtlichen Kammer bleiben – dort wo sie auch hingehören. Denn zum Einen haben Sie kein anderes Leben und es ist das Kreuz welches jeder der Mitwirkenden in dieser Kammer tragen sollen – es ist nicht ihr Kreuz. Dieses Kreuz sollen und müssen die tragen und das für immer. Denn bedenken Sie jedes Ende, jede Wende öffnet neue, freie Wege. Neue Perspektiven, Neue Möglichkeiten! Es wäre also nicht gerecht, würde es denen dort zu Teil kommen. Denn wirklich frei kann nur jeder sein, der auch frei von Schuld. Und das weiss eben Gott, wer frei von Schuld und wer nicht. Sie sind frei von Schuld. Seien Sie dankbar und freuen sie sich. Sie sind kein Baum der seinen Platz niemals verlassen kann – Sie sind auch nicht in irgendeiner Kammer „gefangen!“ Öffnen Sie ihre Augen und lassen Sie ihre neuen Möglichkeiten nicht verfliegen. Sie können gehen – egal wohin – und tun und lassen was SIE wollen. Sie werden sehen, es ist nicht schwer und es wird ihnen große Freude machen. Es gibt soviele Länder auf dieser Erde wo Sie willkommen und wo sie für ihre ehrliche Arbeit belohnt werden. Soviele Perspektiven. Nutzen Sie ihre Freiheit, welche Ihnen von Gott gegeben. Blicken Sie nicht mehr zurück und lassen Sie es nicht zu, dass das was sie runter zieht über sie gewinnt. Sie müssen nicht in einer Kammer sitzen bist zum Sankt Nimmerleinstag. Wahrlich bis zum letzten Atemzug.

    Sie sind frei, verstehen sie das. Drehen Sie sich nicht mehr um und lassen Sie los, was sie nicht ändern können und auch nicht ändern sollen und schon gar nicht müssen. Sie haben gewählt und zwar den Weg der Ihnen von Gott gegeben – den Weg in eine neues Glück, den Weg der Ihnen offen. Wenn Sie wüssten, wie gern diese mit ihnen tauschen würden, Gott behüte. Und jetzt atmen Sie tief durch und sehen sie zum Himmelszelt und breiten sie Ihre Arme aus. Gott ist auch für sie da, gerade für sie. Denn sie sind frei, frei von jeder Schuld oder sonstigen Bürden dieser Art. Der Himmel steht in schon auf Erden zu. Sie müssen nur nach ihm greifen und loslassen wohin sie nicht gehören. Amen

    der Weg zum Himmel steht nur wenigen zu

    der Weg zum Himmel steht nur wenigen zu

    Beschlossene Sache: Kinder landen im Elend

    Die Wirtschaftskammer Wahlen 2015 in Österreich sind geschlagen. Und, lieber Leser ich sage Ihnen etwas: Es ist ein gutes Gefühl NICHT WÄHLEN gewesen zu sein! Jeder, der dort seine Stimme abgegeben hat legitimiert dieses undemokratische System. Es ist nicht möglich durch seine Stimmabgabe eine Änderung herbeizuführen, es ist definitiv nichts möglich. Mit der Abgabe der Stimme ist der Wähler mit dem System einverstanden. Es ist die eindeutige Zustimmung zum bestehenden System. Der Wähler legitimiert die Machthaber, sonst nichts!

    Die einfach Gestrickten sind reingefallen

    Bildungsferne, einfältige Mitbürger und des Lesens nicht mächtige Wahlberechtigte sind auf billige Wahlslogans reingefallen und dachten, dass Demokratie drin steckt, wo Demokratie draufsteht. Dem ist aber nicht so. Es gibt einen hochkomplizierten Wahlschlüssel, der im Prinzip gar nicht so kompliziert ist. Durch dieses Wahlsystem ist es möglich, dass Wählerstimmen zu einer anderen Partei gezählt werden dürfen, als angekreuzt und so weiter und so fort. Kurzum: Am Ende gewinnt die ÖVP. Das steht in der „Wahlordnung“ und ist legal.
    Man sollte sich als Wähler die Mühe machen, Texte zu lesen und zu verstehen.

    Schwere und weitgreifende Konsequenzen

    Viele mögen zwar nun sagen „Sollens machen was sie wollen!“ Was „die“ übrigens auch machen. Die Leittragenden sind 99 Prozent der Bevölkerung und mit den noch nicht Geborenen noch mehr. Denn durch diese Wahl werden hunderttausende Menschen weiter enteignet und von Bildung und Wohlstand ferngehalten. Vorwiegend Jugendliche und Kinder. Die meisten Kinder, (auch Ihre, lieber Leser) werden in Österreich im Elend landen. Not, prekäre Arbeitsverhältnisse und neuerdings auch modernes Nomadentum werden der Wegbegleiter durchs Leben der neuen Generation sein. Das ist beschlossene Sache!

    Aber das interessiert ja keinen, es sind sowieso alle reich, konservativ und gut situiert. Wenn man sich umhört, sind neuerdings alle Leute so „gediegen“ und vorallem gebildet.

    Ich (der Schlossermeister) hat dieses undemokratische Getue nicht unterstützt und ist dieser Farcewahl ferngeblieben. Ich habe es vorher gewusst.
    ICH BIN NICHT SCHULD AM ELEND – ICH HABE KEINE ZUSTIMMUNG GEGEBEN

    Ah so eine Überraschung! Jeder denkende Mensch weiss doch dass solche Wahlen nichts ändern und für nichts sind.  Es geht bei Wahlen nur um die Legitimation für die Regierenden

    Ah so eine Überraschung!
    Jeder denkende Mensch weiss doch dass solche Wahlen nichts ändern und für nichts sind.
    Es geht bei Wahlen nur um die Legitimation für die Regierenden

    Schlossermeister auf der Titelseite des Wirtschaftsblattes

    Auf dem Titelblatt erwähnt zu werden ist etwas ganz besonderes. Um diese Positionen buhlen sich täglich eine Menge Mitbewerber. Das ist verständlich, denn eine gewaltige Aufmerksamkeit ist mit einem Artikel auf der Titelseite verbunden. Praktisch jeder, der eine Zeitung in den Händen hält wirft einen Blick auf erste Seite. Und das sind tausende, mitunter hundertausende Leser. Die Geschichte die dahinter steckt muss natürlich auf dementsprechendes Interesse stossen. Nur das, was jeden Leser bewegt und interessiert, nur das findet seinen Platz auf der Titelsseite einer Tageszeitung.

    Das letzte Zucken der Wirtschaftskammer
    Das Schicksal des hier schreibenden Schlossermeistern lässt kaum einen Leser unberührt. Zu tief ist das Unrecht, das geschehen ist, und zu brutal und ekelig ist der Umgang eines sterbenden Dinosauriers namens Wirtschaftskammer mit ihren zur Mitgliedschaft gezwungen Klienten. Das Relikt aus längst vergangen Tagen bäumt sich vor seinem Tod noch ein allerletztes Mal auf und schlägt mit urzeitlich anmutenden Keulen um sich. Gegen den Willen mit juristischer Übermacht zu etwas gezwungen werden, ist garantiert menschenrechtlich ungesetzlich und mit absoluter Gewissheit moralisch am untersten Ende langen, langen Treppe in die Abgründe des menschenverachtenden Handelns angesetzt. Es entspricht dem Gleichnis zu Himmel und Hölle. Denn bekanntlich wird man gewaltsam in der Hölle „verwaltet“, den Aufenthalt im Himmel, den muss man sich verdienen, in den Himmel wird man nicht gezwungen!
    Wer im Himmel Chef ist, das wissen wir – und wer in der Hölle das sagen hat, auch das ist uns allen bekannt.

    TTIP wird die Menschen in diesem Land retten

    Der Todeskampf der Zwangskammer ist nur allzu verständlich. Längst steht der Westen vor der Türe und weist den Diktator (Vladimir Putins Worte) und die wild gewordenen Spiesser seiner gehorsamen Gefolgschaft in die Schranken. Die Machthaber der todesgeweihten Körperschaften mögen klagen, pfänden und exekutieren was das Zeugs hält. Die Tage sind gezählt. Meine amerikanischen Freunde werden uns Überlebenden der Steinzeit befreien und die Freiheit schenken!

    God save the Queen!
    In God we trust!

    Auf der Titelseite! Mein Schicksal berührt und bewegt die Menschen Wieviel Unrecht verträgt ein Schlossermeister?

    Auf der Titelseite!
    Mein Schicksal berührt und bewegt die Menschen
    Wieviel Unrecht verträgt ein Schlossermeister?

    Wirtschaftsblatt berichtet über Schlossermeister Michael Bübl

    Die österreichische Tageszeitung Das Wirtschaftsblatt mit dem Schwerpunkt „Wirtschaft“ (wie der Name schon sagt) berichtet ganzseitig über Schlossermeister Michael Bübl und seinen Kampf gegen die WKO (Wirtschaftskammer Österreich). Der Artikel ist brillant verfasst und zeigt die unvorstellbaren Missstände in diesem Land auf.
    Es wird erklärt warum österr. Unternehmer „zusperren“ oder abwandern und was ebenso schlimm ist keinen Nachwuchs, sprich keine Lehrlinge ausbilden.

    Eine halbe Million arbeitslose Menschen
    500 000 Arbeitslose in diesem winzigen Land, daran hat auch im grossem Mass die Vertretung der Wirtschaftstreibenden, also die WKO schuld.
    Es ist seit langem überfällig diese Institutionen ersatzlos aufzulösen und das Sozialversicherungssystem zu reformieren.

    So kann es nicht weiter gehen, wenn doch, dann wird das österreichische Volk bald dort sein, wo es 1945 war: Das Volk das dem Hungertode am nächsten ist!

    Und dies ist keinesfalls demagogisch!

    Einen besonderen Dank an das tolle Team vom Wirtschaftsblatt! VIELEN DANK!

    Hier geht es zum Artikel im Wirtschaftsblatt

    Ein Artikel im Wirtschaftsblatt, der es auf den Punkt bringt.  Es reicht!

    Ein Artikel im Wirtschaftsblatt, der es auf den Punkt bringt.
    Es reicht!

    Na logo! Rund ein halbe Million Arbeitslose in Österreich

    Fast 500 000 Menschen sind in Österreich arbeitslos gemeldet, da ist es doch etwas befremdlich, dass die WKO (Wirtschaftskammer Österreich – die Interessenvertretung der Arbeitgeber) Geld von Arbeitern nimmt. Heute ist beim Herausgeber der Schlosserzeitung das neue Merkblatt für die Grundumlage ins Haus geflattert. Das ist der Zettel, auf dem steht, wer wieviel zahlen muss, im Übrigen für nichts. Wenn man sich dieses „Geheimblatt“ ansieht, wundert es niemanden mehr warum soviele Menschen keine Chance haben einen Arbeitsplatz zu bekommen. Für jeden Arbeiter wird der Unternehmer gezwungen einen beachtlichen Betrag an „seine“ Kammer abzudrücken. Da ist es nicht verwunderlich, dass kein Chef mehr Personal einstellt und auch verständlich, dass jeder Unternehmer die Leute rausschmeisst, was das Zeugs hält – Oder wollen Sie für nichts zahlen?

    WKO legt offen – möglicherweise unbeabsichtigt
    Dieses schwer zugängliche Gesetzesblatt legt ein bisher sehr gehütete Geheimnis der Kammerfinanzierung auch durch Arbeitnehmer offen. Dieses Geheimwissen war bisher nur Steuerberatern und extrem neugierigen und äusserst interessierten Personen zugänglich. Ob diese Zusendung an die Schlosserzeitung gewollt war oder nicht, das wird sich wohl nie herausstellen. Manchmal passieren halt auch „Missgeschicke“ im Umgang mit sensiblen Daten. Fest steht, dieses „Geheimdokument“ liegt nun auf meinem Schreibtisch. Jedenfalls ist auf diesem Dossier öffentlich lesbar, welch enormen Beitrag Arbeitnehmer zu leisten haben. Auf Deutsch: Jeder Dienstnehmer muss die WKO finanzieren! Und nicht einmal wenig! 1,06 Prozent von den gesamten Krankassenbeiträgen jedes Dienstnehmers fliesst an die Wirtschaftskammer, ein hübsche Summe, die wohl jeder Angestellte selbst gerne in der Tasche hätte. Da kommen schnell einige 1000 Euro zusammen….Geld, das dem Arbeitnehmer zusteht!

    Warum muss ein Arbeiter den „Gegner“ finanzieren?
    Was hat ein Angestellter mit der Kammer der Unternehmer am Hut?

    Das ist Unrecht par excellence!


    Ein Vorteil: Ab dem 70igsten (!) Lebensjahr muss ein Meister, welcher alleine arbeitet keine Beiträge mehr bezahlen!

    Der Schloserzeitung liegt dieses "geheime" Dossier vor. Jeder Arbeitnehmer finaziert die Wirtschaftskammer

    Der Schloserzeitung liegt dieses „geheime“ Dossier vor.
    Jeder Arbeitnehmer finaziert die Wirtschaftskammer

    Medialer Höhepunkt – Menschenrechtlicher GAU 2014

    2014 war ein turbolentes Jahr mit vielen Höhen und einigen Tiefen. Einen absoluten Tiefpunkt, genau genommen ein Tiefpunkt, welcher sich seit 1945 in unserem Jahr nicht ereignen sollte, ist mir, dem Schlossermeister dennoch widerfahren. Mit brachialer juristischer Gewalt wurde ich als freier Mensch gezwungen eine finanzielle Leistung zu erbringen. Ich wurde mittels Gericht aufgefordert einen Betrag von 120 Euro an die Wirtschaftskammer Österreich zu zahlen. Ich fühlte mich zurückversetzt ins tiefste Mittelalter als der Kaiser ein mächtiges Instrument besass.

    Menschenrechtlich bedenklich
    Jeder selbstständig Erwerbstätige mit Gewerbeschein wird in Österreich gezwungen Mitglied in einer Organisation zu werden und diese finanzieren. Dabei ist es unerheblich, ob dieses Gewerbe ausgeübt wird oder nicht. Selbst eine Ruhendmeldung des Gewerbes gilt nicht als Befreiung vor der Zahllast. Somit werden Menschen ohne Einkommen gezwungen diese Organisation zu finanzieren, ohne jegliche Gegenleistung seitens der Kammer, gegen den freien Willen, gegen jegliche Grundrechte!

    Habeas Corpus
    Dieses Recht des Kaisers ermöglichte die Obrigkeit jeden Staatsbürger beliebig in den Kerker zu sperren und erst nach Zahlung eines willkürlich festgelegten Geldbetrags wieder zu enthaften. Allerdings sind seit damals etwa 400 Jahre vergangen. Die Abschaffung dieses Adelsrechtes und die Einführung einiger Menschenrechte hat offensichtlich die Feudalherren der WKO noch nicht erreicht.

    Ein Brief mit indirekter Haftandrohung
    Erstaunlich ist, dass sich unabhängige Gerichte instrumentalisieren lassen zum Zwecke der Kammerfinanzierung und als Geldeintreiber für diese diktatorische (Zitat: Vladimir Putin) Organisation dienen. Ohne jegliche Vorwarnung und ohne den geringsten Versuch einer Kontaktaufnahme der WKO wurde mir ein Brief (Zahlungsbefehl) des Gerichtes zugestellt. „Auf Haft wird verzichtet“ ist auf dem hässlichen Schriftstück als Fussnote vermerkt.

    Ein historisch vorbelasteter Österreicher kann lesen

    Der Hinweis auf eine mögliche Haftverschonung ist eindeutig, und für mich als Betroffener sowieso sonnenklar. Der Brief des Gerichts ist für einen gelernten und historisch vorbelasteten Österreicher unmissverständlich und eindeutig formuliert.

    ZAHL UND DU MUSST NICHT IN DEN TURM



    Mein Rechtsempfinden: Sklavenarbeit

    Meines Erachtens ist das Vorgehen dieser „Interessensvertretung“ Wirtschaftskammer Österreich ein klarer Verstoss gegen die Grundrechte der Menschen. Ich werde gegen meinen freien Willen gezwungen Mitglied in dieser Organisation zu sein. Der Grundpfeiler meiner Behauptung ist klar und eindeutig. Meine Interessen werden nicht vertreten, da ich mein Gewerbe ruhend gemeldet habe, dennoch muss ich einen Geldbetrag zahlen, und das ist Sklaverei. Die WKO zwingt mich zur Sklavenarbeit. Sklaverei ist abgeschafft.

    Einem Zwangsmirtglied mit Haft zu bedrohen, das kann keine Interessensvertretung sein

    Einem Zwangsmirtglied mit Haft zu bedrohen, das kann keine Interessensvertretung sein

    Gepfändet und Exekutiert wird sofort und ohne Skrupel - Hilfe und Unterstützung für die eigenen Betriebe gibt es keine

    Gepfändet und Exekutiert wird sofort und ohne Skrupel – Hilfe und Unterstützung für die eigenen Betriebe gibt es keine

    Ein Aufschrei geht durch die Presse.  Liberale und freie Journalisten greifen diesen Affront auf

    Ein Aufschrei ging durch die Presse. Liberale und freie Journalisten greifen diesen Affront auf

    Im Westen der Republik berichten die Salzburger Nachrichten über die "Enteignung" eines Bürgers.    Und "Westen" ist keine Himmelsrichtung

    Im Westen der Republik berichten die Salzburger Nachrichten über die „Enteignung“ eines Bürgers.
    Und „Westen“ ist keine Himmelsrichtung

    Wirtschaftsnachrichten wie "Format" berichten über den Skandal

    Wirtschaftsnachrichten wie „Format“ berichten über den Skandal

    Auch im "Trend" ist die Exekution eines Kammermitgliedes ein grosses Thema

    Auch im „Trend“ ist die Exekution eines Kammermitgliedes ein grosses Thema

    Online Medien wie salzburg24.at machen eine grossen Bericht über die Pfändung des österreichischen Schlossermeister Michael Bübl

    Online Medien wie salzburg24.at machen einen grossen Bericht über die Pfändung des österreichischen Schlossermeister Michael Bübl